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Flarupholz

SaustrupWaldgebiet in Schleswig-Holstein

Das Flarupholz (dänisch Flarup Skov) ist ein zwischen den Ortschaften Flarup und Saustrup in Angeln im nordöstlichen Schleswig-Holstein gelegenes Waldgebiet. Das Flarupholz hat eine Fläche von 27 ha, davon fallen 10 ha unter das Gut Flarupgaard. Politisch gehört der Wald zur Gemeinde Saustrup im Kirchspiel Norderbrarup. In der dänischen Zeit gehörte das Kirchspiel zur Struxdorfharde. Im Südosten geht es in das Saustruper Gehege über, das 1991 als Neuwald vom Land Schleswig-Holstein neu angepflanzt wurde. Bei dem Flarupholz handelt es sich um einen Buchenmischwald in kräftig-kuppiger Landschaft mit Altbäumen von etwa 1850 und einer artenreichen Vogelwelt. Südöstlich des Waldes (und zum Saustruper Gehege hin) verlaufen die Flaruper und die Saustrup-Flaruper Au. Der Flurname ist erstmals 1804 als Flarupskov schriftlich dokumentiert. Der Name bezeichnet im Weiteren eine am Wald gelegene Katenstelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Flarupholz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Flarupholz
Westerstraße, Süderbrarup

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Breitengrad Längengrad
N 54.66885 ° E 9.74708 °
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Adresse

Westerstraße
24392 Süderbrarup
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Os bei Süderbrarup
Os bei Süderbrarup

Das Os bei Süderbrarup (dänisch Sønder Brarup Ås bzw. Åsen) ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Süderbrarup im Kreis Schleswig-Flensburg. Das Naturschutzgebiet ist nahezu vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Wellspanger-Loiter-Oxbek-System und angrenzende Wälder“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Schleswig-Flensburg. Das Naturschutzgebiet liegt direkt nördlich von Süderbrarup am Rande des Naturparks Schlei. Es stellt ein in der Weichsel-Kaltzeit entstandenes, etwa 500 Meter langes und bis 9 Meter hohes Os (dänisch: Ås) im Tal der Oxbek und daran angrenzende Niederungs­bereiche mit Wasserflächen, Feuchtwiesen, Röhrichten und Bruchwald unter Schutz. Das Os selbst wurde bereits 1926 durch Polizeiverordnung geschützt. Es war mit 1,27 Hektar das kleinste Naturschutzgebiet Schleswig-Holsteins. Ein Teil des Os wurde für den Bau eines Bahndamms der 1881 eröffneten Bahnstrecke Kiel–Flensburg, die das Naturschutzgebiet durchquert, abgetragen. Das Naturschutzgebiet grenzt im Norden an die Oxbek. Der sandige Untergrund des Os ist Standort von Trockenrasen und Heide mit typischer, an nährstoffarme Standorte angepasste Vegetation, darunter z. B. Kartäusernelke, Apfel-Rose Wiesen-Flockenblume und Rundblättrige Glockenblume. Vielfach ist Gehölzaufwuchs zu finden, der durch Entkusselung zurückgedrängt wird. An feuchten Standorten im Niederungsbereich sind z. B. Drahtsegge und Kleiner Baldrian sowie Sumpfdotterblumen und verschiedene Orchideen zu finden. Südlich des Os befindet sich ein von einem Bruchwald umgebener Teich. Die Grünland­bereiche im Naturschutzgebiet werden überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Teilweise werden die Weiden mit Robustrindern und Schafen beweidet. Westlich des Bahndamms befindet sich auch eine Ackerfläche. Durch das Naturschutzgebiet verläuft ein Wirtschaftsweg, der auch als Rad- und Wanderweg genutzt werden kann. Am Rand des Os und an der Oxbek befinden sich Aussichtspunkte. Das Gebiet wird von der Arbeitsgemeinschaft Geobotanik in Schleswig-Holstein und Hamburg betreut.Der Fußweg zum Naturschutzgebiet geht gleich östlich des Bahnübergangs auf dem Heidbergweg in Süderbrarup ab. Man kann auch von der Ruruper Straße zwischen Böel und Norderbrarup aus auf den Wirtschaftsweg gehen, der Zugang ist etwa 100 m westlich der Eisenbahnbrücke im Verlauf der Ruruper Straße. Von dort aus geht man über den Wirtschaftsweg westlich der Bahnstrecke und nutzt dann denselben Bahnübergang am Heidbergweg.