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San Rocco (Venedig)

Barocke KircheDisposition einer OrgelErbaut im 16. JahrhundertErbaut im 18. JahrhundertKirchengebäude im Patriarchat von Venedig
Kirchengebäude in VenedigRenaissancebauwerk in VenedigRochuskircheWeltkulturerbe Venedig und seine Lagune
San Rocco Venezia (Facciata)
San Rocco Venezia (Facciata)

Die Kirche San Rocco in Venedig gehört zur gleichnamigen Bruderschaft und ist dem heiligen Rochus von Montpellier geweiht. Sie befindet sich schräg gegenüber der Scuola Grande di San Rocco am Campo San Rocco im Stadtviertel San Polo, hinter der Kirche Santa Maria Gloriosa dei Frari.

Auszug des Wikipedia-Artikels San Rocco (Venedig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

San Rocco (Venedig)
Campo San Rocco, Venedig Venezia-Murano-Burano

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Breitengrad Längengrad
N 45.436972 ° E 12.325261 °
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Adresse

Chiesa di San Rocco

Campo San Rocco
30125 Venedig, Venezia-Murano-Burano
Venetien, Italien
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San Rocco Venezia (Facciata)
San Rocco Venezia (Facciata)
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In der Umgebung

Palazzo Secco Dolfin
Palazzo Secco Dolfin

Der Palazzo Secco Dolfin, häufig einfach Palazzo Dolfin genannt, was zu allerlei Verwechslungen führt, ist ein venezianischer Palast im Sestiere Dorsoduro, dessen Hauptfassade auf den Rio di Ca’Foscari blickt. Die Gartenanlage zu dieser Gasse entstand durch den Abriss eines Palazzo Renier. Der Palast, von der Familie Secco errichtet, wurde 1621 von einem Zweig der Dolfin erworben. 1955 erwarb die Universität den Palast und ließ ihn restaurieren. Er dient heute als Gästehaus der Universität und als deren Aula Magna. Über einem niedrigen Wassergeschoss erhebt sich ein piano nobile mit durchlaufendem Balkon, wobei die Fassadenbreite des Palastes von einem Festsaal eingenommen wird, dem Salone. Darin befindet sich ein Deckenfresko von Niccolò Bambini (1651–1736), das zwischen 1710 und 1715 (nach anderen Angaben 1714) entstand und eine Allegorie auf Venedig darstellt. Der Raum liegt hinter der Fassade am Rio und wird ausschließlich durch die fünf großen Fenster erleuchtet. Er kann durch einen großen Haupteingang und zwei Nebeneingänge betreten werden. Er misst 10 mal 17 m und ist 7 m hoch. Durch die gewölbte Decke wirkt er noch höher. Die Quadraturmalerei wird üblicherweise Antonio Felice Ferrari (1667–1720) zugeschrieben, wird aber auch auf einen Besuch von Friedrich IV. von Dänemark und Norwegen im Jahr 1708 zurückgeführt. 1725 bis 1730 entstanden Episoden der römischen Geschichte nach Titus Livius von Giambattista Tiepolo, doch wurden diese im 19. Jahrhundert verstreut, und an ihre Stelle traten historisierende Spiegel. Die Gemälde befinden sich heute im Kunsthistorischen Museum Wien, dem Metropolitan Museum New York und der Petersburger Eremitage. Zur Zeit der Auftragsvergabe an Ferrari war Daniele III. Familienoberhaupt der Dolfin, der als der beste Redner seiner Zeit galt.