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Messedamm

Berlin-WestendMesse in BerlinStraße in Berlin
Messedamm 20150815 14
Messedamm 20150815 14

Der Messedamm ist eine Verbindungsstraße im Berliner Ortsteil Westend vom Kaiserdamm zu den westlichen Messehallen des Messegeländes an den ehemaligen AVUS-Tribünen. Der Messedamm beginnt als Verlängerung der Königin-Elisabeth-Straße am U-Bahnhof Kaiserdamm und verläuft von dort aus in südlicher Richtung am Zentralen Omnibusbahnhof vorbei und überquert direkt danach die Masurenallee/Neue Kantstraße. Anschließend verläuft er zwischen dem Areal des Funkturms und des ICC auf das Autobahndreieck zur A 100 zu und biegt dort westlich ab. Ab hier verläuft er parallel zur A 115 (AVUS) an den westlichen Messehallen vorbei. In der Nähe befinden sich der S-Bahnhof Westkreuz und das Motel/Hotel AVUS. Der Messedamm endet an der Kreuzung zur Jafféstraße am City Cube nahe dem S-Bahnhof Messe Süd. Der Messedamm trägt seinen Namen seit dem 7. Juli 1936. Er wurde nach dem nahegelegenen Messegelände benannt, auf dem bereits vor dem Ersten Weltkrieg und in den 1920er Jahren Ausstellungshallen errichtet wurden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Messedamm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Messedamm
Messedamm, Berlin Westend

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.502164 ° E 13.27642 °
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Adresse

Halle 9

Messedamm
14055 Berlin, Westend
Berlin, Deutschland
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Messedamm 20150815 14
Messedamm 20150815 14
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In der Umgebung

Deutsches Rundfunk-Museum
Deutsches Rundfunk-Museum

Das Deutsche Rundfunk-Museum ist ein ehemaliges Museum, sein Sitz war Berlin. In Deutschland gab es bis zur Postprivatisierung eine größere Zahl an Museen mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen zu Themen der Drahtloskommunikation des Rundfunks und anderer Funkdienste. Diese befanden sich überwiegend in der Trägerschaft der ehedem staatlichen „Deutschen Bundespost“. Mit deren Privatisierung gingen diese Museen in die Trägerschaft der Deutschen Museumsstiftung Post und Telekommunikation über. Dabei wurden einige Funkmuseen ganz geschlossen, als Kommunikationsmuseen umgegründet oder anderen Museen des Bundes und der Länder angegliedert. Der Neugliederungsprozess ist derzeit (2015) noch nicht abgeschlossen. Wesentliche Teile der Sammlungen des geschlossenen Deutschen Rundfunkmuseums Berlin sollen in die Obhut des Mannheimer Technoseums übergehen. Das Museum befand sich von 1967 bis 1997 in dem ehemaligen Sendergebäude am Berliner Funkturm. Neben der Dauerausstellung „50 Jahre Deutscher Rundfunk“ gab es verschiedene Sonderausstellungen, zum Beispiel „Rundfunk in aller Welt“ „Entartete Musik“ „Mit uns zieht die neue Zeit“ „70 Jahre Funkausstellung“ „Rundfunkpropaganda im Zweiten Weltkrieg – Wortschlacht über Deutschland“.Die Sammlung zog zuerst um nach Berlin-Adlershof und im Jahr 2000 weiter nach Potsdam-Babelsberg in Brandenburg. Ausstellungen des Museums finden seit 2007 auch auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin statt. Zwischen 2007 und 2010 wurden etwa 60.000 Besucher auf dem Ausstellungsstand gezählt. Darüber hinaus sind einige Museumsstücke jedoch nach telefonischer Terminvereinbarung in Vitrinen neben dem Haupteingang des Deutschen Rundfunkarchivs und im Gebäude des Rundfunk Berlin-Brandenburg in der Berliner Masurenallee zu besichtigen. 2010 wurde der Internet-Auftritt des Museums neu gestaltet. Unter anderem ist eine umfangreiche Onlineausstellung mit über 1.400 Exponaten zu sehen. Zu jedem Gerät werden detailreiche Fotos und technische Daten gezeigt, für Mitglieder auch Schaltbilder. Die Geschichte des Rundfunks und der Funkausstellungen wird umfassend online beschrieben. Der Betreiberverein des Museums in Potsdam mit Namen Deutsches Rundfunk-Museum e.V. hat sich zum Juni 2013 aufgelöst ist noch bis 2014 in Liquidation. Die Website ist offline.

Internationales Congress Centrum Berlin
Internationales Congress Centrum Berlin

Das Internationale Congress Centrum Berlin (ICC Berlin) im Berliner Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf war eines der größten Kongresshäuser der Welt. Das 313 Meter lange, 89 Meter breite und fast 40 Meter hohe Gebäude wurde nach Plänen der Berliner Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte erbaut und nach vier Jahren Bauzeit am 2. April 1979 eröffnet. Ein auffälliges Merkmal ist die silbergraue Aluminium-Fassade des Gebäudes im Stil der High-Tech-Architektur. Es zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der deutschen Nachkriegszeit, kostete mehr als 924 Millionen Mark (kaufkraftbereinigt in heutiger Währung: rund 1.106 Millionen Euro) und war damit der teuerste Bau in West-Berlin. Eigentümer ist das Land Berlin, Betreiberin die Messe Berlin GmbH.Seit Jahren wird in Berlin über die Zukunft des Gebäudes diskutiert. Die Messe Berlin hätte bisher an einem Weiterbetrieb kein Interesse, da angeblich die Betriebskosten die Einnahmen aus Veranstaltungen übersteigen würden. Auch ein Abriss wurde ins Gespräch gebracht, dieser wird von großen Teilen der Berliner Politik jedoch abgelehnt. Die letzte öffentliche Veranstaltung im Gebäude bis 2021 war am 9. März 2014; nach der Daimler-Hauptversammlung vom 9. April 2014 wurde es geschlossen. Bisher ist ungeklärt, ob und wann das ICC saniert wird und wer die Kosten dafür trägt. Tragfähige Konzepte für eine weitere Nutzung nach einer Sanierung gibt es bisher nicht. Im Zuge der Flüchtlingskrise wurde das ICC seit Dezember 2015 als Notunterkunft für anfänglich mehr als 500 Bewohner genutzt. Im Juni 2017 lebten dort noch etwa 260 Personen. Von Mai 2016 bis Juni 2017 wurde das Gebäude darüber hinaus als eine der Berliner Erstanlaufstellen für Flüchtlinge genutzt. Bis zu 1400 Asylbewerber täglich wurden hier abgefertigt.Im September 2019 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt.Die Berliner Festspiele eröffneten am 7. Oktober 2021 im Gebäude ein zehntägiges Kunstprojekt unter dem Titel The Sun Machine Is Coming Down mit Performances, Artistik, Musik, Filmen und Installationen.