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Muesmatt

Berner Gebräuchliches Quartier Stadtteil IIBerner Statistischer Bezirk
Karte Berner Quartiere Muesmatt
Karte Berner Quartiere Muesmatt

Muesmatt ist ein statistischer Bezirk und zugleich ein kleineres zugehöriges gebräuchliches Quartier im Stadtteil II Länggasse-Felsenau im Norden der Stadt Bern. Zum statistischen Bezirk gehören ausserdem noch Teile der gebräuchlichen Quartiere Länggasse (die Hintere Länggasse südlich der Länggasse), SBB Depot/Welle (der westliche Teil) sowie Von Roll. Im Nordosten grenzt es an den Grossen Bremgartenwald, die südwestliche Grenze bildet die Bahnlinie. Im Jahr 2022 lebten im statistischen Bezirk 4208 Einwohner, davon 3305 Schweizer und 903 Ausländer. Im kleineren gebräuchlichen Quartier wurden 1879 Einwohner, davon 1498 Schweizer und 381 Ausländer angegeben. Im statistischen Bezirk liegen zahlreiche Bildungseinrichtungen, so das Hochschulzentrum vonRoll mit Einrichtungen der Universität Bern und der Pädagogischen Hochschule Bern, der Unitobler mit Bibliothek, Hörsaalgebäude und Sitz einiger Institute der Universität (z. B. Psychologie), Uni Muesmatt als Sitz mehrerer Institute der Medizinischen Fakultät (Anatomie, Zellbiologie, Physiologie, Rechtsmedizin) der Universität Bern. Im Südwesten befindet sich die Abstellanlage des Bahnhofes Bern mit der Werkstatt der BLS Aebimatt. Das gebräuchliche Quartier wird durch eine ältere Wohnbebauung in Form von Reihenhäusern bestimmt. Die städtische Buslinie 20 verbindet das Quartier mit dem Zentrum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Muesmatt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Muesmatt
Gewerbestrasse, Bern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.95288 ° E 7.42642 °
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Adresse

Gewerbestrasse 32
3012 Bern (Stadtteil II)
Bern, Schweiz
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Karte Berner Quartiere Muesmatt
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In der Umgebung

Von Roll (Berner Quartier)
Von Roll (Berner Quartier)

Das Von Roll-Quartier (auch vonRoll bzw. vonRoll Areal) ist ein gebräuchliches Quartier im Stadtteil II Länggasse-Felsenau und liegt im statistischen Bezirk Muesmatt. Im Nordwesten grenzt es an den Grossen Bremgartenwald, ausserdem an die gebräuchlichen Quartiere Länggasse, Muesmatt, Inselspital und Weyermannshaus.Das Quartier befindet sich auf dem ehemaligen Industriegelände der Firma vonRoll, wo früher Eisengiesserei, Stahlkonstruktion oder Bahnbau stattfanden und z. B. Elemente für eiserne Brücken, Dolendeckel (Schachtdeckel für Kanalisationen), Eisenbahnschienen, Zahnstangen, Drahtseile, Krane und ähnliches produziert wurden.1865 wurde eine Brückenbauwerkstätte mit zwei grossen Hallen errichtet, wo u. a. 1881 bis 1883 die Metallträger der Kirchenfeldbrücke hergestellt wurden. 1872 wurde auf einer benachbarten Parzelle eine Giesserei und Maschinenfabrik errichtet. 1872 kam eine AG für Eisenbahnmaterial dazu. Die Firma Von Roll in Gerlafingen kaufte 1894 bzw. 1896 die die teilweise in Konkurs gegangenen Firmen und das Areal. 1897 kam ein Giessereigebäude und 1904 eine Montagehalle dazu, die 1909 erweitert wurde. 1899 bis 1910 kam eine Kraftzentrale, 1907 das Verwaltungsgebäude Fabrikstrasse 2 und 1914/15 die Weichenbauhalle dazu. Von Roll gehörte im 20. Jahrhundert zu den zehn bedeutendsten Industriebetrieben der Stadt Bern. Die Krisen der 1970er- und der 1990er-Jahre führte zur Schliessung einiger Produktionsstätten, der Standort Bern wurde 1997 geschlossen.Heute befindet sich dort ein Campus der Universität Bern und der Pädagogischen Hochschule Bern mit Hörsaalgebäuden und Instituten sowie der Bibliothek vonRoll. Der Umbau wurde 2013 vollendet. Teile einer denkmalgeschützten Schreinerei, um deren Erhalt es Auseinandersetzungen gab, wurden in das Projekt einbezogen und erhalten.Im Jahr 2022 lebten im Quartier 253 Einwohner, davon 228 Schweizer und 25 Ausländer. Die Wohnbebauung befindet sich im Norden, wo sich einige modernere Reihenhäuser mit 78 behindertengerechten Wohnungen in Form eines Wohnparks befinden.Ausserdem befinden sich im Quartier das Berufsinformationszentrum Bern (BIZ) und einige Unternehmen (Lebensmittelhändler Madame Frigo, das Umweltbüro Meteotest und das Softwareunternehmen Data Dynamic). Die städtische Buslinie 20 verbindet das Quartier im Norden und die Postautolinie 101 im Süden sowie 107 im Norden mit dem Zentrum.

Kinderklinik/Frauenspital (Berner Quartier)
Kinderklinik/Frauenspital (Berner Quartier)

Kinderklinik/Frauenspital wird auch als Quartier der Stadt Bern gezählt. Es gehört zu den 2011 bernweit festgelegten 114 gebräuchlichen Quartieren und liegt im Stadtteil Stadtteil III Mattenhof-Weissenbühl, dort dem statistischen Bezirk Mattenhof. Es grenzt an die Quartiere Inselspital, Villette und Mattenhof. Die Kinder- und die Frauenklinik vom Inselspital sind namensgebend. Im Jahr 2022 werden 222 Einwohner angegeben, davon 165 Schweizer und 57 Ausländer.Die Frauenklinik ist 2007, 5 Jahre nach Fertigstellung 2002, wegen statischer Mängel gesperrt worden und in einen Ersatzneubau, das Theodor-Kocher-Haus zeitweilig umgezogen. Eine Sanierung der Frauenklinik (neu Marie-Colinet-Haus) hat begonnen, sie soll nach der Sanierung, voraussichtlich ab Ende 2024, die Frauenklinik, die Neonatologie der Kinderklinik und die Augenklinik beherbergen. 2020 hat die Insel Gruppe einen Gesamtkredit von 124 Millionen CHF gesprochen, weil weitere verdeckte Bauschäden aufgedeckt wurden.Die Kinderklinik führt jetzt den Namen Julie-von-Jenner-Haus. Darüber hinaus liegen die zmk bern (Zahnmedizinische Kliniken der Universität Bern) sowie das siteminsel-Gebäude des Nationalen Kompetenzzentrums für Translationale Medizin an der Freiburgstrasse 3 im Quartier. Dort soll Translation im Sinne des Übergangs von der medizinischen Forschung zur praktischen Anwendung gefördert werden.Siehe auch: Gebäude des Inselareals Der Kaufmännische Verband Bern als Mitgliedsverband des Kaufmännischen Verbandes Schweiz hat in der Schlösslistrasse seinen Sitz und arbeitet in den Regionen Bern, Solothurn und Aargau. Dazu gehört auch die Wirtschafts- und Kaderschule WKS (WKS KV Bildung) Bern auf der Nordseite der Effingerstrasse.Die Wohnbebauung befindet sich auf der Nordseite der Effingerstrasse und der Schlösslistrasse, wobei sich in den stadtvilenartigen Wohngebäuden der Choisy- und Schlösslistrasse auch noch Einrichtungen des Inselspitals befinden.