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PWV-Hütte am Schmalstein

Bauwerk im Landkreis SüdwestpfalzBauwerk im WasgauBruchweiler-BärenbachSchutzhütte des Pfälzerwald-Vereins
2020 Südwestpfalz 1429 Hütte am Schmalstein ji
2020 Südwestpfalz 1429 Hütte am Schmalstein ji

Die Hütte am Schmalstein ist eine vom Ortsverein Bruchweiler des Pfälzerwald-Vereins seit 1988 bewirtschaftete Schutzhütte im Pfälzerwald. Sie befindet sich westlich der Gemeinde Bruchweiler-Bärenbach. Die Hütte liegt in einer Höhe von 225 m ü. NHN. Sie bietet keine Übernachtungsmöglichkeiten an. Der Name der Hütte leitet sich vom nahegelegenen Schmalsteinfelsen ab. Dieser ist als Naturdenkmal ND-7340-298 im Gemeindegebiet von Bruchweiler-Bärenbach ausgewiesen. Mit den anderen Häusern des Pfälzerwald-Vereins ist sie seit 2021 mit dem Eintrag Pfälzerwaldhütten-Kultur Bestandteil des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland der deutschen UNESCO-Kommission.

Auszug des Wikipedia-Artikels PWV-Hütte am Schmalstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

PWV-Hütte am Schmalstein
K 42, Dahner Felsenland

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.119219 ° E 7.772585 °
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Adresse

PWV Hütte Am Schmalstein

K 42
76891 Dahner Felsenland
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Telefonnummer

call+496394780

Webseite
pwv-ogbruchweiler.de

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2020 Südwestpfalz 1429 Hütte am Schmalstein ji
2020 Südwestpfalz 1429 Hütte am Schmalstein ji
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Langenthal ist eine Siedlung, die zur Ortsgemeinde Rumbach im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz gehört. Das Langenthal bildet den westlichen Abschluss des Siedlungsgebiets der Ortsgemeinde; die zentrale Straße Im Langental stellt die unmittelbare Fortsetzung der Ortsstraße dar. Auf deutscher Seite wurde in den 1930er Jahren als Antwort auf die angebliche Provokation der Maginot-Linie der Westwall entlang der Grenze zu Frankreich errichtet. Das bedeutete für die Gemeinden und Ortschaften im Bereich des Wasgaus, dass eine Infrastruktur in Form von Arbeitsdienstlagern des Reichsarbeitsdienstes errichtet werden musste, in denen die Arbeiter, die den Westwall errichteten, untergebracht waren. In Rumbach waren zwei solche Lager angelegt, ausgestattet mit Baracken zur Unterbringung des RAD. Ein A-Lager im Bereich des heutigen Sportplatzgeländes des TuS Rumbach und ein sogenanntes B-Lager im Bereich des ehemaligen Schießplatzes. Das erste Sportheim des TuS Rumbach 1959 e.V. war eine solch umfunktionierte Holzbaracke, wie sie in der damaligen Zeit verwendet wurde. Auch die drei letzten Häuser entlang des Langenthales kurz vor Erreichen des Sportplatzes gehen auf die Errichtung des Arbeitslagers zurück, waren in ihrer Form jedoch für die ehemalige Lagerleitung errichtet worden. Mittlerweile fungieren sie als Wohnhäuser, die sich in Privatbesitz befinden. Beide Lager wurden bis 1943 als Ausbildungslager der Hitlerjugend für die Wehrertüchtigung und Ausbildung von Soldaten weiterbetrieben. Danach wurden sie in Gefangenenlager für sowjetische Kriegsgefangene umfunktioniert. Diese mussten in den örtlichen kleinbäuerlichen Betrieben arbeiten und wurden gegen Kriegsende für den Bau von Stellungen gegen die anrückenden Amerikaner eingesetzt. So mussten diese alle Bäume links und rechts entlang des Rumbachtales, Richtung Fischbach, abholzen, um für die Wehrmacht für freies Schussfeld zu sorgen. Die Versorgungslage war für diese Menschen alles andere als ausreichend. Sie mussten sich entlang ihres Weges durch das Dorf an den Misthaufen mit von der Bevölkerung dort abgelegtem Obst und Essensresten versorgen, um in der Gefangenschaft zu überleben. Die Versorgung der Gefangenen durch die Bevölkerung war verboten und stand unter Strafe.