place

Slettedalsagre Langhøj

Archäologischer Fundplatz auf Seeland (Dänemark)Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in Fredensborg KommuneDolmenGeographie (Fredensborg Kommune)
Grabbau in EuropaGroßsteingrab in der Region HovedstadenJungsteinzeitlicher Fundplatz in EuropaKultbauNordgruppe der TrichterbecherkulturSakralbau auf Seeland (Dänemark)

Der kammerlose Slettedalsagre Langhøj liegt im Grønholt Hegn in Grønholt, bei Hillerød auf der dänischen Insel Seeland. Das Südost-Nordwest orientierte rechteckige Hünenbett ist etwa 19 m lang, in der Mitte 7,0 und an den Enden 7,5 m breit, mit einer Einfassung aus insgesamt 31 teils großen Randsteinen (13 im Norden, 12 im Süden und je drei im Osten und Westen). Die 1938 restaurierte Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK) hat keine erhaltene Kammer und keinen Erdhügel, gehört nicht zu den 45 dänischen Anlagen vom Typ Hünenbett ohne Kammer und ist keine Anlage vom Typ Konens Høj. Etwa 170 m entfernt liegt der 8,5 m lange und 7,8 bis 8,5 m breite Langdysse von Slettedalsagre, mit 14 großen Randsteinen und einem der seltenen inneren Kreise aus kleineren Steinen, von 4,0 m Durchmesser. Nur die Hälfte der 10 Steine des Kreises ist erhalten. Die Kammer ist unterirdisch erhalten. Der Dolmen wurde 1938 restauriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Slettedalsagre Langhøj (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Slettedalsagre Langhøj
Lønholtvej, Fredensborg Kommune

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Slettedalsagre LanghøjBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.93243 ° E 12.39206 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Lønholtvej
3480 Fredensborg Kommune
Hauptstadtregion, Dänemark
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q30147299)
linkOpenStreetMap (2106621842)

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Dæmpegårdsdyssen
Dæmpegårdsdyssen

Der Dæmpegårdsdyssen (auch Kongedyssen genannt) liegt am nördlichen Rand des Tokkekøb Hegn, südlich des Frederik 7 Vej bei Lillerød und Blovstrød auf Nordseeland in Dänemark. Der Dolmen wurde zwischen 3000 und 2800 v. Chr. in der Jungsteinzeit als Anlage der Trichterbecherkultur (TBK) errichtet und besteht aus zwei ziemlich mittig, innerhalb eines etwa 40 m langen rechteckigen Hünenbettes (dänisch Randstenskæde) liegenden, unterschiedlich großen, parallelliegenden Dolmen, von denen einer in einem Steinkreis liegt. Die Blöcke des Steinkreises sind fast ebenso groß wie die Träger der Kammer, aber bedeutend kleiner als die Findlinge der rechteckigen Anlage im Kongedyssen. Der Dolmen in der runden Steinsetzung ist auch erheblich kleiner. Gleichartige Beispiele dürften laut L. Kaelas für die Priorität von Runddolmen sprechen, weil es schwer vorstellbar ist, dass man einen Runddolmen in ein existierendes Langbett hineingebaut hat. Ein ähnlicher Befund liegt in Bohuslän vor. Der Dolmen von Haga liegt in einem Steinkreis, der von einem rechteckigen Steinrahmen umgeben zu sein scheint. Der südwestliche, kleinere Dolmen (beide sind wahrscheinlich Urdolmen) ist durch quer im Hügel liegende Steinreihen separiert. Die Randsteine des Hünenbettes sind, bis auf zwei, vollständig. In den 1860er Jahren wurde die Megalithanlage vom dänischen König Frederik VII. und H. C. Jørgensen ausgegraben. Während der Ausgrabung wurde eine kleine Axt aus der Jungsteinzeit gefunden. Der an Archäologie interessierte König hatte bereits in frühen Jahren an Ausgrabungen teilgenommen und organisierte zahlreiche archäologische Untersuchungen insbesondere in der Jægerspris Kommune. Eingerahmt in einem Quadrat, sind des Königs Monogramm und das Datum 30. Mai 1860 eingeritzt. Am Schlussstein der großen Kammer finden die Buchstaben „LD“, die für Louise Gräfin Danner die morganatische Ehefrau des Königs.