place

Waldbad Dessau

BadeseeBaggerseeGewässer in Dessau-RoßlauSee in EuropaSee in Sachsen-Anhalt
Volles Waldbad Dessau im Sommer
Volles Waldbad Dessau im Sommer

Das Waldbad Dessau ist ein etwa 5,5 Hektar großer, öffentlich zugänglicher Baggersee in Dessau-Törten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Waldbad Dessau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Waldbad Dessau
Am Kümmerling,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Waldbad DessauBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.789725 ° E 12.254249 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sprungturm, 3m, 5m

Am Kümmerling
06849 , Törten (Dessau)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Volles Waldbad Dessau im Sommer
Volles Waldbad Dessau im Sommer
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Möster Birken
Möster Birken

Die Möster Birken sind ein Naturschutzgebiet in der Stadt Raguhn-Jeßnitz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0119 ist rund 54 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Taube-Quellen und Auengebiet bei Möst“ und vom Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Elbe“ umgeben. Im Osten grenzt es an das Naturschutzgebiet „Steinhorste“. Das Gebiet steht seit Anfang 2004 unter Schutz (Datum der Verordnung: 15. Dezember 2003). Es ersetzt das 1926 ausgewiesene, gleichnamige Naturschutzgebiet. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Dessau-Roßlau im Biosphärenreservat Mittelelbe. Es stellt ein von Hangwässern gespeistes Durchströmungsmoor in der Muldeaue am Rande der Mosigkauer Heide, an deren Steilhang es im Westen grenzt, unter Schutz. Das Gebiet wird aufgrund von Eindeichungen der Mulde nicht mehr von Hochwasser überflutet. Es wird überwiegend von naturnahen Waldgesellschaften geprägt, für die Moorbirken-Erlenbruchwald, Schwarzerlenbruchwald sowie Faulbaumgebüsche charakteristisch sind. Im östlichen Bereich ist Stieleichen-Hainbuchenwald und kleinflächig Hartholzauenwald zu finden. Die Waldbereiche verfügen über einen hohen Totholzanteil. In der Krautschicht der Wälder wachsen u. a. Zittergrassegge, Mittlerer Lerchensporn, Nickendes Perlgras und Waldlabkraut. In kleinflächig offenen Moorbereichen wachsen Torfmoose, Glockenheide, Moosbeere und Rundblättriger Sonnentau. Daneben kommen Kleinseggenriede mit Sumpffarn und Sumpfveilchen vor. In den Gräben im Naturschutzgebiet sind Wasserschlaucharten wie der Kleine Wasserschlauch sowie Wasserfeder zu finden. Das Naturschutzgebiet ist reich an Singvögeln, von denen rund 50 Arten nachgewiesen wurden, darunter z. B. Feldschwirl und Fitislaubsänger, sowie verschiedene Grasmückenarten. Weiterhin bietet das Naturschutzgebiet Mäusebussard, Wespenbussard, Rotmilan und Turmfalke sowie Grün-, Schwarz-, Bunt-, Mittel- und Kleinspecht einen geeigneten Lebensraum. Reptilien sind durch Waldeidechse, Zauneidechse, Blindschleiche und Ringelnatter vertreten. Das Gebiet entwässert über den Klingborngraben, der das Schutzgebiet durchfließt, zur Taube.

Steinhorste
Steinhorste

Der Steinhorste ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Raguhn-Jeßnitz im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0187 ist rund 39 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Taube-Quellen und Auengebiet bei Möst“ und vom Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Elbe“ umgeben. Im Westen grenzt es an das Naturschutzgebiet „Möster Birken“. Das Gebiet steht seit 1999 unter Schutz (Datum der Verordnung: 28. Mai 1999). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Naturschutzgebiet liegt südlich von Dessau-Roßlau im Biosphärenreservat Mittelelbe. Es stellt einen schwach vermoorten Niederungsbereich der Taube unter Schutz. Dieser wird im Süden von Feuchtwiesen geprägt, die nach Norden in Großseggenriede mit zahlreichen Erlen als Reste ehemaliger Erlenbruchwälder übergehen. In den Randlagen des Schutzgebiets stocken Waldgesellschaften mit Hainbuchen sowie von Eschen und Ulmen geprägter Hartholzauenwald. Temporär wassergefüllte Bereiche werden durch von Flutenden Schwaden dominierten Flutrasen eingenommen. Große Bereiche des Naturschutzgebietes werden durch von Bibern geschaffenen Dammanlagen beeinflusst, durch welche die Wiesen unter Wasser gesetzt werden. Das Naturschutzgebiet ist wichtiger Lebensraum für Amphibien. So sind hier Laubfrosch, Erdkröte, Knoblauchkröte, Wechselkröte und Kammmolch heimisch. Im Norden grenzt das Naturschutzgebiet an die Bundesautobahn 9, im Osten wird es von der Kreisstraße zwischen Dessau und Schierau begrenzt.