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Kleine Allmend

Berner Gebräuchliches Quartier Stadtteil IV
Karte Berner statistische Quartiere Kleine Allmend
Karte Berner statistische Quartiere Kleine Allmend

Die Kleine Allmend in Bern wird als gebräuchliches Quartier im Stadtteil IV (Kirchenfeld-Schosshalde) und dem statistischen Bezirk Beundenfeld geführt. Eine Allmend als Gemeindeflur oder Gemeindegut ist eine Form gemeinschaftlichen Eigentums. Im Mittelalter wurde sie auch für Viehzucht und Gemüseanbau genutzt. Heute ist es vor allem ein Grünraum, gemeinsam mit der Grossen Allmend. Im Jahr 1993 wurden 31 Bäume entlang des Schermenwegs von Jugendlichen aus aller Welt im Rahmen der Friedensaktion «Peace Trees» gepflanzt. Die Armee nutzt die Wiese als Übungsgelände, und bei Grossveranstaltungen dient sie temporär als Stellplatz für Personenfahrzeuge.Sie grenzt an die Grosse Allmend, die Gewerbezone Galgenfeld, die Siedlung Berna und Burgfeld. Die Autobahn A6 trennt die Kleine von der Grossen Allmend. Der erste Militärflugplatz der Region befand sich auf der Kleinen Allmend. Seit 1910 fanden dort Flugvorführungen statt und im Ersten Weltkrieg war er Stützpunkt einer neu aufgestellten Fliegertruppe. Am südlichen Ende befindet sich eine kleine Gartenanlage mit Familiengärten. Im Jahr 2022 waren im Quartier keine Einwohner gemeldet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleine Allmend (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleine Allmend
Schermenweg, Bern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.9599 ° E 7.47611 °
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Adresse

Schermenweg 132
3006 Bern (Stadtteil IV)
Bern, Schweiz
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Karte Berner statistische Quartiere Kleine Allmend
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In der Umgebung

Beundenfeld
Beundenfeld

Das Beundenfeld ist ein statistischer Bezirk im Stadtteil Kirchenfeld-Schosshalde (IV) im Osten von Bern. Dazu gehören die gebräuchlichen Quartiere BernArena, Beundenfeld/Baumgarten, Burgfeld, Gewerbezone Galgenfeld, Grosse Allmend, Hinterer Schermen, Kleine Allmend, Schermenwald, Siedlung Berna und Waldau. Es bildet die Stadtgrenze zu Ittigen und Ostermundigen.Im Jahr 2022 leben im statistischen Bezirk 2815 Einwohner, davon 2267 Schweizer und 548 Ausländer.Die Quartiervertretung QUAV 4 nennt statistische Bezirke ihres Gebietes lokal «Quartiere» und die zugehörigen gebräuchlichen Quartiere «Kleinquartiere». Hier gibt es zusätzlich eine Namensabweichung: Sie benennt ein Quartier als Burgfeld/Galgenfeld, welches die gleichen gebräuchlichen Quartiere wie der statistische Bezirk Beundenfeld enthält (als «Kleinquartiere»). Eine weitere Abweichung ist die Benennung der Gewerbezone Galgenfeld nur als Galgenfeld.Beundenfeld war früher eine Flurbezeichnung beidseits der Papiermühlestrasse zwischen Laubeggstrasse und Guisanplatz. Im Bezirk befinden sich das Bernexpo-Messe- und Ausstellungsgelände von Bern, die Festhalle Bern (welche durch eine moderne Halle für Konferenzen und Messen ersetzt werden soll), die Eissporthalle PostFinance-Arena (früher BernArena), die Grosse und Kleine Allmend, der Schermenwald und die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) in der Waldau. In der Gewerbezone Galgenfeld sowie dem Hinteren Schermen sind mehrere kleine und mittlere Unternehmen ansässig. Wohngebiete sind vor allem Burgfeld und die Siedlung Berna.

Gewerbezone Galgenfeld
Gewerbezone Galgenfeld

Die Gewerbezone Galgenfeld ist ein Quartier der Stadt Bern. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil IV Kirchenfeld-Schosshalde, dort dem statistischen Bezirk Beundenfeld. Es grenzt an die Grosse Allmend und die Kleine Allmend, Burgfeld, Schosshaldenwald/Friedhof, Beundenfeld/Baumgarten und die BernArena. Im Osten bildet es in einem kleinen Abschnitt die Stadtgrenze zu Ostermundigen.Auf dem Galgenfeld wurden bis 1826 noch Todesurteile am "Galgenhubel" vollstreckt. Es gab drei Galgen, ein aufgerichtetes Rad und den Rabenstein für Enthauptungen. Aufgehoben wurde die Richtstätte erst 1870.Im Jahr 2022 lebten im Quartier 202 Einwohner, davon 96 Schweizer und 106 Ausländer.Die offizielle Quartiervertretung QUAV 4 benennt lokal ein Quartier Burgfeld/Galgenfeld, welches namentlich die gleichen bernweit gebräuchlichen Quartiere wie der statistische Bezirk Beundenfeld enthält. Galgenfeld ist hiefür mit namensgebend. Wie alle 37 auf ihrem Gebiet liegenden bernweit gebräuchlichen Quartiere werden diese lokal als Kleinquartiere bezeichnet, wobei hier "Gewerbezone" weggelassen wird.Das ehemalige Swisscom-Hochhaus ist mit 72 Metern eines der höchsten Häuser der Stadt. Nachdem es von 1994 bis 2104 Hauptquartier der Swisscom für Forschung und Entwicklung war und seitdem für Zwischennutzungen zur Verfügung stand, wird es ab 2020 zum Wohnturm umgebaut. Das Quartier hat einen der grössten Anteile an Gewerbe- und Industriebetrieben in Bern.Das Quartier gehört mit den Quartieren Freudenberg und Murifeld zu den Quartieren mit einer hohen relativen Armutsquote (definiert wenn weniger als 50 % des Medianeinkommens der Stadt Bern (CHF 49’693.00) verdient wird).Die HKB Hochschule der Künste Bern als Teil der Berner Fachhochschule BFH befindet sich hier mit dem Studienbereich Theater.