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St. Peter und Paul (Auw bei Prüm)

Bauwerk in Auw bei PrümErbaut im 11. JahrhundertErbaut im 16. JahrhundertErbaut in den 1950er JahrenKirchengebäude im Eifelkreis Bitburg-Prüm
Kulturdenkmal in Auw bei PrümPeter-und-Paul-KirchePfarrkirche des Bistums Trier
Auw bei Prüm (Eifel); kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul a
Auw bei Prüm (Eifel); kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul a

Die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Auw bei Prüm, einer Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz, wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Die Kirche an der Rother Straße 1 ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Der Kirchturm soll bereits zu Beginn des 11. Jahrhunderts entstanden sein. In den Jahren 1957/58 wurde ein Neubau an die alte Kirche angebaut. Viele Dorfbewohner stifteten ein Stück Vieh für den Bau der Kirche. Zur Erinnerung daran wurde eine Kuh aus Bronze als Griff an die Eingangstüren angebracht. Sehenswert sind der Hochaltar von 1648 und die beiden kürzlich restaurierten Seitenaltäre von 1658, auf denen auch Gemälde der Orte Auw (im Marienaltar) und Schlausenbach (im Josefsaltar) zu sehen sind. Die hölzerne Kanzel aus dem 18. Jahrhundert ist mit Reliefs der Evangelisten geschmückt. Die Pfarrei Auw gehört in der Pfarreiengemeinschaft Bleialf zum Dekanat St. Willibrord Westeifel.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Peter und Paul (Auw bei Prüm) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Peter und Paul (Auw bei Prüm)
Lindenweg, Prüm

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54597 Prüm
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Auw bei Prüm (Eifel); kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul a
Auw bei Prüm (Eifel); kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul a
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Prüm Air Station
Prüm Air Station

Die Prüm Air Station ist eine ehemalige US-amerikanische Radarstation ca. 8 km nördlich von Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie wurde in den 1950er Jahren errichtet und diente der Kommunikation zwischen NATO und den US-Streitkräften in den umliegenden Militärbasen Bitburg Air Base und Spangdahlem Air Base sowie dem US-Verteidigungsministerium. Die Anlage wurde im Jahr 2004 geschlossen. Neben dem Funkverkehr war die Radarüberwachung durch eine mobile 407L-Einheit eine der Hauptaufgaben der Prüm Air Station. Während der Zeit des Kalten Krieges waren rund 1.000 US-Soldaten im Schneifelwald stationiert, darunter auch ca. 100 Zivilangestellte. Die Mehrzahl von ihnen lebte in der Abteistadt Prüm in der Prüm Housing, der Rest in den umliegenden Dörfern, wie zum Beispiel Niederprüm, Weinsheim. Mit dem Wegfall des Eisernen Vorhangs und dem Ende des Kalten Krieges verlor die Radarstation zunehmend ihre Bedeutung, welches den Abzug der amerikanischen Truppen aus Prüm Anfang der 1990er zur Folge hatte. In Folge wurde mit dem Abriss der Kaserne begonnen, die Funkanlage blieb vorerst bestehen und ca. 30 Militär-Angestellte versahen weiterhin ihren Dienst. Ihr Auftrag war jedoch ein anderer, nämlich Wetterdaten an die Air Base Spangdahlem zu senden. Dieser Auftrag endete im Sommer 2004, da das US-Militär die Wetterdaten inzwischen über deutsche Wettersatelliten erhält. Die Militäranlage um den Funk-Tower wurde noch bis zum Herbst 2011 gewartet, danach wurde auch dieser letzte Teil des Areals an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben.