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Ca’ Bembo

Erbaut im 16. JahrhundertPalast im Sestiere Dorsoduro
Ca' Bembo (Palazzo Marcello Sangiantoffetti Venezia)
Ca' Bembo (Palazzo Marcello Sangiantoffetti Venezia)

Ca’ Bembo, auch Palazzo Marcello Sangiantoffetti, ist ein Palast in Venedig in der italienischen Region Venetien. Er liegt im Sestiere Dorsoduro mit Blick auf den Rio di San Trovaso, in der Nähe der Kirche San Trovaso. Besonders bekannt ist er für seinen großen Garten. Trotz seines Namens hat der Palast nichts mit der Familie Bembo zu tun, sondern ist mit einem Zweig der venezianischen Aristokratenfamilie Barbarigo verbunden, den Barbarigo di San Trovaso, und dort mit der Person des Dogen Agostino Barbarigo.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ca’ Bembo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ca’ Bembo
Fondamenta Toffetti, Venedig Venezia-Murano-Burano

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.43125257 ° E 12.32649654 °
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Adresse

Fondamenta Toffetti
30123 Venedig, Venezia-Murano-Burano
Venetien, Italien
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Ca' Bembo (Palazzo Marcello Sangiantoffetti Venezia)
Ca' Bembo (Palazzo Marcello Sangiantoffetti Venezia)
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In der Umgebung

Dorsoduro
Dorsoduro

Dorsoduro ist ein Stadtteil von Venedig und liegt im südlichen Teil der Altstadt. Das Sestiere hat rund 15.586 Einwohner (Stand 12. Dezember 2007), davon entfallen 4.763 auf Giudecca und 1.535 auf Sacca Fisola, beides im Süden vorgelagerte Inseln. Die kleine Insel Sacca San Biagio westlich von Sacca Fisola ist unbewohnt. Der nördliche Hauptteil erstreckt sich über folgende Pfarreien (von Westen nach Osten), mit Sitz jeweils auf der gleichnamigen Insel (Ausnahmen in Klammern): San Pantalon Santa Maria del Rosario vulgo dei Gesuati (mit Basilica della Salute und San Agnese, auf der Insel Academia) San Gervasio e Protasio vulgo San Trovaso Sant´Angelo Raffaele (mit San Sebastiano, auf der Insel San Sebastiano) San Nicolò dei Mendicoli Santa Maria del Carmelo vulgo dei CarminiHierzu kommen zwei weitere Pfarreien auf der Giudecca und eine auf Sacca Fisola. Die Fläche beläuft sich auf 92 Hektar. Der Name leitet sich vom Zustand des Sestiere vor der Besiedlung ab. Dorso duro bedeutet harter Rücken und weist auf den Umstand hin, dass es sich um festen, teilweise felsigen Untergrund handelte, auf dem der Stadtteil errichtet worden ist. Zum Stadtteil Dorsoduro gehören auch die Inseln Giudecca mit den westlich vorgelagerten Inseln Sacca Fisola und Sacca San Biagio, während die östlich vorgelagerte Insel San Giorgio Maggiore zum Sesteriere San Marco gehört. Dorsoduro zeichnet sich durch seinen Reichtum an sakralen und profanen Prachtbauten aus. Die Bauherren, Architekten und Baumeister konnten zwei lange Uferstreifen (Canal Grande und Zattere) in der Stadt sowie einer auf der Giudecca und die Insel San Giorgio nutzen, um ihre Visionen zu verwirklichen. Zu den schönsten Profanbauten des Viertels gehört der Palazzo Dario am Canal Grande, am Beginn des Rio delle Torreselle. Er wurde 1479 bei dem Architekten Pietro Lombardo in Auftrag gegeben und 1487 fertiggestellt. Während der Korpus im Stil der italienischen Gotik errichtet wurde, ist die Fassade auf der Kanalseite im Renaissance-Stil erbaut. Der Palazzo gilt als einer der charakteristischsten Paläste der Stadt.