place

Kaltenbuch 17

Baudenkmal in Bergen (Mittelfranken)Bauernhaus in BayernBauwerk in Bergen (Mittelfranken)Erbaut in den 1720er JahrenFachwerkhaus im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Jura Haus in Kaltenbuch
Jura Haus in Kaltenbuch

Das Gebäude Kaltenbuch 17 in Kaltenbuch, einem Gemeindeteil der Gemeinde Bergen im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, wurde dendrochronologisch in das Jahr 1727 datiert. Das ehemalige Wohnstallhaus steht auf der Liste der geschützten Baudenkmäler in Bayern.Das eingeschossige Jurahaus ist ein Flachsatteldachbau mit hohem Kniestock, der teilweise in Fachwerkbauweise ausgeführt ist. Der eingeschossige Vorbau ist ein ehemaliges Austragshaus aus dem Jahr 1810. Die Scheune, ein Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, wird um 1800 datiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaltenbuch 17 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaltenbuch 17
Nennslingen (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kaltenbuch 17Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.064617 ° E 11.066233 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse


91790 Nennslingen (VGem)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Jura Haus in Kaltenbuch
Jura Haus in Kaltenbuch
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Märzenbecherwald bei Ettenstatt
Märzenbecherwald bei Ettenstatt

Der Märzenbecherwald (auch Märchenwald oder Moorholz genannt) ist ein kleiner Wald nahe Hundsdorf, einem Gemeindeteil von Ettenstatt, im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Er liegt an einem Albrandhang der Fränkischen Alb und ist ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Seinen Namen verdankt der Ort dem häufigen Vorkommen der Frühlingsblume Märzenbecher. Es handelt sich um das größte Vorkommen der Frühlingsknotenblume im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das gesamte 12,4 Hektar große Gebiet wurde 1988 zum Naturschutzgebiet erklärt. Es umfasst ein etwa 500 Meter langes und 200 Meter breites Teilgebiet eines Laubhochwaldes auf einer Höhe von 480 m ü. NHN. Der Märzenbecher wächst auf dem moorigen Boden besonders gut und bedeckt den braunen Waldboden im Frühjahr flächendeckend mit einem weißen Teppich. Der moorige Boden kommt von den vielen Quellaustritten über dem Opalinuston. Das Wasser der Albhochfläche sammelt sich im porösen Eisensandstein und tritt in zahlreichen Quellen zutage. Jedes Jahr, abhängig von der Witterung, blüht die Blume im Märzenbecherwald zwischen Ende Februar und Anfang April. In Ettenstatt fand der Märzenbecher sogar Aufnahme in das Gemeindewappen. Neben dem Märzenbecher sind in dem Gebiet auch noch Buschwindröschen, Lerchensporne und Scharbockskräuter heimisch. Nahe dem Wald befindet sich die Steinerne Rinne von Rohrbach. Ein weiteres derartiges Vorkommen befindet sich bei Algersdorf im Landkreis Nürnberger Land, siehe Märzenbecherwald von Algersdorf.

St. Johannis (Ettenstatt)
St. Johannis (Ettenstatt)

Die St. Johannis-Kirche ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche in Ettenstatt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Die Kirche ist Teil des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Weißenburg in Bayern. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-127-1 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Die mittelalterlichen, untertägigen Bestandteile der Kirche sowie ihr Vorgängerbau sind zusätzlich als Bodendenkmal (Nummer: D-5-6932-0246) eingetragen. Das Patrozinium ist Johannes der Täufer. Die Kirche mit der postalischen Adresse An der Kirche 3 liegt umgeben von weiteren denkmalgeschützten Bauwerken im Ortskern Ettenstatts auf einer Höhe von 453 Metern über NHN. Südöstlich grenzt direkt der Friedhof an. Die zunächst spätgotische Kirche ist um 1480 erbaut worden. 1750 wurde die Ausstattung der Kirche dem Barock angepasst. 1711 wurde der viersäulige Altaraufbau gebaut; der Altar selbst wurde von 1740 geschaffen. Die Kanzel und das Chorgestühl sind aus dem 17. Jahrhundert. Von 1750 ist das Wappen der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert wurden Bedienstete der Markgrafen und der Schenken von Geyern an der südlichen Mauer begraben. Die Grabsteine sind erhalten. 1848 wurden die Fenster erweitert. Der Kirchturm wird von einer Helmkappe gekrönt. Die Chorturmkirche ist ausgestattet mit Malereien aus der Bauzeit; darunter zwei Engelsbildern. Das Kreuzrippengewölbe im Turmchor ist verziert mit Akanthuskapitellen und Lorbeerblattornamenten, die auch im Deckenstuck des Kirchenschiffes auftauchen. Kreuzigung, Grablegung, Auferstehung und Himmelfahrt Christi sind auf dem Altar und seinem Aufbau abgebildet.