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Herz-Jesu-Kirche (Osternienburg)

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheBauwerk in AnhaltBauwerk in Osternienburger LandErbaut in den 1900er Jahren
Herz-Jesu-KircheKirchengebäude im Bistum MagdeburgKirchengebäude im Landkreis Anhalt-BitterfeldKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Osternienburger LandNeugotisches Bauwerk in Sachsen-AnhaltNeuromanisches Bauwerk in Sachsen-Anhalt
Osternienburg, Kath. Kirche (1)
Osternienburg, Kath. Kirche (1)

Die Herz-Jesu-Kirche ist die katholische Kirche von Osternienburg in der Einheitsgemeinde Osternienburger Land im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Der Sakralbau steht unter Denkmalschutz und ist scheinbar nicht im Denkmalverzeichnis eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarrei St. Maria Köthen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herz-Jesu-Kirche (Osternienburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herz-Jesu-Kirche (Osternienburg)
Ernst-Thälmann-Straße, Osternienburger Land Pißdorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.797947 ° E 12.014671 °
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Adresse

Caritasheim St. Hildegard

Ernst-Thälmann-Straße 31
06386 Osternienburger Land, Pißdorf
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Osternienburg, Kath. Kirche (1)
Osternienburg, Kath. Kirche (1)
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In der Umgebung

Zollhaus (Porst)
Zollhaus (Porst)

Das Zollhaus in Porst ist ein Verkehrsbauwerk in der Stadt Köthen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Die einstige Mautstelle steht unter Denkmalschutz und wird im Denkmalverzeichnis als Baudenkmal mit der Erfassungsnummer 094 09854 registriert.Zollhäuser sind normalerweise Bauwerke an der Grenze, in denen Waren versteuert werden, doch da in Chausseehäusern auch die Erhebung des Wegezolls vorkam, nennt man manchmal auch diese Verkehrsbauten so. Ein solches Chausseehaus steht in Anhalt in Porst nahe Köthen. Das kleine Gebäude befindet sich heute am Abzweig der Bundesstraße 187a nach Aken von der Bundesstraße 185, die hier Köthen mit Dessau verbindet. Seine diesem Abzweig stark angepasste Bauform lässt erkennen, dass die Wegeführung schon damals in der heutigen Form bestand. Gottfried Bandhauer, damals auf dem Weg zum bedeutenden Architekten des Klassizismus in Anhalt-Köthen, schuf hier eine schlichte, aber wirkungsvolle Mautstelle, die drei Gebäudeflügel auf einem zentralisierenden Grundriss vereint. Jeder dieser drei Flügel ist wie ein Risalit gestaltet und besitzt Fenster, von denen aus die jeweilige Straße von Dessau, Aken und Köthen überblickt werden kann. Der imposanteste Zentralbau Bandhauers ist die katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Köthen, ein typisches Element seiner Bauten ist der Risalit mit dem eingetieften Bogen (Rundbogennische), das sich bei fast allen Gebäuden wiederfinden lässt. Über der Rundbogennische gen Köthen befindet sich eine Krone.Bereits in den 1780er Jahren wurde ein Gebäude in Porst als Schul- und Chausseehaus eingerichtet, doch ein eigener Chausseegeld-Einnehmer wurde erst mit dem Neubau im Jahr 1822 eingestellt.

Neolith-Teich
Neolith-Teich

Der Neolith-Teich ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Aken (Elbe) und der Gemeinde Osternienburger Land im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0088 ist rund 107 Hektar groß. Es ist Bestandteil des Vogelschutzgebietes „Wulfener Bruch und Teichgebiet Osternienburg“ und teilweise vom Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Elbe“ umgeben. Das Gebiet steht seit 2003 unter Schutz (Datum der Verordnung: 15. Dezember 2003). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Köthen und südwestlich von Aken (Elbe) im Biosphärenreservat Mittelelbe. Es stellt den Neolith-Teich sowie die angrenzenden Bereiche unter Schutz. Der stauregulierte Teich ist durch Geländeeinsenkungen in einem ehemaligen Braunkohlerevier entstanden. Der maximal zwei Meter tiefe Teich wird in erster Linie vom Landgraben gespeist als auch zur Saale hin entwässert. Durch Abwassereinleitungen in den Landgraben weist der Neolith-Teich einen hohen Salzgehalt von 2400 bis 4500 mg/l auf. Die Uferbereiche des Teichs werden von breiten Röhrichten gesäumt, an dessen wasserseitigen Rändern Bestände aus Schmalblättrigem Rohrkolben ausgebildet haben. Auf Wiesenflächen am Rand des Teiches siedeln Salzpflanzen, darunter Salzbunge, Kahle Melde, Strandmelde und Strandsode sowie salztolerante Arten wie Erdbeerklee, Roter Zahntrost und Echtes Tausendgüldenkraut. Sandkuppen werden von Strandnelken­fluren eingenommen. Daneben finden sich im Naturschutzgebiet Pappel- und Kiefernforste, Gehölzbestände aus nicht einheimischen Arten sowie Ackerflächen und intensiv genutztes Grünland. Die Forste und Gehölzbestände sollen zu naturnahen Beständen entwickelt werden. Für die landwirtschaftlichen Nutzflächen ist eine Extensivierung der Nutzung vorgesehen. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum für eine reiche Avifauna. Bis zu 85 verschiedene Vogelarten konnten beobachtet werden, von denen über 20 auch hier brüten, darunter Tafelente, Knäkente, Löffelente, Haubentaucher, Rothalstaucher, Zwergtaucher, Rohrdommel, Zwergdommel, Rohrweihe, Teichrohrsänger, Drosselrohrsänger, Schilfrohrsänger, Rohrammer und Beutelmeise. Daneben hat das Gebiet eine große Bedeutung als Rastgebiet für nordische Gänsearten. So rasten und übernachten hier zwischen September und Dezember bis zu 40.000 Saatgänse und Blässgänse, von denen in milden Wintern auch bis zu 5.000 Tiere überwintern. Weitere Gänsearten, die hier rasten, sind u. a. Kurzschnabelgans, Zwerggans, Kanadagans, Weißwangengans, Ringelgans und Rothalsgans. Im Nordwesten des Teiches befindet sich eine Beobachtungsplattform, von der aus der Teich eingesehen werden kann. Der Neolith-Teich wird in den Sommermonaten (15. Juli bis 30. September) fischereiwirtschaftlich genutzt. Das Naturschutzgebiet grenzt im Osten an die Bahnstrecke Köthen–Aken. Ansonsten wird es überwiegend von öffentlichen Straßen begrenzt. Nach Norden schließt sich jenseits der Straße ein Wochenendhausgebiet und Campingplatz am Akazienteich, im Süden ein Werksgelände an das Naturschutzgebiet an.