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Uttewalder Grund

Geographie (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge)Lohmen (Sachsen)SchluchtTal in EuropaTal in Sachsen
UttewalderGrund 01
UttewalderGrund 01

Der Uttewalder Grund ist eine teilweise enge und tief eingeschnittene Schlucht im Elbsandsteingebirge, auf dem Gebiet der Gemeinde Lohmen, nördlich von Stadt Wehlen. Er ist benannt nach dem benachbarten Ortsteil Uttewalde. Mit Grund werden in der Sächsischen Schweiz derartige enge Täler bezeichnet, unabhängig davon, ob aktuell Fließgewässer darin bestehen oder nicht. Der Uttewalder Grund ist ein Nebental des Wehlener Grunds, der sich wiederum zum Durchbruchstal der Elbe öffnet. Zwar gibt es im Grund eine Art Abflussrinne (Uttewalder Grundbach), jedoch führt dieser, wie auch im benachbarten Wehlener Grund, in der Regel kein oder kaum Wasser.

Auszug des Wikipedia-Artikels Uttewalder Grund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Uttewalder Grund
Schleifgrund, Lohmen/Stadt Wehlen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.973967 ° E 14.034476 °
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Adresse

Schleifgrund

Schleifgrund
01847 Lohmen/Stadt Wehlen
Sachsen, Deutschland
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UttewalderGrund 01
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In der Umgebung

Bärensteine
Bärensteine

Die Bärensteine zwischen den Struppener Ortsteilen Naundorf im Westen, Weißig im Osten und Thürmsdorf im Süden sind ein aus dem Großen und dem Kleinen Bärenstein bestehendes Bergmassiv in der Sächsischen Schweiz im Freistaat Sachsen. Der Kleine Bärenstein hat eine Höhe von 338 Meter und ist damit etwas höher, als der 327 Meter hohe Große Bärenstein. Die Unterscheidung der beiden Berge nach „groß“ und „klein“ geht auf den Umfang der Felsgruppen und nicht auf die Höhe zurück. Beide Berge sind durch Wanderwege erschlossen und bieten insbesondere Aussichten über die in nördlicher und östlicher Richtung liegenden Tafelberge und Felsmassive des Elbsandsteingebirges. Auf dem Kleinen Bärenstein befand sich einst eine Aussichtsgaststätte, die nach dem Zweiten Weltkrieg geplündert und abgerissen wurde. Der Chronist Götzinger vermutete den Namensursprung der Bärensteine Anfang des 19. Jahrhunderts noch im Zusammenhang mit den einst in der Sächsischen Schweiz heimischen Braunbären. Dies erscheint für den seit der Landnahme intensiv genutzten Bereich der Vorderen Sächsischen Schweiz im Umfeld der Berge jedoch unwahrscheinlich, denn damit dürfte (im Gegensatz zur Hinteren Sächsischen Schweiz) kein ausreichend großes Revier bzw. Streifgebiet mehr vorhanden gewesen sein. Naheliegender ist ein Zusammenhang zur obersächsisch-meißnischen Adelsfamilie Bernstein, die seit 1541 im Umfeld der Berge als Lehnsherren in Struppen in Erscheinung traten. Von den interessanten Höhlen der beiden Tafelberge wird nur der Diebskeller, auch Götzingerhöhle genannt, auf dem Kleinen Bärenstein regelmäßig besucht.