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Pollonius

Bauwerk aus BetonDeutsche FunkturmErbaut in den 1990er JahrenPoll (Köln)Sendeturm in Nordrhein-Westfalen
Turm in EuropaTurm in Köln
Ballonfahrt über Köln Pollonius RS 4153
Ballonfahrt über Köln Pollonius RS 4153

Der Pollonius ist ein 115 Meter hoher Fernmeldeturm in der Bauform FMT 15 der einstigen Deutschen Bundespost (heute Deutsche Funkturm, einer Tochter der Deutschen Telekom) in Köln-Poll (Stadtbezirk Porz). Der öffentlich nicht zugängliche Turm wurde 1990 errichtet und dient neben dem Richtfunk zur Verbreitung eines Hörfunkprogramms im UKW-Bereich. Der Name Pollonius spielt auf den „großen Bruder“, den Kölner Fernmeldeturm Colonius an. Vom Pollonius wird auf 99,7 MHz nach Nordosten gerichtet Radio Berg mit einer effektiven Strahlungsleistung von 0,5 kW für das Stadtgebiet von Bergisch Gladbach ausgestrahlt. Aufgrund der scharfen Richtstrahlung ist das Signal im Kölner Stadtgebiet selbst nur bedingt zu empfangen. Radio Berg kann ebenfalls über den 16 Kilometer nördlich befindlichen Sender Leverkusen-Opladen auf 96,9 MHz (0,5 kW ERP) sowie den 30 Kilometer östlich gelegenen Sender in Lindlar auf dem Berg Brungerst auf 105,2 MHz (4 kW ERP) in Köln empfangen werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pollonius (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pollonius
Poll-Vingster Straße, Köln Gremberg (Porz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9216 ° E 7.004511 °
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Adresse

Pollonius

Poll-Vingster Straße
51105 Köln, Gremberg (Porz)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Ballonfahrt über Köln Pollonius RS 4153
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In der Umgebung

Humboldt/Gremberg
Humboldt/Gremberg

Humboldt/Gremberg ist ein östlicher Stadtteil von Köln im rechtsrheinischen Stadtbezirk Kalk, der bei einer Gebietsreform im Jahre 1975 aus zwei ehemals eigenständigen Stadtteilen entstanden ist. Die Gründung des Ortsteils Humboldt erfolgte während der Industrialisierung der benachbarten Orte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die erste urkundliche Erwähnung von heutigen Stadtteilflächen des Gremberger Gebietes wurde hingegen schon in einem Schriftstück aus dem Jahre 1003 niedergeschrieben. Durch unterschiedliche Gemeindezugehörigkeiten wurde Humboldt bereits 1888 nach Köln eingemeindet, Gremberg zusammen mit der Gemeinde Vingst im Jahre 1910. Während des 20. Jahrhunderts entwickelten sich beide Orte zu Arbeiterwohngebieten für die Beschäftigten der benachbarten Fabriken. Durch den wirtschaftlichen Strukturwandel während der 1980er-Jahre und der damit verbundenen Schließung zahlreicher Fabriken wurde Humboldt/Gremberg im Jahre 1994 als ein „Stadtteil mit erhöhtem Erneuerungsbedarf“ in das Integrierte Handlungskonzept „Kalk-Programm“ aufgenommen, welches mit finanziellen Mitteln von Bund, Land und Stadt die Neuschaffung von Arbeitsplätzen, die Modernisierung der Wohnbebauung sowie den Ausbau sozialer Netzwerke im Stadtteil fördert. Das Stadtteilbild wird heute von sanierten Nachkriegsbauten sowie zahlreichen gut erhaltenen Wohnhäusern aus der Gründerzeit geprägt, mit über 15.000 Einwohnern zählt Humboldt/Gremberg zu den bevölkerungstärkeren Stadtteilen des rechtsrheinischen Kölner Stadtgebietes.

B.com
B.com

Die b.com GmbH war ein Dienstleistungs- und Handelsunternehmen der IT-Branche. Zielgruppe waren kleine und mittlere Unternehmen, angeboten wurden PCs, PC-Komponenten, Software, Zubehör, EDV-Peripherie und Consumer Electronics. Das Unternehmen hatte seinen Sitz in Köln und unterhielt Standorte in Braunschweig, Gießen und auf den Balearen. Das Unternehmen wurde 1996 als Einzelunternehmen gegründet, 1997 in eine GmbH umgewandelt und war seit 2002 Aktiengesellschaft (b.com Computer AG). Im Juni 2011 verkaufte der Firmengründer Horst P. Beck bzw. dessen Osmab Holding AG b.com an Torsten Belverato und Thomas Hoffmann. Am 15. März 2013 stellte der Betrieb beim Amtsgericht Köln einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, nachdem ihm der Kreditversicherer Euler Hermes zwei Tage zuvor bereits die Kreditlinien gestrichen hatte.Am 27. März 2013 teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit, dass Ende März 2013 ein Betriebsübergang in die b.com GmbH erfolge, die von der Wortmann AG als neuem Investor übernommen werde. Die b.com GmbH blieb als eigenständiges Unternehmen mit dem Gros der 115 Arbeitsplätze sowie der Vertriebsniederlassungen erhalten. Die insolvente b.com Computer AG wird im Rahmen des Insolvenzverfahrens abgewickelt. Nachdem Anfang 2014 Lager und Logistik von b.com mit der Wortmann-Tochter Kosatec Computer GmbH zusammengelegt worden waren, verließ Torsten Belverato das Unternehmen und Siegbert Wortmann übernahm die alleinige Firmenleitung. Ab 1. Mai 2014 übernahm Kosatec das komplette aktive Geschäft der b.com und auch die verbleibenden 35 Mitarbeiter.

Wasserwerk Westhoven
Wasserwerk Westhoven

Das Wasserwerk Westhoven ist ein historisches Wasserwerk in Köln-Westhoven. Für verbesserte Trinkwasserversorgung der Porzer Umgebung ließ die Rheinische Wasserwerks-Gesellschaft das Wasserwerk 1903–1904 an der Porzer Ringstraße errichten. Verunreinigungen, wie im Wasserwerk Mülheim 1893 und 1901 geschehen, sollten durch die bessere Lage ausgeschlossen werden. Damals waren Ortschaften mindestens zwei Kilometer und der Rhein ein Kilometer vom Standort entfernt.Es ist ein solider Werksbau mit romanisierenden Elementen, mit großen Fenstern in den Fassaden, steinernen Giebelbekrönungen und einer prächtigen, backsteingegliederten Putzfassade. Ein dazugehöriges Fachwerkhaus diente den Angestellten als Wohnunterkunft, das nach dem Zweiten Weltkrieg nur wieder in vereinfachter Form wiederhergestellt wurde.Die Umrüstung auf große Aktivkohlefilter Ende der 1980er Jahre erzwang eine bauliche Veränderung. Vom Plan eines angepassten Anbaus wurde Abstand genommen zugunsten eines leichten Hallenbaus aus Stahl und Glas für die Trinkwasseraufbereitung. Das Pumpwerk verblieb in dem historischen Bau. Zeitgleich wurde ein Wasserlehrpfad auf dem Gelände angelegt. Unter der Bezeichnung Wasserschule Köln wird das Gelände auch als außerschulischer Lernort angeboten.Seit dem 10. November 1995 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.Zunächst war das Versorgungsgebiet die Gemeinde Porz, heute sind es nördliche Stadtteile, da Porz durch die Wasserwerke Zündorf und Leidenhausen bedient wird. Das Rohwasser aus den Tiefbrunnen wird mit 10 % Uferfiltrat aus dem Rhein versetzt. Die Förderleistung steigerte sich von anfangs 600 m³/Stunde bis 1990 auf 3500 m³/Stunde. Heutiger Betreiber ist RheinEnergie.