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Feilenfabrik Ernst Ehlis

Baudenkmal in RemscheidBauwerk in RemscheidFeileGegründet 1830Industriedenkmal in Nordrhein-Westfalen
Schlepenpohl 5 8 Feilen Fabrik Ehlis (Remscheid)
Schlepenpohl 5 8 Feilen Fabrik Ehlis (Remscheid)

Die Feilenfabrik Ernst Ehlis mit der zugehörigen Fabrikantenvilla Haus Ehlis ist ein Baudenkmal im Gebiet der Stadt Remscheid in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feilenfabrik Ernst Ehlis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Feilenfabrik Ernst Ehlis
Schlepenpohl, Remscheid

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.152285 ° E 7.199993 °
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Adresse

Feilenfabrik

Schlepenpohl 5
42859 Remscheid (Remscheid-Süd)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Schlepenpohl 5 8 Feilen Fabrik Ehlis (Remscheid)
Schlepenpohl 5 8 Feilen Fabrik Ehlis (Remscheid)
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In der Umgebung

Preyersmühle
Preyersmühle

Preyersmühle ist ein nördlich gelegener Ortsteil von Wermelskirchen im Bergischen Land direkt an der Stadtgrenze zu Remscheid. Der Eschbach markiert hier die Grenzlinie. Durch den Ort führt die Hauptverbindungsstraße zwischen Remscheid und Wermelskirchen, die hier die den Eschbach begleitendende Talstraße kreuzt. Bekannt ist Preyersmühle in der Region vor allem durch die 318 m lange Höllenbach-Talbrücke der Autobahn A1 (Baudenkmal aus dem Jahr 1938 – verbreitert und saniert 2018), sowie durch das dortige Restaurant Preyersmühle, das neben deutscher Küche regionale Spezialitäten, wie z. B. den „Bergischen Pillekuchen“ anbietet. Das Ortsbild wird durch etliche weitere Baudenkmäler geprägt: 3 Villen im Neubergischen Baustil, sowie zwei Fachwerk-Doppelhäuser. Im Burger Lagerbuch von 1692 war die alte Ernemanns-Mühle, damals ein im Besitz der Witwe Ernemann befindlicher Mühlenplatz, in das Eigentum von Johann Preyer übergegangen. Damit ist aber nicht die heutige Preyersmühle gemeint. Es heißt im gleichen Lagerbuch einige Seiten weiter: „Ferner hatt mein gnedigster Herr einen orth Wießen auf der Eiffischer Bache (Eschbach) und unter vorgemeltem Schivelsbroch gelegen, wird genant der oberste orth im Langenbroch negst unter Johannes Preyers Mahlmüllgen (Preyersmühle) gelegen. Nach diesem Johannes Preyer wurde der Wohnplatz später benannt. Diese dem Herzog gehörigen Wiesen sind noch bis ins 19. Jahrhundert im Besitz des Landesherrn gewesen und daher ist die Preyersmühle auch hier einzuordnen.“ Baudenkmäler in Preyersmühle:

Ostringhausen
Ostringhausen

Ostringhausen ist ein Stadtteil von Wermelskirchen und liegt westlich vom Stadtzentrum an der Straße nach Burg an der Wupper in Nordrhein-Westfalen. Der Name deutet an, dass er aus der Besiedlungszeit des Bergischen Landes stammt. Bemerkenswert ist das, heute Burgerstraße 19/21 genannte, alt-bergische Fachwerkhaus. Es war über Jahrhunderte Wohnsitz der Richter und wahrscheinlich auch Gerichtsstube des Amt Bornefeld. Im Jahre 1663 trägt sich Bertramus Robens, Richter des Ambts Bornenfelt qui altari s. Rosary dedit pullchere sybilla cum de mysterys, ins Bruderschaftsbuch der Rosenkranzbruderschaft in Lindlar ein. Am 20. Dezember 1666 findet eine Erbhuldigung im Hause des Richters Bertram Robens statt. Das Protokoll führte Jacob Brosius, auch wohnhaft auf Ostringhausen. Am 23. Juli 1680 findet eine Verhandlung im Verfahren des Gerichtsschreibers Jacobus Brosius gegen den Hofpächter zu Ostringhausen des Girtrut Kuners Wittib Mercatoris zu Köln wegen Wegerecht zum Eisenhammer am Heiderbach statt. Zeuge Johann Drieß sagte, vorhin sei kein Hammer darunten gewesen und die Eisenfuhren waren zuweilen ledig zurückgekommen, als dann wären über die Heiderbach gefahren. Zeugin Drutgen Marcus aus Pohlhausen sagt, solcher wäre kein Eisenweg durch den Heiderbach. Im Jahre 1696 zahlen die Gerichtsschreibers Erben Gut 32 Albus an Steuer. Am 17. Juli 1726 beklagt sich Amtmann Mattheis Werner von Nagel bei der Hofkammer über die Vernehmungen seiner Amtseingesessenen zu Bornefeld durch den Richter zur Burg Gumpertz und seinem Schwager, dem Gerichtsschreiber Geheimrat Brosii, über die Jagdbrüchten. Auch habe der Brosii durch das abgehaltene Protokoll in seine Rechte als Amtmann eingegriffen. Am 30. Dezember 1755: Mathias Brosy hat Schulden bei den Erben Schmidt zur Eich die als verloren gelten. Im Urkataster von 1828 bis 1830 besitzen Peter Faßbender und Peter Arnold Koll zusammen 113 Morgen. Diese Größe wird das ungeteilte Gut gehabt haben. Vielfältige weitere Nachrichten über die Eigentümer und die Familien Faßbender, Koll, Lenz und zuletzt Schröder haben sich bis heute erhalten. Heute wird das Haus zu reinen Wohnzwecken genutzt.