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Fürstengrab von Thomm

Archäologischer Fundplatz im Landkreis Trier-SaarburgArchäologischer Fundplatz in EuropaHügelgrab in Rheinland-PfalzThomm
Thomm huegelgrab
Thomm huegelgrab

Das Fürstengrab von Thomm ist ein Hügelgrab bei Thomm im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz. Es liegt auf einer Anhöhe, genannt „Beim Hübel“ auf 463 Meter über NN an der Landesstraße 151 und nahe der Kreisstraße 82. Der Durchmesser der Anlage beträgt etwa 25 Meter und die Höhe ca. 2,50 Meter. Im Trierer Landesmuseum ist die hier gefundene, reich verzierte Gefäßkeramik zu sehen.Unter den Funden waren: Doppelkopfvogelfibel, Bronzeschnabelkanne, etruskisches Bronzebecken mit Herzattaschen, Bronzekessel, Gürtelhaken und Gürtelringe aus Bronze, Hiebmesser.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fürstengrab von Thomm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fürstengrab von Thomm
L 151, Ruwer

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.73354 ° E 6.80042 °
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Adresse

Keltisches Fürstengrab

L 151
54317 Ruwer
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Thomm huegelgrab
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Osburg-Neuhaus
Osburg-Neuhaus

Neuhaus ist ein Gemeindeteil der Ortsgemeinde Osburg im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz und liegt an den Landesstraßen L149 und L151 (ehemalige Bundesstraße 52) sowie an der Kreisstraße K67 etwa auf halber Strecke zwischen den Städten Trier und Hermeskeil. Durch das Gebiet führten seit der Antike Handels-, Militär-, Reise- sowie Postwege aus Richtung Gallien (Frankreich) und Luxemburg bis Augusta Treverorum (Trier) über den Hunsrück nach Mogontiacum (Mainz). Napoléon Bonaparte soll – laut mündlicher Überlieferung – auf dem Marsch seiner Armee gen Osten hier gerastet haben. Eine feste Post- und Reisekutschenverbindung zwischen Trier und Mainz bestand, bis etwa 1910 allmählich der Autoverkehr einsetzte. Der Ortsteil Neuhaus bestand früher aus einem, dann drei Gebäuden (18.–20. Jahrhundert). Hier war als erstes Gebäude eine Post- und Pferdewechselstation (Post- und Reisekutschenreparatur) mit Gaststätte, Landwirtschaft, Metzgerei, Backstube und später (um 1910) mit einer der ersten Tankstationen (Benzin-Handpumpe) zwischen Trier und Hermeskeil (ehemaliges Gasthaus Bales). Das Gebäude wurde am Nachmittag des 15. März 1945 von der US Army bei einem Angriff auf Osburg durch einen Jagdbomber vollständig zerstört und später, 1949, mit Tankstelle wiedererrichtet. Heute gibt es ein Kfz-Werkstatt-Gebäude mit Tankstelle, drei Gaststätten-Gebäude sowie eine Kfz-Prüfstelle und ein Wohnhaus.Zwischen Osburg und Neuhaus wurde vor dem Zweiten Weltkrieg eine dem Westwall zugehörige, halb unter- und halb oberirdische Bunkerkette, ein- bis zweiräumig, mit Telefonverbindungen, Vorräten und so weiter, in Abständen von etwa 100 Metern errichtet, die in den letzten Tagen des Krieges auch teils als Schutzraum sowie als Lager für Lebensmittel genutzt wurden (die Bunker in Dorfnähe). Sie wurden nach 1945 von den französischen Besatzern provisorisch gesprengt. Die aus dem Erdreich ragenden Trümmer wurden in den 1970er Jahren vollständig beseitigt und sind heute an leichten Erderhebungen zu erkennen. Die Fahrzeugfabriken Ansbach und Nürnberg (Faun-Werke) waren seit 1968 bei Osburg-Neuhaus ansässig. Ab 1986 und in den 1990er Jahren wurden die gewerblichen Flächen erweitert. Es ist ein Industrie- und Gewerbegebiet mit über 50 Betrieben entstanden, das sich von der L 151 in Richtung des Ortes Osburg erstreckt.Die nächsten Autobahnen sind die Bundesautobahn 1 bei Reinsfeld und die Bundesautobahn 64a sowie die Bundesautobahn 602 bei Kenn. Nächstgelegene Flughäfen sind Hahn, Luxemburg und Saarbrücken. Der Hafen Trier ist in Trier-Ehrang/Pfalzel, die nächsten Bahnhöfe sind Hauptbahnhof Trier, Bahnhof Ehrang und Bahnhof Türkismühle. Osburg-Neuhaus liegt im Bereich des Verkehrsverbundes der Region Trier.