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Bärenbusch

Geographie (Neustadt (Dosse))Geographie (Wusterhausen/Dosse)Naturschutzgebiet im Landkreis Ostprignitz-RuppinSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV

Das Naturschutzgebiet Bärenbusch liegt auf dem Gebiet der Stadt Neustadt (Dosse) und der Gemeinde Wusterhausen/Dosse im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg. Das Gebiet mit der Kenn-Nummer 1395 wurde mit Verordnung vom 30. Oktober 2001 unter Naturschutz gestellt. Das rund 458 ha große Naturschutzgebiet erstreckt sich westlich der Kernstadt Wusterhausen/Dosse. Südlich des Gebietes verläuft die B 102 und östlich die B 5. Am südöstlichen Rand fließt die Dosse, ein rechter Nebenfluss der Havel, am westlichen Rand und durch den nordwestlichen Teil hindurch fließt die Jäglitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bärenbusch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bärenbusch
K 6816, Neustadt (Dosse)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.8936 ° E 12.4177 °
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Adresse

K 6816
16845 Neustadt (Dosse)
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Gaswerk Neustadt (Dosse)
Gaswerk Neustadt (Dosse)

Das Gaswerk Neustadt (Dosse) ist eine ehemalige Gasproduktionsstätte und heute Technisches Denkmal in der brandenburgischen Stadt Neustadt.Im 1904 errichteten Werk wurde Gas aus Steinkohle erzeugt, welches damals unter anderem für die Straßenbeleuchtung und zum Heizen verwendet wurde. Das im Zweiten Weltkrieg nur gering beschädigte Werk nahm 1947 den Betrieb wieder auf und wurde zu DDR-Zeiten noch ausgebaut. Die vier vorhanden Retortenöfen wurden 1960–62 um zwei weitere ergänzt, der Gasbehälter auf 550 m³ erweitert. 1977 installierte man ein automatisches Kalorimeter zur Heizwertbestimmung. Mit dem Anschluss einer neu errichteten Gasdruckreglerstation an das Ferngasnetz der DDR wurde das Gaswerk 1980 entbehrlich und außer Betrieb gesetzt. Das Werk ist seit 1978 ein anerkanntes Technisches Denkmal, zu dessen Erhaltung sich ein Förderverein gegründet hat. Neben einem ähnlichen Exemplar in Griechenland gehört das Industriedenkmal zu den einzigen vollständig erhaltenen Gaswerken dieser Bauart in Europa. Das heute in den Gebäuden befindliche und im September 2000 eröffnete Museum zeigt Anlagen, die technische Prozesse rund um Herstellung, Verteilung und Nutzung des Gases verdeutlichen. Zu besichtigen sind Öfen mit sechs waagerechten Retorten, Teerabscheider, Schwefelreiniger, Teleskop-Gasbehälter sowie diverse Ausstellungsstücke, wie Gaszähler und Schutzanlagen bis hin zu gasbetriebenen Gebrauchsgeräten, wie Kochherde, Kühlschränke und einer beheizbaren Badewanne.