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Printworks

Diskothek (London)Gegründet 2017London Borough of SouthwarkTechno-Club
Harmsworth Quays Printworks London
Harmsworth Quays Printworks London

Printworks war von 2017 bis 2023 ein Techno-Club und eine Event-Location in Südost-London, Stadtteil Rotherhithe (Southwark). Das Gebäude beherbergte bis 2012 die Großdruckerei Harmsworth Quays, es wurden unter anderem Daily Mail und Evening Standard im 3-Schicht-Betrieb gedruckt. Im Februar 2017 eröffnete die Agentur Broadwick Live in einer der Hallen den Club, ausgestattet mit einer Soundanlage von d&b audiotechnik und einer Kinesys-Lichtanlage.Es konnten DJs wie Sven Väth, Ben Klock oder Tale Of Us begrüßt werden, ebenso Broken-Beat-Acts wie Skrillex oder Pendulum. Im März 2018 wurde ein weiterer, etwa gleich großer Floor mit Bühne eröffnet, woraufhin eine Gesamtkapazität von 6000 Personen erreicht wurde. Das Printworks wurde von den Lesern des DJ Magazine in der Wahl der Top-100-Clubs in die Top Ten gewählt.Im Februar 2021 diente das Printworks als Drehort für den Kinofilm The Batman. Der Techno-Club wurde dabei in die Iceberg Lounge des Batman-Gegenspielers Pinguin verwandelt.Im Mai 2023 wurde das Printworks geschlossen, das Gebäude soll in ein Bürogebäude umgewandelt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Printworks (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Printworks
Teredo Street, London Rotherhithe (London Borough of Southwark)

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Hollywood Bowl

Teredo Street 3A
SE16 7LW London, Rotherhithe (London Borough of Southwark)
England, Vereinigtes Königreich
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Harmsworth Quays Printworks London
Harmsworth Quays Printworks London
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In der Umgebung

Canada Water
Canada Water

Canada Water ist ein Süßwassersee und Naturschutzgebiet in Rotherhithe (London) in den Docklands. Der Bahnhof Canada Water ist nach dem See benannt und liegt unmittelbar nördlich anschließend, während das Surrey Quays Shopping Centre im Süden an Canada Water anschließt. Der See wurde nach dem früheren Canada Dock benannt, einem historischen Hafenbecken, dessen nördliches Drittel heute den See bildet. Der Rest wurde verfüllt. Das Canada Dock erhielt seinen Namen, weil dort vorwiegend Schiffe aus Kanada anlegten. Wie viele Einrichtungen der Docklands wurden auch die Surrey Commercial Docks, zu denen das Canada Dock gehörte, in den 1970er-Jahren geschlossen. In den 1980er-Jahren übernahm die London Docklands Development Corporation (LDDC) das Gelände und investierte kräftig in die Stadtentwicklung. Etwa die Hälfte des Canada Docks wurde verfüllt und das Surrey Quais Shopping Centre darauf erbaut. Ein Zierkanal, der Albion Channel (durch das heute verfüllte Albion Dock), entstand, der das Canada Water und das Surrey Water miteinander verbindet. Mit dem Aushub wurde der Stave Hill im nahegelegenen Russia Dock Woodland aufgeschüttet. Das Gelände um die Themse gentrifizierte schnell, und als die Jubilee Line 1999 verlängert wurde, verschob sich der Fokus auf das Gebiet direkt am See. Die Eröffnung des U-Bahnhofs Canada Water sorgte für einen guten Anschluss an den Öffentlichen Nahverkehr; Canary Wharf ist nur eine Station entfernt, Westminster weniger als 10 Minuten und Bond Street ungefähr 15 Minuten. Der größte Teil des Geländes wird gerade grundlegend umgebaut. Es gibt neue Wohnbebauung, eine neue Bibliothek, Cafés und Restaurants, Freizeitsporteinrichtungen am See und sogar die Einrichtung einer Ladenstraße ist geplant. Canada Water ist der einzige Süßwassersee in den Docklands. Während der Umbauarbeiten Anfang der 1980er-Jahre wurde ein Teil der Sperrschicht beschädigt und das Wasser verschmutzt. Die LDDC reparierte den Schaden und stellte die Wasserqualität wieder her. Das Wasserzufluss sollte durch eine Rohrverbindung zu den gefluteten Tunneln der Londoner U-Bahn sichergestellt werden, aber das Wasser konnte aus hygienischen Gründen nicht verwendet werden. Nun versuchte man, Wasser von der Themse her einzuleiten, aber die benötigte Menge wäre für die damaligen Verhältnisse zu groß gewesen. Schließlich ergaben Nachforschungen des Gartenarchitekten Fraser Borwick, dass man früher Grundwasser für verschiedene Industrieprozesse mittels Windkraft abpumpte. Bei der Prüfung der Bohrlöcher der Baugesellschaft der Jubilee Line stellte man fest, dass dort große Mengen Trinkwasser vorhanden waren, und so wurde eine 80 m tiefe Bohrung durchgeführt. Das Bohrloch wurde auf 60 m Tiefe verrohrt und die verbleibenden 20 m verlaufen im Kreidefelsen. Das Wasser wird mit einer windkraftbetriebenen Pumpe heraufgeholt und sorgt dafür, dass der See stets mit Süßwasser aufgefüllt ist.