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Burgstall Roschau

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis Neustadt an der WaldnaabBauwerk in TheisseilBodendenkmal in TheisseilBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Höhenburg in der Oberpfalz

Der Burgstall Roschau ist eine abgegangene Spornburg nordwestlich von Roschau, heute ein Ortsteil der Gemeinde Theisseil im oberpfälzischen Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern. Über diese Burg sind keine geschichtlichen oder archäologischen Informationen bekannt, sie wird grob als mittelalterlich datiert. Der Burgstall liegt auf einem spornartigen Ausläufer eines leicht nach Westen geneigten Geländes zur Waldnaab. An der Spitze sind noch geringe Reste des Burgstalls erkennbar. Ursprünglich war er auf der Bergseite von einem zum Tal hin offenen Graben umgeben. Dessen Durchmesser beträgt in der Grabensohle etwa 20 m. Der Hügel ist vom angrenzenden Hof zur Materialgewinnung weitgehend abgegraben worden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgstall Roschau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burgstall Roschau
Felixallee, Neustadt an der Waldnaab (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.717024 ° E 12.17738 °
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Adresse

Felixallee 50
92660 Neustadt an der Waldnaab (VGem)
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Amtsgericht Neustadt an der Waldnaab

Das Amtsgericht Neustadt an der Waldnaab war ein von 1879 bis 1973 bestehendes bayerisches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in der Stadt Neustadt an der Waldnaab. Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurde ein Amtsgericht zu Neustadt an der Waldnaab errichtet, dessen Sprengel aus dem vorherigen Landgerichtsbezirk Neustadt an der Waldnaab bestand und somit die damaligen Gemeinden Altenparkstein, Altenstadt an der Waldnaab, Bergnetsreuth, Diepoltsreuth, Dietersdorf, Eppenreuth, Floß, Flossenbürg, Gailertsreuth, Gösen, Grafenreuth, Ilsenbach, Kirchendemenreuth, Klobenreuth, Lanz, Meerbodenreuth, Neuhaus, Neustadt an der Waldnaab, Oed, Parkstein, Püchersreuth, Roschau, Schlattein, Schönbrunn, Schwand, Schwarzenbach, Störnstein, Wendersreuth, Windischeschenbach und Wurz enthielt. Übergeordnete Gerichte im Instanzenzug waren das Landgericht Weiden und das Oberlandesgericht Nürnberg. Durch die Aufhebung des Amtsgerichts Erbendorf am 1. Oktober 1929 vergrößerte sich der Amtsgerichtsbezirk Neustadt an der Waldnaab noch um die Orte Altenstadt, Bernstein, Burggrub, Erbendorf, Grötschenreuth, Hauxdorf, Krummennaab, Naabdemenreuth, Neuenreuth, Pfaben, Reuth bei Erbendorf, Röthenbach am Steinwald, Siegritz, Thumsenreuth, Trautenberg, Wetzldorf sowie Wildenreuth.Mit Wirkung vom 1. Oktober 1938 wurde die Gemeinde Schwarzenbach dem Amtsgericht Weiden zugelegt.Mit Inkrafttreten des Gesetzes über die Organisation der ordentlichen Gerichte im Freistaat Bayern (GerOrgG) am 1. Juli 1973 wurde das Amtsgericht Neustadt an der Waldnaab aufgehoben und aus seinem Bezirk die zum jetzigen Landkreis Tirschenreuth gehörenden Orte Erbendorf, Grötschenreuth, Hauxdorf, Krummennaab, Reuth bei Erbendorf, Röthenbach am Steinwald, Thumsenreuth, Wetzldorf und Wildenreuth dem Amtsgericht Tirschenreuth sowie die übrigen weiterhin zum Landkreis Neustadt an der Waldnaab zählenden Ortschaften dem Amtsgericht Weiden zugeteilt.