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Dorfkirche Eiche (Potsdam)

Baudenkmal in PotsdamErbaut in den 1770er JahrenKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises PotsdamKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Potsdam
Klassizistische KircheKlassizistisches Bauwerk in BrandenburgKuppelkircheRotundeZentralbau in Deutschland
Kirche in Eiche
Kirche in Eiche

Die Dorfkirche Eiche ist ein Kirchengebäude im westlich des Parks Sanssouci gelegenen Ortsteil Eiche der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Die Kirche gehört zum Evangelischen Kirchenkreis Potsdam der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Das 1770/71 nach Plänen von Georg Christian Unger errichtete Bauwerk steht unter Denkmalschutz. Seine für eine Dorfkirche ungewöhnliche Form eines überkuppelten Rundbaus erklärt sich durch die Einflussnahme König Friedrich II. auf die Architektur.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Eiche (Potsdam) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Eiche (Potsdam)
Kaiser-Friedrich-Straße, Potsdam Eiche

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.404655555556 ° E 12.993111111111 °
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Adresse

Heinrich Christian Eckstein (1719–1796)

Kaiser-Friedrich-Straße
14469 Potsdam, Eiche
Brandenburg, Deutschland
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Kirche in Eiche
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In der Umgebung

Sender Golm

Der Sender Golm war eine Sendeanlage für Mittelwellenrundfunk in Golm bei Potsdam. Der Sender ging 1948 als zentraler Sender für das damalige Land Brandenburg in Betrieb. Als Sendeturm wurde ein 100 Meter hoher freistehender Holzturm verwendet, welcher ein horizontales Holzkreuz auf der Spitze trug. Zwischen den Spitzen der Ausleger der Kreuzarme waren Drähte gespannt, in deren Mitte jeweils der Antennendraht an der Außenseite des Turms entlang zum Abstimmhaus unter den Turmfüßen führte. Die Antenne war somit eine Parallelschaltung von vier T-Antennen. Der verwendete Holzturm war keine Neukonstruktion. Er wurde 1936 in der „Funksendestelle Rehmate“ in Zehlendorf (Oranienburg)/Rehmate als Sendeturm für Kurzwelle errichtet und war das einzige größere Antennenbauwerk, welches nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den sowjetischen Streitkräften nicht als Reparationsleistung abgebaut wurde. Nach der Sprengung des Holzsendeturms in Wiederau war dieser Turm das höchste Holzbauwerk in der DDR. Am 25. Oktober 1979 wurde der Turm wegen Baufälligkeit gesprengt. Als Ersatz wurden zwei 51 Meter hohe Stahlfachwerkmasten errichtet, von denen einer als Betriebs- und der andere als Reserveantenne diente und von der Deutschen Post betrieben wurde. Am 20. August 1992 wurde der Sendebetrieb eingestellt und die Sendemasten 1993/1994 abgebrochen. An der Stelle des Senders befindet sich heute Grünland, wobei noch Fundamentreste eines Mastes vorhanden sind.