place

Siegumlund

MunkbrarupOrt im Kreis Schleswig-FlensburgOrt in Südschleswig

Siegumlund (dänisch: Sigumlund) ist ein Ort, der zur Gemeinde Munkbrarup gehört. Er liegt direkt östlich von Siegum an der Flensburger Förde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Siegumlund (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Siegumlund
Siegumlund, Langballig

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SiegumlundBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.824261 ° E 9.624272 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Siegumlund

Siegumlund
24960 Langballig
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Ringsberger Au
Ringsberger Au

Die Ringsberger Au (auch Ringsbergerau) ist ein Fließgewässer im Kreis Schleswig-Flensburg in der Landschaft Angeln in Schleswig-Holstein. Sie beginnt als verrohrtes Fließgewässer 70 Meter südlich der Bundesstraße B 199 (Nordstraße) an der Ranmarker Straße in der Gemeinde Ringsberg. Nach der Unterquerung der B 199 nach Norden verläuft die Rohrleitung durch die Ortsmitte von Ringsberg und wendet sich dann nach Nordwesten. Auf ihren weiteren Weg münden noch vier weitere Rohrleitungen in das Rohrsystem der Ringsberger Au. Nach insgesamt 3 Kilometer von der Quelle entfernt kommt der Bach nach der Unterquerung der Straße Geil im Ortsteil Sigum der Gemeinde Munkbrarup an die Oberfläche und betritt nach weiteren 30 Meter das Naturschutzgebiet „Höftland Bockholmwik und angrenzende Steilküsten“. Hier verläuft die Ringsberger Au auf einer Länge von 720 Meter durch extensiv genutztes Grünland. Danach durchfließt sie den Küstenwald von Bockholmwik in einem durch Erosion tief eingeschnittenem Tal. Der Wald und die Ringsberger Au liegen von hier ab im europäischen NATURA 2000-Schutzgebiet „FFH-Gebiet Küstenbereiche der Flensburger Förde von Flensburg bis Geltinger Birk“. Sie verlässt den Wald nach Erreichen des Küstenwegs, unterquert ihn und fließt durch den Strandwall in die Flensburger Förde und damit in die Ostsee, siehe auch Karte 1. Auf der dänischen Generalstabskarte vom Jahre 1858 ist die Ringsberger Au noch auf ganzer Länge als offenes frei fließendes Gewässer eingetragen, siehe Bild 1.

Langballigau (Fluss)
Langballigau (Fluss)

Die Langballigau (Fluss) (auch Reebek, Langball Beck, Langballieau, Langballiger Au, Langballig-Au) ist ein Fließgewässer im Kreis Schleswig-Flensburg in der Landschaft Angeln in Schleswig-Holstein. Sie wird im Wasser- und Bodenverband Langballigau mit der Gewässernummer A geführt. Sie entspringt als verrohrtes Fließgewässer auf einer intensiv genutzten Ackerfläche nördlich der Landesstraße L21 im Söruper Ortsteil Löstrupstamm unweit der Wasserscheide von Nord- und Ostsee. Sie fließt zunächst nach Norden und schwenkt dann nach Westen durch Swensbyhof und dann nach Norden nach Hollehitt. Sie tritt nach 3,3 Kilometer in einer sich auf siebzig Zentimeter erweiternden Röhre zum ersten Mal an die Erdoberfläche. Nach 404 Meter fließt sie in eine 100 Meter lange Röhre mit einem Meter Durchmesser und kommt dann wieder beim Grundhofer Ortsteil Reumoos an die Erdoberfläche. Nach nur 263 Meter verschwindet die Langballigau für 373 weitere Meter wieder in einem Rohr und kommt in unmittelbarer Nähe des Gutes Reumoos wieder zu Tage. Von dort fließt sie in Richtung Norden am östlichen Ortsrand des Ortsteils Grundhof der Gemeinde Grundhof vorbei und unterquert am Westrand des Ortsteils Streichmühle der Gemeinde Dollerup die Bundesstraße B 199. Danach fließt sie in einem weitgehend natürlichem Lauf Richtung Nordwesten durch den Ortsteil Unewatt der Gemeinde Langballig und schwenkt dann nach Norden, um im Hafen des Ortsteils Langballigau in die Flensburger Förde und damit der Ostsee zu münden, siehe auch Karte 1. Die Langballigau hat eine Gesamtlänge von 13,8 Kilometer, wovon 3,8 Kilometer unterirdisch verlaufen. Nach der Unterquerung der Bundesstraße B199 betritt die Langballigau das im Jahre 1990 gegründete Naturschutzgebiet Tal der Langballigau und verbleibt darin bis zur Mündung. Dieses Naturschutzgebiet ist seit dem Jahre 2006 Teil des europäischen NATURA 2000-Schutzgebietes FFH-Gebiet Küstenbereiche der Flensburger Förde von Flensburg bis Geltinger Birk.