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Mariensäule (Wiesentheid)

Baudenkmal in WiesentheidBauwerk in WiesentheidChristentum im Landkreis KitzingenErbaut in den 1850er JahrenMariensäule in Bayern
Religion (Wiesentheid)
Wiesentheid, Marienplatz, Mariensäule 20151228 001
Wiesentheid, Marienplatz, Mariensäule 20151228 001

Die Mariensäule im unterfränkischen Wiesentheid ist ein eingetragenes Baudenkmal. Sie zeigt die Mondsichelmadonna und befindet sich auf dem Marienplatz im Zentrum des barocken Ortes. Die Säule wurde von Carl Alexander Heideloff geschaffen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariensäule (Wiesentheid) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariensäule (Wiesentheid)
Marienplatz, Wiesentheid (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.79362494 ° E 10.3418979 °
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Adresse

Mariensäule

Marienplatz
97353 Wiesentheid (VGem)
Bayern, Deutschland
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Wiesentheid, Marienplatz, Mariensäule 20151228 001
Wiesentheid, Marienplatz, Mariensäule 20151228 001
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Wiesentheid (Wiesentheid)
Wiesentheid (Wiesentheid)

Wiesentheid ist der Hauptort des Marktes Wiesentheid im unterfränkischen Landkreis Kitzingen in Bayern. Er bildet heute, als einwohnerreichster und größter Gemeindeteil, den Mittelpunkt der politischen Gemeinde Wiesentheid und des zentralen Landkreises. Die Siedlung war bis in die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts politisch unbedeutend und stieg erst in der Folge, als Residenz der Herren von Dernbach, die 1681 die Reichsstandschaft erhielten, zu einem Zentralort auf. Die Bedeutung wurde noch durch die Grafen von Schönborn verstärkt, die zwischen 1697 und 1806 über Wiesentheid herrschten. Den Grafen von Schönborn ist auch das bis heute weitgehend intakte Gepräge des Marktortes zu verdanken. Sie schufen im 18. Jahrhundert ein Ensemble aus Pfarrkirche, Schloss mit Schlosspark und Verwaltungsbauten im Stil des mainfränkischen Barock, wozu bedeutende Künstler wie Leonhard Dientzenhofer, Balthasar Neumann oder Giovanni Francesco Marchini mit ihren Arbeiten beitrugen. Die Barockisierung des Ortsbildes machte auch nicht vor den Häusern der Untertanen Halt, sodass der gesamte Altort heute von Bauten dieser Zeit dominiert wird. Der Tourismus spielt für Wiesentheid dennoch eine nur untergeordnete, jedoch immer wichtigere Rolle. Bedeutsamer ist seine zentrale Lage und der Anschluss an die Bundesautobahn 3, sowie die überregional bedeutsame Bundesstraße 286. In Wiesentheid siedelten sich seit den 1960er Jahren mehrere Industrieunternehmen an, die den Hauptort heute für Einpendler attraktiv machen. Daneben entstanden Einkaufsmöglichkeiten für ein großes Einzugsgebiet. 1994 wurde Wiesentheid zu einem Unterzentrum in der Planungsregion Würzburg aufgewertet.