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Musée national des Arts d’Afrique et d’Océanie

12. Arrondissement (Paris)Aufgelöst 2003Ehemaliges MuseumFranzösische Kolonialgeschichte (Afrika)Gegründet 1931
Kultur (Australien und Ozeanien)Kunst (Afrika)Kunstmuseum in Paris

Das Musée national des Arts d’Afrique et d’Océanie (dt.: Nationales Museum der Künste Afrikas und Ozeaniens) war ein Museum, das sich damals im Palais de la Porte Dorée am Rande des Bois de Vincennes in der Avenue Daumesnil 293 im 12. Arrondissement von Paris, der Hauptstadt Frankreichs, befand. Das Museum begann als „Pariser Kolonialausstellung“ im Jahr 1931 und wurde 1935 in „Musée de la France d’Outre-mer“ (dt.: Übersee-Museum von Frankreich) umbenannt. 1960 erfolgte eine Umbenennung in „Musée des Arts africains et océaniens“ (dt.: Museum für Afrikanische und Ozeanische Kunst) und wurde schließlich 1990 nochmals durch die Bezeichnung „Musée national des Arts d’Afrique et d’Océanie“ (dt.: Nationalmuseum für afrikanische und ozeanische Kunst) mit einem neuen Namen versehen. Im Jahr 2003 wurde die Sammlung des Museums in das „Musée du quai Branly“ (dt.: Französisches Nationalmuseum für Außereuropäische Kunst) integriert. Anstelle dessen wurde das „Palais de la Porte Dorée“ (dt.: Palast des Goldenen Tores), heute die „Cité nationale de l’histoire de l’immigration“ (dt.: Stadt der nationalen Einwanderungsgeschichte), untergebracht. Lediglich das „Tropische Aquarium“ ist für die Öffentlichkeit zugänglich und befindet sich im Keller des „Palais de la Porte Dorée“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Musée national des Arts d’Afrique et d’Océanie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Musée national des Arts d’Afrique et d’Océanie
Avenue Armand Rousseau, Paris Paris 12e Arrondissement (Paris)

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Breitengrad Längengrad
N 48.835277777778 ° E 2.4094444444444 °
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Adresse

Palais de la Porte Dorée

Avenue Armand Rousseau
75012 Paris, Paris 12e Arrondissement (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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Webseite
palais-portedoree.fr

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Vélodrome Jacques-Anquetil
Vélodrome Jacques-Anquetil

Das Vélodrome Jacques-Anquetil ist ein Stadion mit Radrennbahn im Bois de Vincennes in Paris. Bis 1987 hieß es Vélodrome de Vincennes (auch La Cipale genannt). Im Jahr 1894 ursprünglich als reine Radrennbahn (Zement, 500 Meter) erbaut, diente es während der Olympischen Sommerspiele 1900 als Hauptwettkampfstätte und wurde zu diesem Zweck für 150.000 Französische Francs umgebaut. Hier fanden die Wettkämpfe im Radsport, Cricket, Rugby, Fußball und Gerätturnen statt. Die Leichtathletik-Wettkämpfe wurden auf dem Gelände des Racing Club de France ausgetragen. Während der Olympischen Sommerspiele 1924 diente das Stadion als Austragungsort für die Radsport-Wettkämpfe und das Fußballturnier. Zwischen 1968 und 1974 endete hier jeweils die letzte Etappe der Tour de France. Anschließend fanden in dem Stadion hauptsächlich Fußball- und Rugbyspiele statt. Von 1884 bis 1993 wurde auf der 500 Meter langen Radrennbahn der renommierte Sprintklassiker Grand Prix de Paris ausgetragen. 2012 musste die Bahn wegen ihres schlechten Zustandes geschlossen werden; deren Zustand habe an die Kopfsteinpflasterstrecken von Paris–Roubaix erinnert, so ein Vertreter aus dem Rathaus. Es bildete sich eine Initiative von Radsportenthusiasten namens Sauvons la Cipale, die sich für den Erhalt der Bahn einsetzte. 2015 wurde eine Renovierung für sechs Millionen Euro abgeschlossen; seitdem ist die Bahn wieder für Trainingszwecke geöffnet. Radsportler bemängeln allerdings weiterhin den Zustand der Betonpiste.Die Radrennbahn war Drehort von vier Spielfilmen: Rue des Prairies (1959, mit Jean Gabin und Claude Brasseur), Monsieur Klein (1976, mit Alain Delon), Le Vélo de Ghislain Lambert (2001, mit Benoît Poelvoorde) und Die Kinder von Paris (2010, mit Mélanie Laurent und Jean Reno).