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KZ-Außenlager Holzen

ArbeitslagerAußenlager des KZ BuchenwaldHolzen (bei Eschershausen)NS-ZwangsarbeitNiedersachsen (1933–1945)
U-Verlagerung
KZ Außenlager Holzen Standort heute Wiese
KZ Außenlager Holzen Standort heute Wiese

Das KZ-Außenlager Holzen war ein von September 1944 bis April 1945 aus vier KZ-Baracken und mehreren Funktionsgebäuden bestehendes Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald. Es befand sich am Rand der Ortschaft Holzen im heutigen Niedersachsen. Das Lager war mit mindestens 1100 und möglicherweise bis zu 2000 KZ-Häftlingen belegt. Sie mussten Zwangsarbeit für Rüstungsvorhaben unter den Decknamen Hecht und Stein innerhalb des untertageverlagerten Rüstungskomplexes im Hils leisten. Beim Heranrücken von US-amerikanischen Truppen wurden die Häftlinge per Bahn in die Konzentrationslager Buchenwald und Bergen-Belsen abtransportiert. Von den Baulichkeiten des Lagers haben sich keine Reste erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels KZ-Außenlager Holzen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

KZ-Außenlager Holzen
Hüttenstraße, Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.93861 ° E 9.67431 °
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Adresse

Hüttenstraße

Hüttenstraße
37632 Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf
Niedersachsen, Deutschland
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KZ Außenlager Holzen Standort heute Wiese
KZ Außenlager Holzen Standort heute Wiese
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In der Umgebung

Ithwiesen
Ithwiesen

Die Ithwiesen sind ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Kleinstadt Eschershausen und der Gemeinde Holzen in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf im Landkreis Holzminden, in dem Flecken Duingen in der Samtgemeinde Leinebergland im Landkreis Hildesheim und in der Gemeinde Salzhemmendorf im Landkreis Hameln-Pyrmont. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 213 ist circa 263 Hektar groß. Davon entfallen 195 Hektar auf den Landkreis Holzminden, 67 Hektar auf den Landkreis Hildesheim und 1 Hektar auf den Landkreis Hameln-Pyrmont. Das Naturschutzgebiet ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Ith“ und größtenteils Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Sollingvorland“. Im Westen grenzt es an das Naturschutzgebiet „Ith“. Das Gebiet steht seit dem 13. Dezember 2007 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Holzminden, Hildesheim und Hameln-Pyrmont. Das aus vier Teilflächen bestehende Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Eschershausen zwischen den Mittelgebirgszügen Ith und Hils. Es stellt ein überwiegend durch Grünland geprägtes Gebiet im Niedersächsischen Bergland unter Schutz. Die Flächen auf oft flachgründigen Böden sind durchweg geneigt, teilweise auch steil. Die größte Teilfläche des Naturschutzgebietes liegt zwischen Holzen im Süden und Capellenhagen im Norden. Die kleineren Teilflächen liegen westlich bzw. nördlich von Capellenhagen. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum für zahlreiche an offene Landschaften angepasste Tier- und Pflanzenarten. Im Süden ist das Gelände des Flugplatzes Ithwiesen in das Naturschutzgebiet einbezogen. Der Betrieb ist durch die Ausweisung des Naturschutzgebietes nicht beeinträchtigt.