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St. Elisabeth (Ballenstedt)

Bauwerk der Moderne in Sachsen-AnhaltBauwerk in BallenstedtElisabeth-von-Thüringen-KircheErbaut in den 1930er JahrenKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude im Bistum MagdeburgKirchengebäude im Landkreis HarzKulturdenkmal in Ballenstedt
Quedlinburger Straße 5 (Ballenstedt) St. Elisabeth Kirche
Quedlinburger Straße 5 (Ballenstedt) St. Elisabeth Kirche

Die Kirche Sankt Elisabeth ist die römisch-katholische Kirche von Ballenstedt, einer Stadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Ihre gleichnamige Pfarrei gehört zum Dekanat Halberstadt im Bistum Magdeburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Elisabeth (Ballenstedt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Elisabeth (Ballenstedt)
Quedlinburger Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.722206 ° E 11.22442 °
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Adresse

St. Elisabeth

Quedlinburger Straße
06493 (Ballenstedt)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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linkWikiData (Q100152679)
linkOpenStreetMap (179358853)

Quedlinburger Straße 5 (Ballenstedt) St. Elisabeth Kirche
Quedlinburger Straße 5 (Ballenstedt) St. Elisabeth Kirche
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In der Umgebung

Zollhaus Ballenstedt
Zollhaus Ballenstedt

Das Zollhaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Ballenstedt im Landkreis Harz. Ähnlich wie in Anhalt-Köthen (Porst, Großpaschleben) wurden in Anhalt-Bernburg sogenannte Zollhäuser errichtet. Der Funktion nach handelte es sich bei ihnen um Chausseehäuser, da hier das Geld für die Benutzung der Straße kassiert wurde. Ähnlich wie in Porst hat man hier eine ungewöhnliche Architektur gefunden, um die Ecke gut überblicken zu können. Das im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtete klassizistische Gebäude besitzt einen Turm an der Ecke Alte Kreipe / Quedlinburger Straße, so dass diese und die benachbarten Straßen gut überblickt werden konnten. Daneben befindet sich das eigentliche Gebäude an der Alten Kreipe. In unmittelbarer Nähe biegt die heutige Bundesstraße 185, die wichtigsten Ost-West-Verbindung Anhalts, die von Dessau über Köthen, Bernburg und Aschersleben gen Harz führte, ab. Zudem trifft hier die Straße Am Zehling auf die heutige L 242. In der Nähe des unter Denkmalschutz stehenden Bauwerks, das zumeist nur das gelbe Haus genannt wird, wurden im Jahr 1992 zwei anhaltische Meilensteine aufgestellt. Sie standen ursprünglich nordöstlich von Ballenstedt (10-Meilen-Stein) bzw. westlich (11-Meilen-Stein). Im Denkmalverzeichnis ist das Zollhaus mit der Nummer 094 50310 erfasst. Neben den Rundbogenfenstern ziert das Gebäude ein Kassettenfries mit darunter angeordneten Blendscharten. Als Vorbild für die ungewöhnliche Architektur gelten Stadttore mit Torhäusern.

Meilenstein (Ballenstedt, Meile 10)
Meilenstein (Ballenstedt, Meile 10)

Der 10-Meilen-Stein in Ballenstedt ist ein Kleindenkmal im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Relativ viele Meilensteine aus dem Umland von Ballenstedt wurden in die anhaltische Nebenresidenz gebracht, nachdem sie durch die Einführung des Kilometers als überflüssig betrachtet wurden. Hier dienten sie als Prellsteine und haben sich teils auch nur deshalb erhalten. Der Zehn-Meilen-Stein steht an der Bundesstraße 185, dem Nachfolger der schon seit Jahrhunderten wichtigsten Ost-West-Verbindung Anhalts, an der Ecke Alte Kreipe / Quedlinburger Straße. Eine preußische Meile war 7,532 Kilometer lang und in den 1840er Jahren wurde diese Berechnungsgrundlage auch in Anhalt eingeführt.Dieser Stein stand also einst 75 Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt, denn seine Inschrift lautet X oo Meilen von Dessau. Es wurde mittlerweile nachgewiesen, dass dieser Stein nordöstlich von Ballenstedt stand, denn ein entsprechender Karteneintrag auf dem historischen Messtischblatt belegt dessen Existenz bei Radisleben. Spätere Ausgaben des Messtischblattes zeigen wie zum Beweis für den Abbau der Meilensteine an diesen Straßen Kilometersteine. Zudem wird dies durch ein Literaturfund bestätigt. Der Meilenstein ist aber zunächst vor Ort verblieben und wurde erst später bei Bauarbeiten im Straßengraben gefunden und hierher gebracht.Der Rundsockelstein steht unter Denkmalschutz und ist im Denkmalverzeichnis mit der Nummer 094 50353 erfasst. Er ist aus Granit, 78 Zentimeter hoch und 42 Zentimeter im Durchmesser, am Sockel breiter. Die Angabe oo deutet vermutlich darauf, dass der Stein hier als neuer Nullpunkt aufgestellt wurde. Denkbar wäre freilich auch, dass damit die Bedeutung als Ganzmeilenstein ausgedrückt wurde, da es hier auch anhaltische Viertelmeilensteine gab. Direkt neben dem Stein steht der 11-Meilen-Stein.