place

Würfelwiese

Geographie (Halle (Saale))Kulturdenkmal in Halle (Saale)NaherholungsgebietParkanlage in Halle (Saale)
Würfelwiese
Würfelwiese

Die Würfelwiese, früher auch Kleine Wiese, Kohlwiese oder Polizeipark, ist eine denkmalgeschützte Parkanlage in der Nördlichen Innenstadt von Halle (Saale). Sie bildet die Nordspitze der Klaustorvorstadt und wird östlich und nördlich vom Mühlgraben, westlich von der Saale umflossen. In unmittelbarer Nähe zur Moritzburg gelegen, eröffnet sie von der Innenstadt den Zugang zum Saaletal. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Würfelwiese als Park und Baudenkmal unter der Erfassungsnummer 094 56564 verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Würfelwiese (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Würfelwiese
Pfälzer Ufer, Halle (Saale) Nördliche Innenstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: WürfelwieseBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.48687 ° E 11.95912 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

An der Würfelwiese

Pfälzer Ufer
06108 Halle (Saale), Nördliche Innenstadt
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Würfelwiese
Würfelwiese
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Botanischer Garten Halle
Botanischer Garten Halle

Der Botanische Garten Halle ist der Botanische Garten der deutschen Stadt Halle an der Saale. Er wurde als Hortus Medicus (Arzneigarten) der halleschen Universität (gegründet 1694) angelegt. Auf dem Gelände des Botanischen Gartens befand sich einst das bekannte Kloster Neuwerk. Die Augustinermönche unterhielten Gärten, in denen nicht nur Gemüse und Obst, sondern auch Heilkräuter wuchsen. Aus dieser Zeit ist allerdings nichts geblieben, denn nach Aufhebung des Klosters 1531 wurde das Gelände zum „Fürstengarten“ der Erzbischöfe von Magdeburg, der Landesherren der Stadt Halle. Bereits im Jahr 1698 ließ der Professor für theoretische Medizin und königliche Leibarzt Georg Ernst Stahl in einem Teil dieses Gartens die ersten Beete pflanzen. Gut 100 Jahre später gelang es der hallischen Universität, den ganzen Grund und Boden anzukaufen und damit die Voraussetzungen für einen Botanischen Garten zu schaffen. 1833 wurde Diederich Franz Leonhard von Schlechtendal Direktor des Botanischen Gartens. 1799 gediehen im Botanischen Garten schon 2.962 Pflanzenarten, heute sind es rund 12.000 aus der ganzen Welt. Er hat jetzt eine Fläche von etwa 4,5 ha, davon rund 3.000 m² unter Glas. Der Garten steht unter der Verantwortung des Instituts für Geobotanik, das Pflanzen für die Arbeit der verschiedenen Fachbereiche kultiviert. Zu besichtigen sind das Victoria-Haus mit den gleichnamigen Seerosen, eine Spezialsammlung mit Kakteen, fleischfressenden Pflanzen und tropischen Orchideen und ein Tropenwald im Palmenhaus. Die ebenfalls auf dem Gelände des Gartens 1788 errichtete historische Sternwarte hatte 1802 auch Goethe besucht. Der Bau mit den vier exakt nach den Himmelsrichtungen ausgerichteten Balkonen wurde rekonstruiert und steht unter Denkmalschutz. Seit 1971 existiert im inzwischen über 300 Jahre alten Botanischen Garten eine Botanikschule. Dort erhalten Schulklassen anschaulichen Biologieunterricht. Weiterhin ist der Botanische Garten Teil des touristischen Netzwerks Gartenträume Sachsen-Anhalt.