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Sender Karkstein

Bauwerk in BopfingenHistorische SendeanlageMittelwellensendeanlageSendeanlage des SüdwestrundfunksSendeanlage in Baden-Württemberg
Sendeturm Karkstein 24052015
Sendeturm Karkstein 24052015

Der Sender Karkstein ist eine Sendeeinrichtung des Südwestrundfunks (ursprünglich Süddeutscher Rundfunk) in Bopfingen, welche am 24. Juli 1964 als Fernsehumsetzer für das 1. Programm zur Versorgung von Bopfingen, Bopfingen-Oberdorf und Bopfingen-Aufhausen in Betrieb ging und als Antennenträger einen 40 Meter hohen, freistehenden Stahlfachwerkturm benutzt. Der Sender Karkstein diente ab 1970 auch als Fernsehumsetzer für das 2. und 3. Fernsehprogramm und von 1986 bis 1993 als Mittelwellensender für die Frequenz 711 kHz mit einer Leistung von 200 Watt, wobei als Sendeantenne eine am Turm befestigte Langdrahtantenne zum Einsatz kam. Seit der Einstellung der analogen Ausstrahlung von Fernsehprogrammen dient der Sender Karkstein nur noch dem Mobilfunk.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Karkstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Karkstein
Karkstein, Verwaltungsgemeinschaft Bopfingen

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N 48.870813 ° E 10.335768 °
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Adresse

Karkstein
73441 Verwaltungsgemeinschaft Bopfingen
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Sendeturm Karkstein 24052015
Sendeturm Karkstein 24052015
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In der Umgebung

Meisterstaller Heide
Meisterstaller Heide

Die Meisterstaller Heide ist ein Landschaftsschutzgebiet im Ostalbkreis. Es befindet sich beim Hof Meisterstall auf der Gemarkung Kerkingen, einem Ortsteil der Stadt Bopfingen. Ein keltisches Gräberfeld erstreckt sich hier über ca. 6 Hektar. Es liegt in direktem Blickkontakt zum Ipf, etwa 2 km nordwestlich desselben und wird daher mit dem keltischen Fürstensitz in Verbindung gebracht.Das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg hat die keltische Grabhügelnekropole auf dem Areal im Jahr 1978 in das Denkmalbuch des Landes eingetragen (Denkmalschutzgesetz nach § 12). Im Jahr 1993 wurde das Gelände an den Archäologischen Weg angegliedert, der die keltischen Kulturstätten rund um den Ipf verbindet und damit für Besucher zugänglich gemacht, nachdem die intensive forstwirtschaftliche Nutzung teils zu Beschädigungen an den Grabhügeln geführt hatten.Das Gelände umfasst ca. 6 Hektar. Heute sind von den ca. 60 ursprünglich gezählten Hügeln noch etwa 40 erhalten. Die Grabhügel wurden seit den Ausgrabungen von Eduard von Paulus (ca. 1830 und 1869) sowie von Peter Goeßler (1907) nicht weiter untersucht. Bei den damaligen Grabungen waren mehrere Hügel mit Mittelbohrung geöffnet worden, dabei kam ein „grosser Reichthum an Gefässen, oft 3 ineinander… sonst durchaus keine Waffen oder Schmuckgegenstände“ zutage.Die Keramikgefäße stammen aus der Hallstattzeit aus dem 8./7. Jahrhundert vor Christus.