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Stiftskirche Mattsee

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Stiftskirche Mattsee
Stiftskirche Mattsee

Die Stiftskirche St. Michael im salzburgischen Markt Mattsee ist ein frühgotischer Bau aus der Zeit um 1276 und wird unter der Nummer 128484 als denkmalgeschütztes Objekt geführt. Sie ist der vierte Kirchenbau des Kollegiatstifts Mattsee, der an derselben Stelle wie die Gründungskirche aus dem 8. Jahrhundert errichtet wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stiftskirche Mattsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stiftskirche Mattsee
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Salzburg, Österreich
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Stiftskirche Mattsee
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In der Umgebung

Schloss Mattsee
Schloss Mattsee

Das Schloss Mattsee liegt auf einem teilweise von Wasserflächen umgrenzten Schlossberg im Mattsee in der österreichischen Gemeinde Mattsee, in deren Eigentum sich das Grundstück seit 1949 befindet. Archäologische Funde aus den 1950ern belegen, dass der Schlossberg, der in vorgeschichtlicher Zeit eine Felseninsel war, bereits in der Jungsteinzeit besiedelt war. Die heutige Schlossanlage geht auf eine um 1100 im Auftrag der Passauer Bischöfe errichtete Burg zurück, 1294 wurde der Reckturm fertiggestellt. Unter dem Eindruck des Angriffs Salzburger Truppen 1319 im Zuge des Thronstreits zwischen Ludwig IV. und den Habsburgern wurde 1325 ein Wassergraben angelegt, was der Anlage nunmehr den Charakter einer Insel verlieh. Nach mehrmaligem Wechsel der Herrschaft ging das Schloss 1398 an das Erzstift Salzburg und wurde bis zum 17. Jahrhundert zur Sommerresidenz für die Erzbischöfe von Salzburg ausgebaut. Die Fürsterzbischöfe Wolf Dietrich von Raitenau, Markus Sittikus von Hohems und Paris Lodron nutzten das Schloss zur Jagd und zur Erholung. In den Jahrhunderten darauf verfiel der Bau zusehends, im 19. Jahrhundert wurde das Schloss gar als Steinbruch für Baumaterial zur Errichtung von Neubauten in der Umgebung genutzt. Erst 1998 bis 2003 wurde das Schloss Mattsee nach Originalplänen neu errichtet. Heute wird das Schloss für verschiedenste Veranstaltungen genutzt, unter anderem für die Konzertreihe „Diabellisommer“. Außerdem sind dort ein Schlosscafé und die Leonardo Kunstakademie untergebracht. Unterhalb des Schlosses befindet sich ein sog. Eiskeller, der vom Obertrumer Bräu Josef Sigl 1871 errichtet wurde und heute als öffentliches stilles Örtchen genutzt wird.

Schöchl Yachtbau

Die Schöchl Yachtbau GmbH ist eine österreichische Werft in Mattsee-Unternberg. 1950 wurden mit dem Eintritt der beiden segelbegeisterten Brüder Johann III. und Gottfried II. Schöchl in die bereits vom Großvater Gottfried I. 1875 in Mattsee-Weyer gegründete und vom Vater Johann II. übernommene Tischlerei die ersten Boote in Klinkerbauweise erstellt. Nach einigen aus formverleimten Bootsbau-Sperrhölzern und Furnieren gebauten Booten erlangte man 1957 den Gewerbeschein für den Bootsbau, wodurch aus der ehemaligen Tischlerei nun endgültig eine Werft wurde. 1961 begann man mit der Serienproduktion und es kam zum ersten Einsatz von Polyesterharz und Epoxidharz. In der Zeit von 1962 bis 1968 wurden erste Boote europaweit verkauft. Die Werft war auf Bootsmessen in Hamburg und Zürich vertreten, das erste „Schöchl Boot“ gewann bei der Kieler Woche und der Entwurf für die erste Kielyacht wurde bei E. G. van de Stadt, einem Yachtkonstrukteur, in Auftrag gegeben. Mit der Vorstellung der Sunbeam 22 in Hamburg tauchte 1968 das erste Mal der Name, unter dem auch heute noch die Schöchl Boote bekannt sind, in der Öffentlichkeit auf. Auf Binnenseen weit verbreitete größere Typen sind außerdem die Sunbeam 23 und Sunbeam 24. 1977 gewann der 1976 in das Unternehmen eingetretene Ingenieur Manfred Schöchl die deutsche Meisterschaft im Korsar und nahm 1979 an der Weltmeisterschaft teil. Ab 1995 bis Ende 2020 war der Familienbetrieb unter der Leitung von Gerhard Schöchl und Manfred Schöchl.2017 und 2019 wurde das Unternehmen mit dem Yacht of the Year Award ausgezeichnet.2021 übernahm Andreas Schöchl in dritter Generation die Werft und gründete die Firma Sunbeam Watersports GmbH.