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Berlin 5k Invitational

Erstveranstaltung 2020Laufveranstaltung in DeutschlandLeichtathletikwettbewerb in Berlin

Der Berlin 5k Invitational war ein Einladungslauf in Berlin-Schmöckwitz am 12. Juli 2020. Über die auf der Straße selten gelaufenen 5 km sollten sowohl bei den Männern als auch den Frauen die deutschen Bestleistungen über diese Distanz gelaufen werden. Während dies nicht gelang, konnte dagegen der Österreicher Peter Herzog einen neuen Landesrekord aufstellen. Die Wettkämpfe der Berlin Invitational Series, zu der neben dem Berlin 5k Invitational auch der Berlin 10k Invitational auf derselben Strecke dem Schmöckwitzer Damm gehört, finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Veranstalter sind die Vereine LAC Olympia 88 Berlin und SC Charlottenburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Berlin 5k Invitational (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Berlin 5k Invitational
Schmöckwitzer Damm, Berlin Schmöckwitz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.36798 ° E 13.65603 °
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Adresse

Schmöckwitzer Damm

Schmöckwitzer Damm
12527 Berlin, Schmöckwitz
Deutschland
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In der Umgebung

Krampenburg
Krampenburg

Als Krampenburg wird die Halbinsel mit der ehemaligen Gaststätte Krampenburg auf der Landzunge zwischen der Großen Krampe und dem Langen See im Berliner Forst Köpenick (Bezirk Treptow-Köpenick) bezeichnet. Die Gaststätte wurde 1906 nach einjähriger Bauzeit eröffnet. Der Restaurationsbetrieb bestand unter anderem aus einem großen Saal mit einem Fassungsvermögen für 3000 Personen, einem Aussichtsturm und Nebeneinrichtungen wie Kegelbahnen, Schieß- und Würfelbuden, Karussells und Schaukeln. Auf beiden Seiten konnten große Dampfschiffe anlegen. Um 1916 entstanden bei der Gaststätte neue Wirtschaftsräume und vereinzelte kleine Hütten, ab 1930 wurden sie zu Lauben umgebaut und schrittweise erweitert. Die Nutzer der Lauben suchten im Zweiten Weltkrieg dort vielfach Zuflucht vor den Luftangriffen auf Berlin. Seit 1947 befindet sich auf der Landzunge offiziell eine Laubenkolonie. Das Ausflugslokal wurde 1977 geschlossen und 1978 an ein Unternehmen aus Ruhla verkauft. Dieses Unternehmen riss ohne Baugenehmigung die Gaststätte teilweise ab und nahm einige bauliche Veränderungen vor, weiterhin wurden 60 auf dem Grundstück wachsende Bäume gefällt. Die Behörden verhängten daraufhin einen Baustopp. Das Gebäude ist heute nur noch als Ruine teilweise erhalten. Das Gebiet Krampenburg ist heute im Flächennutzungsplan als Grünfläche mit Zweckbestimmung „Wassersport“ und „Camping“ ausgewiesen. In der Sommersaison verkehrt die Fährlinie F21 der BVG zwischen Krampenburg und Schmöckwitz.

Köpenicker Werder

Der Köpenicker Werder ist eine Halbinsel und Waldgebiet im Berliner Ortsteil Müggelheim. Der Name der Halbinsel bezieht sich auf ihre Lage in der ehemals eigenständigen Stadt Köpenick im Amt Köpenick, beziehungsweise auf die Burg Köpenick. Zu diesem Amt gehörte der Köpenicker Werder für Jahrhunderte. Der Zweite Teil des Namens ist eine alte Bezeichnung für eine Flussinsel. Der Köpenicker Werder wird im Süden durch den Seddinsee und die Große Krampe begrenzt. Die historische Feldmark von Müggelheim und die Krumme Lake bilden die westliche Grenze zu der Köpenicker Bürgerheide. Im Norden wird der Köpenicker Werder durch die Spree bei Rahnsdorf begrenzt. Im Osten bildet der Gosener Graben vom Dämeritzsee bis zum Seddinsee die natürliche Grenze. Der Seddinberg bildet mit bis zu 62 Metern die höchsten Erhebung auf dem Köpenicker Werder. Der Köpenicker Werder gehörte bereits im Mittelalter zur Burg Köpenick. Er war unbesiedelt, nur an seinem Nordrand unterhielten die Rahnsdorfer Fischer einige Hütten namens Phillips Hütten. Der für den Köpenicker Werder zuständige Förster lebte bereits vor 1800 im Forsthaus Fahlenberg. Das Forsthaus ist erhalten und befindet sich am Weg von Müggelheim nach Gosen am Gosener Graben. Ab den 1890er Jahren wurde der auf der Halbinsel liegende Seddinberg zur Sandgewinnung teilweise abgetragen. Seit 1915 steht der Köpenicker Werder nahezu vollständig unter dem Schutz des Dauerwaldvertrags. Ab den 1920er Jahren wurde am Ostrand des Köpenicker Werders der Gosener Kanal angelegt. Im Jahr 1934 entstand am Forsthaus Fahlenberg die Neue Fahlenbergbrücke über den Gosener Kanal.