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Grabhügelgruppe Hilgenbargen

Archäologischer Fundplatz (Bronzezeit)Archäologischer Fundplatz in EuropaGrabbau in EuropaGräberfeld in Schleswig-HolsteinHügelgrab in Schleswig-Holstein
HügelgräberfeldSeedorf (Lauenburg)
Hilgenbargen Grabhügelgruppe aus der älteren Bronzezeit Gemeinde Seedorf 03
Hilgenbargen Grabhügelgruppe aus der älteren Bronzezeit Gemeinde Seedorf 03

Die Grabhügelgruppe Hilgenbargen ist eine Ansammlung von Grabhügeln in der Gemeinde Seedorf im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Die Gräber stammen aus der älteren Bronzezeit, also ca. von 1500 bis 1200 v. Chr. Da der alte Flurname Elf-Bargen-Koppel ist, geht man davon aus, dass es einmal elf Grabhügel waren. Heute sind noch zwei Grabhügel sehr gut erkennbar, einige in Spuren sichtbar. Der größte Hügel hat einen Durchmesser von 24 m, der kleinere 13 m. Die Toten wurden in Särgen aus ausgehöhlten Baumstämmen, die auf Steinen lagen und von Steinen bedeckt wurden, beigesetzt und es wurden ihnen Schmuck oder ihre Waffen mit ins Grab gegeben. Darüber wurden die Hügel aus Erde aufgewölbt. Heute ist der Flurname Hilgenbargen, was soviel wie Heilige Berge bedeutet. Hier erkennt man, welche Bedeutung man solchen Grabhügeln noch bis in die Neuzeit beimisst.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grabhügelgruppe Hilgenbargen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grabhügelgruppe Hilgenbargen
Hollenbeker Weg, Lauenburgische Seen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.615107 ° E 10.857782 °
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Adresse

Grabhügelgruppe "Hilgenbargen"

Hollenbeker Weg
23883 Lauenburgische Seen
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Hilgenbargen Grabhügelgruppe aus der älteren Bronzezeit Gemeinde Seedorf 03
Hilgenbargen Grabhügelgruppe aus der älteren Bronzezeit Gemeinde Seedorf 03
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Maura und Krukenbek
Maura und Krukenbek

Das Naturschutzgebiet Maura und Krukenbek ist Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Schaalsee-Gebiet“ und größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Amphibiengebiete westlich Kittlitz“. Im Süden schließt sich das Naturschutzgebiet „Schaalsee mit Niendorfer Binnensee, Priestersee und Großzecher Küchensee, Phulsee, Seedorfer Küchensee und Umgebung“ an. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.Es stellt den Wald Maura sowie die ihn umgebenden, extensiv genutzten Grünlandflächen und das in eine Grundmoräne eingeschnittene Tal der Krukenbek mit angrenzenden Hangbereichen und weiteren land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen unter Schutz. Das Gebiet wird von einem Mosaik verschiedener Biotoptypen geprägt. So finden sich im Bereich des Waldes Maura ungenutzte Bruch- und Sumpfwälder mit Alt- und Totholz. Weiterhin sind im Naturschutzgebiet Sümpfe und Röhrichte mit Wasserschwaden und Rohrglanzgras, zahlreiche Kleingewässer mit Laichkraut- und Schwimmblattvegetation, Feuchtgrünland mit Seggenriedern und Hochstaudenfluren sowie ein sich regenerierender Niedermoorkomplex zu finden. In den Rand- und Hangbereichen schließen sich Grasfluren und von Besenheide dominierte Zwergstrauchheiden, Pionierwäldchen mit Buchen, Eichen, Kiefern und Birken sowie teilweise Sandmagerrasen und offene Sandfluren an. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum und Nahrungshabitat u. a. von Kranich, Weißstorch, Schwarz- und Mittelspecht, Rotmilan, Wachtel, Neuntöter, Waldwasserläufer und Braunkehlchen. Amphibien sind z. B. durch Rotbauchunke und Kammmolch vertreten. Auch die Bauchige Windelschnecke ist hier zu finden. Neben dem Schutz des Gebietes als Lebensraum ist es auch Teil des Verbundsystems innerhalb der Schaalsee-Landschaft und sorgt für einen geringeren Eintrag von Nähr- und Schadstoffen in den Schaalsee.Die Flächen des Naturschutzgebietes gehören zum größten Teil dem Zweckverband „Schaalsee-Landschaft“, der das Naturschutzgebiet auch betreut. Das Gebiet wird von der Kreisstraße 48 gequert und grenzt im Nordwesten, Nordosten und Osten an weitere Wege. Im Nordosten schließt sich das Waldgebiet Eichhorst an das Naturschutzgebiet an. Ansonsten schließen sich landwirtschaftliche Nutzflächen, im Süden auch weitere Waldbereiche an das Naturschutzgebiet an.