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Wettin-Stein (Eibenstock/Rektorbrücke)

Denkmal in SachsenErbaut in den 1880er JahrenGedenksteinGranitskulpturHaus Wettin
Kulturdenkmal in Eibenstock
Wettin Stein oder auch Wettinstein zu Ehren Haus Wettin in Eibenstock Rektorbrücke am Auersberg im Erzgebirge
Wettin Stein oder auch Wettinstein zu Ehren Haus Wettin in Eibenstock Rektorbrücke am Auersberg im Erzgebirge

Der Wettin-Stein bei Eibenstock am Fuße vom Auersberg ist mit ca. 1,70 m Höhe der größte seiner Art in der Region. Er ist aufwendiger gearbeitet als vergleichbare Exemplare und zeigt neben der Inschrift noch Krone und die Sachsenschwerter. Zu finden ist er an der Rektorbrücke im Tal der Großen Bockau zwischen Blauenthal und Wildenthal. Errichtet wurde der Stein anlässlich des 800-jährigen Wettinfestes, das vom 15. bis 19. Juni 1889 zu Ehren des Hauses Wettin gefeiert wurde. Der auf alten Messtischblättern eingezeichnete Wettin-Stein war Jahrzehnte verschollen und wurde erst im Jahr 1994 durch gezielte Suche von Heimatfreunden wiederentdeckt. Umgefallen, von dichtem Bewuchs umgeben sowie die Inschrift nach unten, lag er auf dem kleinen Plateau, auf dem er heute wieder thront. Nur mit Unterstützung des damaligen Forstamtes konnte der mindestens 10 Zentner wiegende Stein mit Hilfe schwerer Technik (Rücketraktor mit Seilwinde und Umlenkrolle) wieder aufgerichtet werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wettin-Stein (Eibenstock/Rektorbrücke) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wettin-Stein (Eibenstock/Rektorbrücke)
Zimmersacherweg,

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Breitengrad Längengrad
N 50.4871726 ° E 12.6215865 °
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Adresse

Wettinstein

Zimmersacherweg
08309 (Eibenstock)
Sachsen, Deutschland
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Wettin Stein oder auch Wettinstein zu Ehren Haus Wettin in Eibenstock Rektorbrücke am Auersberg im Erzgebirge
Wettin Stein oder auch Wettinstein zu Ehren Haus Wettin in Eibenstock Rektorbrücke am Auersberg im Erzgebirge
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In der Umgebung

Kamel (Erzgebirge)
Kamel (Erzgebirge)

Das Kamel liegt im Naturschutzgebiet Bockautal auf der westlichen Seite des Tals der Großen Bockau oberhalb der Rektorbrücke unweit von Waldhausen bei der Stadt Eibenstock im Erzgebirgskreis im Freistaat Sachsen. Es handelt sich um eine Felsformation aus Turmalingranit, die aufgrund ihrer grotesken Felsbildung, die mit viel Fantasie die Gestalt eines liegenden Kamels erkennen lässt, im Volksmund diesen Namen erhielt. Die „polsterartige“ Verwitterung des Eibenstocker Granits, die in der Fachsprache als Wollsackverwitterung bezeichnet wird, und die dabei unter begünstigenden Bedingungen auftretende teilweise moosüberwachsene Oberfläche des Felsens trugen wesentlich zur Namensgebung bei. Fels- und Landschaftsformen dieser Art waren früher und sind zum Teil noch heute mitunter Gegenstand einer touristischen Vermarktung. Während noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts der Kamelfelsen als Ausflugsziel und als Fotomotiv diente, ist seine Lage heute kaum noch bekannt, zumal er durch Hochwald nur bedingt von Weitem zu erkennen ist. So ist der Kamelfelsen im aktuellen Sachsenatlas des Freistaates Sachsen oder auf den meisten Wanderkarten nicht mehr verzeichnet. Auch klettertechnisch kommt dem Kamelfelsen keine Bedeutung zu. Aus der Nähe des Kamelfelsens bot sich früher auch ein markanter Blick auf den Gipfel des 1019 m hohen Auersberges. Aufgrund der nahegelegenen Brettmühle im heutigen Ortsteil Waldhausen am Wiesenweg wurde der Bergrücken, auf dem sich der Kamelfelsen befindet, früher auch als Brettmühlenknochen bezeichnet. An dessen Nordseite entspringt das Braunsbächel, das bereits nach kurzem Verlauf als westlicher Zufluss in die Große Bockau fließt.