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Graburg

Berg im Werra-Meißner-KreisBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Ringgau, Gemeinde)Naturdenkmal im Werra-Meißner-Kreis
Naturraum im Thüringer Becken (mit Randplatten)Naturschutzgebiet im Werra-Meißner-KreisSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVWeißenborn (Hessen)
Graburg (1)
Graburg (1)

Die Graburg im nordhessischen Ringgau ist ein Bergstock aus Muschelkalk, der über einem Sockel aus Röt liegt. Naturnahe Kalkbuchenwälder, Felsen und Bergstürze prägen das Gebiet in besonderer Weise. Wegen ihrer „landschaftlichen Schönheit und Eigenart“ sowie ihrer Bedeutung als Lebensraum für seltene und bestandsgefährdete Tier- und Pflanzenarten wurde die Graburg in dem Jahr 1915 als Naturdenkmal und ab Mai 1965 als Naturschutzgebiet unter besonderen Schutz gestellt. Als Wuchsort einer Vielzahl seltener Pflanzenarten wird die Graburg pflanzengeografisch zu den bedeutendsten Naturschutzgebieten in Hessen gezählt. Die hier vorhandenen zahlreichen Vegetationseinheiten gelten als wertvoll für Forschung und Lehre. Als besonders schutzwürdig werden auch die orchideenreichen Kalkmagerrasen, der hessenweit größte Eibenbestand, die großen Bergstürze mit ihren Blaugrashalden sowie die zahlreichen Höhlen in den Felsbereichen als Winterquartiere für gefährdete Fledermausarten angesehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Graburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.111896 ° E 10.114305 °
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Adresse

Graburg

L 3300
37296 Ringgau
Hessen, Deutschland
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linkWikiData (Q61952020)
linkOpenStreetMap (888161710)

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