place

Nickelhütte St. Egidien

Bergbau (Sachsen)CallenbergEhemaliges Unternehmen (Landkreis Zwickau)Produzierendes Unternehmen (DDR)St. Egidien

Die Nickelhütte St. Egidien war eine Produktionsstätte für das reine Nichteisenmetall Nickel in St. Egidien im sächsischen Landkreis Zwickau. Der „VEB Nickelhütte St Egidien“ wurde im Jahr 1952 zur Aufbereitung der Nickelerze im Abbaugebiet um Callenberg gegründet. Zeitweise stand er mit der bis heute existierenden Nickelhütte Aue in Verbindung. Im Jahr 1990 wurde die Produktion der Nickelhütte St. Egidien eingestellt, die Hütte aus dem Kombinat ausgegliedert und in die „Industriegesellschaft St. Egidien mbH“ überführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nickelhütte St. Egidien (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Nickelhütte St. Egidien
Achatstraße, Rund um den Auersberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Nickelhütte St. EgidienBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.791338 ° E 12.621034 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schornstein

Achatstraße
09356 Rund um den Auersberg
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Daetz-Centrum
Daetz-Centrum

Das Daetz-Centrum im Schlosspalais von Lichtenstein beherbergte von 2001 bis 2022 als Internationales Kompetenzzentrum für Holzbildhauerkunst eine Sammlung von Skulpturen aus mehr als 30 Ländern. Seinen Namen verdankte die Einrichtung dem Gründer-Ehepaar Marlene und Peter Daetz. 2022 wurde die Einrichtung nach dem Auszug der Daetz-Stiftung und dessen Sammlung internationaler Holzkunst in Kultur.Palais.Lichtenstein umbenannt. 2001 gegründet, zeigte die hier präsentierte Dauerausstellung Meisterwerke in Holz über 550 Skulpturen aus fünf Kontinenten und vermittelte anhand des Mediums Holz Wissen über die verschiedenen Kunst- und Kunsthandwerkstraditionen der Welt. Schwerpunkte der Sammlung waren ozeanische Kunst, Kunst der Makonde, Westafrikas und Marokko, Werke europäischer Holzbildhauer, vor allem aus Südtirol, indianische Kunst der Hopi, Eskimos, und der Westküstenstämme sowie asiatische Arbeiten insbesondere aus China, Indonesien, Indien und Thailand. Wechselnde Sonderausstellungen widmen sich verschiedensten Aspekten internationaler Kulturen und insbesondere der modernen Holzbildhauerkunst aus Deutschland und der Welt (zum Beispiel ethnologische Weihnachtsausstellung Andere Länder, andere Krippen). Regelmäßige Weiterbildungsprogramme und Workshops sowie Symposien und kulturelle Veranstaltungen ergänzen das Spektrum des Kompetenzzentrums. Das Daetz-Centrums Lichtenstein wird seit 1. Juli 2014, seit 2022 unter dem neuen Namen Kultur.Palais.Lichtenstein durch die Stadt Lichtenstein betrieben. Seit 2009 steht ein Modell des Daetz-Centrums Lichtenstein in Deutschlands ältestem Miniaturpark Klein-Erzgebirge in Oederan. Seit der Eröffnung hatte das Daetz-Centrum laut Angaben der Daetz-Stiftung mehr als eine halbe Million Besucher.Die Dauerausstellung des Daetz-Centrums ist seit Anfang 2018 geschlossen. Sonderausstellungen zu Themenschwerpunkten Holz und Regionalgeschichte können jedoch besucht werden.Es gibt einen virtuellen 3D-Rundgang der Daetz-Stiftung durch die nunmehr geschlossene Dauerausstellung.