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Raschelberg

Berg im Landkreis Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeBerg in EuropaBerg in SachsenBerg unter 1000 MeterGeographie (Freital)
NiederhäslichSchweinsdorf (Freital)
Raschelberg
Raschelberg

Der Raschelberg ist eine Erhebung im Südosten der sächsischen Stadt Freital auf den Fluren der Stadtteile Niederhäslich und Schweinsdorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Raschelberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.98607 ° E 13.655356 °
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Adresse

Wasserbehälter

Tulpenweg
01705 , Schweinsdorf
Sachsen, Deutschland
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Raschelberg
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Rathaus Niederhäslich
Rathaus Niederhäslich

Das ehemalige Rathaus Niederhäslich ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Freitaler Stadtteil Niederhäslich. Es befindet sich an der Poisentalstraße 75 (Ecke Rudeltstraße) und wird heute ausschließlich für Wohnen und Gewerbe genutzt. Das Gebäude wurde in den Jahren 1900 und 1901 als Rathaus für die damals selbständige Gemeinde Niederhäslich gebaut. Es hat einen Grundriss von ca. 30 × 15 Metern und fünf Geschosse, davon zwei Dachgeschosse. Die Front zur Poisentalstraße hin besteht aus sieben Fensterachsen. Dort befindet sich auch der Haupteingang des Gebäudes. Gestalterisch weist das Rathaus späthistorische Renaissanceformen auf. Die Ecke an der Kreuzung wird mit einem Türmchen betont. An der Seite zur Rudeltstraße befindet sich der Eingang zum früheren Ratskeller. Nach seiner Eröffnung waren neben der Gemeindeverwaltung und dem Ratskeller auch bereits Wohnungen im Gebäude untergebracht. Durch die Eingemeindung Niederhäslichs nach Deuben im Jahr 1915 verlor es seine ursprüngliche Bestimmung. Durch die Gründung Freitals 1921 ging es in das Eigentum der Stadt über und war ab 1946 auch Standort eines Kindergartens sowie einer Arztpraxis. Die Stadt verkaufte das ehemalige Rathaus 1996, der neue Eigentümer ließ es sanieren und für die heutigen Nutzungen umbauen. Aufgrund seiner bau- und ortshistorischen Bedeutung wurde es vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen als Kulturdenkmal eingestuft und ist damit eines der Kulturdenkmale in Niederhäslich.

Schulgebäude Poisentalstraße 79
Schulgebäude Poisentalstraße 79

Das Schulgebäude Poisentalstraße 79 ist ein denkmalgeschützter Schulbau im Freitaler Stadtteil Niederhäslich. Es beherbergt die Grundschule „Poisental“. Der Grundstein für das Schulgebäude der damals eigenständigen Gemeinde Niederhäslich wurde am 3. Juni 1876 gelegt. Die Einweihung des Gebäudes folgte am 5. Januar 1877. Entstanden war ein zweigeschossiges Gebäude mit einem dreigeschossigen Mittelrisaliten. Es hat einen Grundriss von 30 × 20 Metern mit zehn Fensterachsen an der Front zur Poisentalstraße. In den Jahren 1900 und 1901 wurde unweit der Schule das Rathaus Niederhäslich errichtet, zusammen mit der später gebauten Turnhalle bildeten die drei Gebäude ein für die Gemeinde bedeutsames Ensemble. Im Jahr 1902 wurde das Gebäude um eine Etage aufgestockt und um einen verzierten Giebel mit Uhr und Glocke ergänzt und wirkt seitdem auch im Zusammenspiel mit dem Rathaus deutlich repräsentativer. Mit insgesamt zwölf Klassenzimmern sowie jeweils einem Lehrerzimmer, einem Geräteraum und der Bibliothek bot das Haus nun Platz für eine Volksschule. Während der NS-Zeit war die Schule nach Adolf Hitler benannt. Im Jahr 1945 wurde der Dachboden ausgebaut und die Schule erhielt den Namen „Ernst-Thälmann-Schule“. Von 1997 bis 2001 war das Gebäude Außenstelle des Kreisgymnasiums Freital-Deuben und im Besitz des Weißeritzkreises, anschließend ging es in Besitz der Stadt Freital über und wurde Grundschulstandort. Aufgrund seiner bau- und ortshistorischen Bedeutung wurde es vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen als Kulturdenkmal eingestuft und ist damit eines der Kulturdenkmale in Niederhäslich. Auch die Schulturnhalle ist denkmalgeschützt.