place

Rittergut Minsleben

Barockbauwerk in Sachsen-AnhaltBauwerk in WernigerodeErbaut in den 1720er JahrenHerrenhaus in Sachsen-AnhaltKulturdenkmal in Wernigerode
Rittergut in Sachsen-AnhaltSchloss im Landkreis HarzSchloss in EuropaUnternehmen (Wernigerode)Wohngebäude im Landkreis Harz
Rittergut Minsleben
Rittergut Minsleben

Das Rittergut Minsleben, auch Herrenhaus Minsleben oder Schloss Minsleben genannt, ist ein früheres Rittergut im Ortsteil Minsleben der Stadt Wernigerode in Sachsen-Anhalt. Es steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rittergut Minsleben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rittergut Minsleben
Am Park,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Rittergut MinslebenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.865519 ° E 10.82716 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Am Park

Am Park
38855 (Minsleben)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Rittergut Minsleben
Rittergut Minsleben
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kastanienwäldchen
Kastanienwäldchen

Das Kastanienwäldchen ist ein Naturdenkmal in Wernigerode im Landkreis Harz. Es liegt etwa 300 Meter östlich des Lustgartens unterhalb von Schloss Wernigerode. Beim Kastanienwäldchen handelt sich um eine Pflanzung von Esskastanien (Castanea sativa) auf einer Fläche von ca. 1,7 Hektar, die auf Veranlassung von Graf Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode 1790 angelegt wurde. Damals ließ der Graf 190 achtjährige Kastanienbäume auf einem wüsten, den Ost- und Nordwinden ganz ausgesetzten Stück Land auf einer mäßigen Anhöhe anpflanzen. Noch heute findet man aus dieser Anfangsphase an die 100 inzwischen stattlich gewachsene Bäume. Im Jahr 1811 wurden 26 Zentner Esskastanien aus diesem Wäldchen geerntet, die den großen italienischen Maronen an Größe und Süßigkeit des Geschmacks nicht nachstanden. Allerdings haben die Früchte den Nachteil, dass sie rasch zusammenschrumpfen und daher frisch verzehrt werden müssen. Da sich der Standort trotz seiner Nordhanglage offenbar als klimatisch günstig erwies, wurden um die Jahre 1816 und 1842 sowie später weitere Pflanzungen vorgenommen. Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode belieferte mehrmals die Tafel des preußischen Kronprinzen mit Esskastanien aus Wernigerode. Das Wernigeröder Kastanienwäldchen ist das nördlichste zusammenhängende Esskastanien-Vorkommen Mitteleuropas und gilt als dendrologische Kostbarkeit. Wegen seiner schmackhaften Früchte (Maronen) erfreut es sich alljährlich im Herbst des Besuches zahlreicher Bewohner der Stadt.