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Julius-Springer-Schule Heidelberg

Berufsbildende Schule in Baden-WürttembergSchule in Heidelberg

BW Die Julius-Springer-Schule ist eine Berufsschule in Heidelberg. Mit mehr als 1500 Schülern im Jahr 2019 zählt sie zu den größten Schulen in Heidelberg. Ihr Namenspatron ist der deutsche Buchhändler und Verleger Julius Springer. Sie wird häufig mit dem Kürzel JSS (Akronym für den Namen der Schule) erwähnt. Sie bietet sowohl Teilzeitunterricht im Rahmen von Ausbildungen an sowie Vollzeitunterricht zur Erlangung einer Fachhochschulreife an. Drei Übungsfirmen und individuelle Förderungen der Schüler ergänzen das Angebot.

Auszug des Wikipedia-Artikels Julius-Springer-Schule Heidelberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Julius-Springer-Schule Heidelberg
Mark-Twain-Straße, Heidelberg Südstadt (Südstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.390733 ° E 8.683312 °
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Adresse

Julius-Springer-Schule

Mark-Twain-Straße 1
69126 Heidelberg, Südstadt (Südstadt)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
jss-heidelberg.de

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In der Umgebung

Mark-Twain-Village
Mark-Twain-Village

Mark-Twain-Village ist eine ehemalige amerikanische Siedlung im Heidelberger Stadtteil Südstadt. Sie war, neben Patrick-Henry-Village, eine von zwei US-amerikanischen Siedlungen für Soldaten und deren Familien der Stadt. Mark-Twain-Village liegt direkt neben den Campbell Barracks, welche die 7. US-Armee (USAREUR) und die Allied Land Forces Central Europe (LANDCENT) der NATO beherbergten. In der Siedlung befanden sich ein Army & Air Force Exchange Service-Laden, eine Bibliothek, eine Kirche, die Mark Twain Elementary School und die Heidelberg High School. Letztere wurde, außer von US-amerikanischen Kindern aus der Umgebung, auch von solchen aus Patrick-Henry-Village besucht, da dort die Errichtung einer eigenen Schule zu teuer gewesen wäre und sich angesichts der geringen Schülerzahl – insgesamt etwa 600 – nicht gelohnt hätte. Im Jahr 2003 wurde nach den Anschlägen am 11. September 2001 die Mark-Twain-Village, wie auch alle anderen Einrichtungen der US-Armee in Heidelberg, mit einem Zaun ausgestattet und der Zugang, vorher in den Wohnbereichen jedem frei, war seitdem nur noch über bewachte Eingänge mit einem Ausweis der US-amerikanischen Streitkräfte möglich. Einige Teile der Mark-Twain-Village wurden im August 2006 an die Stadt zurückgegeben, was der US-Armee etwa 1,8 Millionen US-Dollar ersparte. Das Gebiet lag etwas abseits der eigentlichen Siedlung, weshalb es den Amerikanern sinnvoll erschien, diesen Teil aufzugeben. Die Häuser wurden renoviert und sind bewohnt. Die Osthälfte der Siedlung wurde im Januar 2013, die Westhälfte 2014, gemeinsam mit den Campbell Barracks, an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben. In die Entwicklung der Konzepte zur zukünftigen zivilen Nutzung waren diese, die Stadt Heidelberg sowie die Bürger der Stadt über eine ausgedehnte Bürgerbeteiligung eingebunden. Geplant sind u. a. Neubau und Sanierung von ca. 1200 Wohnungen, ein Nahversorgung­szentrum, ein Wohnhaus für Auszubildende sowie ein Neubau für die Kriminalpolizei­direktion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim.

Chapel (Heidelberg-Südstadt)
Chapel (Heidelberg-Südstadt)

Die Chapel in der Südstadt von Heidelberg ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Kirchengebäude. Sie steht an der Ecke von Römer- und Rheinstraße im Bereich einer ehemaligen Wohnsiedlung der US-amerikanischen Armee, die als Mark-Twain-Village bezeichnet wird. Sie wurde 1951 nach Plänen des Mannheimer Architekten Emil Serini als konfessionsneutrales Gotteshaus für die Mitglieder und Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte errichtet. Das Gebiet von Mark-Twain-Village wurde im Rahmen des mittlerweile abgeschlossenen Abzugs der amerikanischen Armee ab Ende der 2000er-Jahre sukzessive an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) zurückgegeben. Diese veräußerte große Teile davon Ende 2015 an die Stadt Heidelberg sowie an ein Bündnis aus mehreren genossenschaftlich organisierten Banken und Wohnungsbauunternehmen und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Die Stadt als neue Eigentümerin der Chapel beabsichtigt, hierin ein Bürgerzentrum für den Stadtteil Südstadt einzurichten. Es wird im Bereich eines neu zu entwickelnden Stadtteilzentrums stehen, betrieben werden soll es durch einen Trägerverein. Der Bezirksbeirat stimmte den Planungen Anfang Juni 2016 zu.Die Chapel gilt als Symbol des Kalten Krieges, aber auch der Konfessionskultur amerikanischer Soldaten und ihrer Angehörigen in Heidelberg. Im Inneren befinden sich der Kirchenraum mit einer Empore, ein kleinerer Saal im Souterrain sowie mehrere Nebenräume. Bemerkenswert sind die den Kirchensaal gliedernden Holzbinder sowie die Fenster, in denen, neben religiösen Darstellungen, auch Wappen militärischer Abteilungen zu sehen sind. Im September 2021 wurden dem CHAPEL Raum für Stadtkultur e.V. symbolisch die Schlüssel übergeben, um in dem Gebäude das Bürgerzentrum Südstadt zu betreiben.