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Labüskewiesen

Geographie (Milmersdorf)Naturschutzgebiet im Landkreis UckermarkSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV

Das Naturschutzgebiet Labüskewiesen liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Milmersdorf im Landkreis Uckermark in Brandenburg. Das Gebiet mit der Kenn-Nummer 1046 wurde mit Verordnung vom 1. Oktober 1990 unter Naturschutz gestellt. Das rund 163 ha große Naturschutzgebiet mit dem Westufer des 37,8 ha großen Labüskesees erstreckt sich nordwestlich der Kerngemeinde Milmersdorf. Hindurch fließt der Labüskekanal, östlich des Gebietes verläuft die Landesstraße L 100 und südlich die L 23, westlich erstreckt sich der 223 ha große Fährsee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Labüskewiesen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.1329 ° E 13.6035 °
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Adresse

Schulzenhof


17268
Brandenburg, Deutschland
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Fährsee
Fährsee

Der Fährsee liegt im Verlauf des Havel­zuflusses Templiner Gewässer im brandenburgischen Landkreis Uckermark. Er erstreckt sich flussaufwärts und östlich der Stadt Templin in 3 bis 6 Kilometer Abstand von deren Zentrum. Er gehört zum Naturraum der Schorfheide. Der See ist mit 223 Hektar das flächenmäßig drittgrößte Gewässer des Templiner Seenkreuzes. Seine Ost-West-Ausdehnung beträgt etwa 3 Kilometer, seine Breite bis 900 Meter. Flussaufwärts liegen Labüskesee, Kölpinsee und Gotts See, sowie seitlich der Temnitzsee. Seitlich in den Fährsee selber mündet von Norden der Kuhzer See­graben. Unscharf vom Fährsee abgegrenzt ist der Zaarsee, in den der Lübbesee­graben mündet. Flussabwärts schließt der Bruchsee an. Bis zur Havel folgen weitere Seen. Die Fließgewässerabschnitte werden traditionell Templiner Kanal (bis zum Röddelinsee) und Templiner Wasser (bis zur Havel) genannt. Der Fährsee ist Bestandteil der 22 Kilometer langen Bundeswasserstraße Templiner Gewässer (TlG) der Wasserstraßenklasse I, eines Zweiggewässers der Oberen Havel-Wasserstraße (OHW); zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel. Die Ufer des Fährsees sind dicht von Wäldern umsäumt, am westlichen Ufer beim „Hotel Fährkrug“ befinden sich mehrere Campingplätze. Die größte Tiefe beträgt 21 Meter, im See befinden sich zwei Inseln, die Kanincheninsel und die Fischerinsel. Der Fährsee eignet sich hervorragend für Wassersport und Angeltouristik. Rund um die Kanincheninsel führt eine Wasserskistrecke. Im See kommen die Fischarten Aale, Barsch, Brassen, Döbel, Hecht, Karpfen, Quappe, Rotauge, Rotfeder, Schleien, Ukelei, Wels und Zander vor.