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Ludgate Hill (London)

Geographie (City of London)
Gustave Doré Ludgate Hill
Gustave Doré Ludgate Hill

Der Ludgate Hill ist ein Hügel innerhalb der City of London. Seinen Namen erhielt er von dem alten Stadttor Ludgate an dieser Stelle, welches für Jahrhunderte den westlichen Eingang der Stadt markierte. Dieses Tor, was auch als Schuldgefängnis genutzt wurde, wurde 1760 abgerissen. Auf der höchsten Erhebung des Hügels steht die St Paul’s Cathedral. Zu Zeiten der Römer stand hier ein Tempel, welcher der Göttin Diana geweiht war. Ludgate Hill ist einer der drei alten Hügel Londons; die anderen sind der Tower Hill und der Cornhill. Der höchste Punkt befindet sich wenige Meter nördlich der Kathedrale auf 17,6 m oberhalb des Meeresspiegels.Ludgate Hill lautet auch der Name der Straße, die vom Vorplatz der Kirche St. Paul’s zur Kreuzung Ludgate Circus führt, wo sie in die Fleet Street übergeht. Bis 1865 hieß sie noch Ludgate Street nach dem Tor, durch das sie in die Stadt führte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ludgate Hill (London) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ludgate Hill (London)
Ludgate Hill, City of London

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Breitengrad Längengrad
N 51.513777777778 ° E -0.10080555555556 °
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Ludgate Hill 1A
EC4M 7AA City of London
England, Vereinigtes Königreich
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Gustave Doré Ludgate Hill
Gustave Doré Ludgate Hill
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In der Umgebung

Old Bailey
Old Bailey

Old Bailey, offiziell Zentraler Strafgerichtshof (englisch Central Criminal Court) genannt, ist ein Gerichtsgebäude in London. Das dort tagende Krongericht (engl. Crown Court) verhandelt bedeutende Kriminalfälle des Vereinigten Königreiches. Das Gebäude steht an der Stelle des mittelalterlichen Stadttores Newgate und des späteren Newgate-Gefängnisses (1188–1902). Der Name leitet sich von der Lage des Gerichtshofes in der gleichnamigen, zwischen der Farringdon Street und St Paul’s Cathedral gelegenen Straße ab, die dem Verlauf einer früheren Befestigungsmauer Londons, der Bailey, folgt. Das erste Gerichtshaus an dieser Stelle wurde im Jahre 1539 errichtet. Das heutige, neobarocke Gebäude wurde durch den Architekten Edward W. Mountford entworfen und 1907 von König Eduard VII. eingeweiht. Zu den berühmtesten Fällen, die im Old Bailey verhandelt wurden, zählen der vom Schriftsteller Oscar Wilde im Jahr 1895 angestrengte Verleumdungsprozess der Prozess gegen den Gattinnenmörder Hawley Crippen im Jahr 1910 der Prozess gegen die Suffragette/Frauenrechtlerin Emmeline Pankhurst im Jahr 1913 der Prozess gegen den Mörder und Bigamisten George Joseph Smith im Jahr 1915 der Prozess gegen den englischen Faschisten William Joyce (genannt „Lord Haw Haw“) im Jahr 1945 der Prozess gegen den als Atomspion bekannt gewordenen Physiker Klaus Fuchs im Jahr 1950, der zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt wurde der Prozess gegen Derek Bentley, der 1953 wegen Mordes verurteilt und hingerichtet wurde, was sich später als einer der größten Justizirrtümer der britischen Kriminalgeschichte herausstellte der Prozess gegen die Zwillingsbrüder Ronald und Reginald Kray im Jahr 1968, die als Bandenchefs das London der 1950er und 1960er Jahre unsicher machten der Prozess gegen die Guildford Four im Jahr 1975, der sich später als einer der größten Justizskandale Großbritanniens herausstellte der Prozess gegen Peter Sutcliffe im Jahr 1981, der als sogenannter „Yorkshire Ripper“ zwischen 1975 und 1980 dreizehn Frauen ermordet hatte