place

Nordland Mühle Jarmen

Aufgelöst 2020Baudenkmal in JarmenBauwerk in JarmenEhemaliges Unternehmen (Landkreis Vorpommern-Greifswald)Elektromühle in Deutschland
Gegründet 1907GetreidemühleIndustrielle MühleLebensmittelhersteller (Mecklenburg-Vorpommern)Mühle in EuropaMühle in Mecklenburg-VorpommernProduzierendes Unternehmen (Landkreis Vorpommern-Greifswald)Stillgelegte Mühle
Kunstmühle Jarmen 2014 Hafen Peene
Kunstmühle Jarmen 2014 Hafen Peene

Die Nordland Mühle Jarmen, auch Kunstmühle Jarmen genannt, befindet sich am Hafen der Stadt Jarmen im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Sie war die letzte noch arbeitende Großmühle in Mecklenburg-Vorpommern und wurde Ende September 2020 stillgelegt. Das Mühlengebäude, zu dem ein Getreidesilo, eine Getreidereinigung und ein Verwaltungsgebäude gehören, steht zusammen mit zwei weiteren Getreidesilos am Hafen unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nordland Mühle Jarmen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nordland Mühle Jarmen
Dampferweg, Jarmen-Tutow

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Nordland Mühle JarmenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.92798 ° E 13.34241 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Dampferweg 8
17126 Jarmen-Tutow
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kunstmühle Jarmen 2014 Hafen Peene
Kunstmühle Jarmen 2014 Hafen Peene
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kapelle Kuntzow
Kapelle Kuntzow

Die Kapelle Kuntzow ist eine Kapelle im Ortsteil Kuntzow der Gemeinde Bandelin im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Sie gehört der Kommunalgemeinde und wird von der Kirchengemeinde Gützkow des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises genutzt. Im Jahr 1428 wurde erstmals eine Kirche in Kuntzow erwähnt. Um 1830 war das Gebäude so weit verfallen, dass es einsturzgefährdet war und nicht mehr für Gottesdienste genutzt werden konnte. Nachdem der Kuntzower Gutsherr und Patron der Kirche von Corswandt nach kirchenamtlicher Genehmigung das baufällige Kirchengebäude hatte abbrechen lassen, erfolgte 1839/40 auf den Grundmauern der Bau der heutigen Kapelle, die am 18. September 1840 geweiht wurde. Sie ist ein rechteckiger Fachwerkbau mit verputzten Ziegelgefachen. Der Eingang auf der Südseite hat einen Vorbau mit angeschlepptem Dach. Die Fenster sind bleiverglast und besitzen spitzbogige Oberlichter. Die Kapelle hat eine flache Holzdecke. Am Altar aus dem 19. Jahrhundert befindet sich eine Kopie des Gemäldes „Heilige Nacht“ von Antonio da Correggio. Neben einer Taufe aus Kunstsandstein aus dem 19. Jahrhundert gehört das Gemälde „Kreuzigung“ von E. C. Vorwerck aus dem 17. Jahrhundert zur Ausstattung der Kapelle. Vor dem Westgiebel befindet sich ein Gruftanbau mit Rundbogenportal und Kreuzgewölbe, der als Erbbegräbnis für die Familie von Corswandt errichtet wurde. Bauzeitlich ist es dem Hauptmann Hermann von Corswant (1757–1823), respektive seinem Sohn Karl (1796–1879), seines Zeichens Leutnant a. D., zuzuordnen. Es handelt sich um einen verputzen quadratischen Backsteinbau mit einem ziegelgedeckten Satteldach. Der rundbogige Zugang befindet sich an der Nordseite des Anbaus.