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Friedhof Sindlingen

Erbaut in den 1910er JahrenFrankfurt-SindlingenFriedhof in Frankfurt am Main

Der Friedhof Sindlingen ist der Friedhof des Stadtteils Frankfurt-Sindlingen von Frankfurt am Main.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Sindlingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Friedhof Sindlingen
Farbenstraße, Frankfurt am Main Sindlingen (West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.077255 ° E 8.50831 °
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Adresse

Friedhof Sindlingen

Farbenstraße
65931 Frankfurt am Main, Sindlingen (West)
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Sindlinger Mainbrücke
Sindlinger Mainbrücke

Die Sindlinger Mainbrücke (auch Mainbrücke Sindlingen-Kelsterbach) ist eine Straßenbrücke über den Main auf der Stadtgrenze zwischen dem Frankfurter Stadtteil Sindlingen und der Stadt Kelsterbach bei Mainkilometer 21,460. Sie ist die westlichste Mainbrücke Frankfurts. Mit 88 Metern über Normalnull liegt hier auch der tiefste Punkt des Frankfurter Stadtgebiets. Über die Brücke führt die B 40 als Kraftfahrstraße vom Krifteler Dreieck (A 66) zum Schwanheimer Knoten (Kelsterbacher Knoten) und weiter über die Schwanheimer Brücke zur Mainzer Landstraße. Ein Abschnitt der B 40 führt vom Schwanheimer Knoten nach Süden zur B 43 und bindet die Sindlinger Mainbrücke damit über die Kelsterbacher Querspange an die A 3 und den Flughafen an. Die Brücke ist somit Teil einer wichtigen Straßen-Querverbindung im westlichen Frankfurt. Sie dient auch der Anbindung des Industrieparks Höchst für den LKW-Verkehr von und nach Norden. Die Sindlinger Mainbrücke wurde als Teil der Südumgehung Höchsts gebaut. Da die Bauarbeiten der Südumgehung erst 1979 abgeschlossen waren, konnte die Brücke erst ein Jahr nach ihrer Fertigstellung dem Verkehr übergeben werden. Für den Unterhalt der Brücke sind der Bund und das Land Hessen zuständig, da sie keine innerörtliche Verkehrsverbindung ist. Auf beiden Seiten der Brücke gibt es einen Rad- und Fußweg, der als Bestandteil des Radfernwegs R3 die Sindlinger und die Kelsterbacher Mainaue verbindet. Die beiden nebeneinanderliegenden Überbauten der Spannbetonbrücke haben als Bauwerkssystem in Längsrichtung den Durchlaufträger. Die Konstruktionshöhe ist gevoutet ausgeführt und beträgt über den Pfeilern 5,85 m sowie in Brückenmitte 4,00 m. In Querrichtung sind die Überbauten als einzellige Hohlkastenquerschnitte ausgebildet. Die Stützweiten betragen für die dreifeldrige Brücke 86,0 m, 150,0 m und 86,0 m. Das Bauwerk wurde im Freivorbau hergestellt.

Werksbrücke West (Höchst)
Werksbrücke West (Höchst)

Die Werksbrücke West ist eine private Straßen- und Eisenbahnbrücke über den Main in Frankfurt am Main. Sie befindet sich an der Westgrenze des Industrieparks Höchst bei Mainkilometer 22,030.Ihr einziger, am linken Mainufer stehender Pylon hat zwei senkrechte Stiele aus Stahlbeton, die mit einem Pfeilerachsabstand von nur 8 m beidseits der Mittelachse des 30,95 m breiten Brückendecks stehen. Dieser Querschnitt beruht auf der vom Bauherrn vorgegebenen Aufteilung in einen mittleren Bereich mit einem Bahngleis und Rohrleitungen und getrennt davon den beiden Außenseiten mit jeweils einer zweispurigen Fahrbahn und einem Gehweg. Sie wurde 1970 bis 1972 für die damaligen Farbwerke Hoechst als Schrägseilbrücke mit einem Spannbeton-Überbau im Freivorbau errichtet. Die von Ulrich Finsterwalder und Herbert Schambeck zusammen mit dem Architekten Gerd Lohmer geplante und von Dyckerhoff & Widmann errichtete Brücke war die erste als Schrägseilbrücke ausgeführte Betonbrücke für Eisenbahn- und Straßenverkehr. Sie war außerdem die erste Schrägseilbrücke in Harfenform, bei der zahlreiche Schrägseile dicht nebeneinander angeordnet wurden. Ihr Fahrbahnträger besteht aus einem durchgehenden Spannbeton-Hohlkasten, der alle 3 m durch Querträger versteift ist. Das Flussfeld hat eine Stützweite von 148,23 m. Der Bauherr hatte gefordert, dass die Rohrleitung im Süden schon nach rund 95 m die Brücke verlassen und auch die Brücke selbst schon kurz darauf enden solle. Deshalb stand dort nur ein kurzer Verankerungsbereich zur Verfügung, so dass nicht die gesamte Hauptöffnung über dem Main an den Pylon angehängt wurde. Stattdessen wurden auf dem nördlichen Uferpfeiler sogenannte Betonsegel angeordnet, zwei an beiden Seiten des Mittelbereichs rund 30 m über den Fluss und über den Uferbereich ausladende Kragträgerpaare aus Spannbeton. Über die östliche, zum Werk hin gelegene Fahrbahn wird der größte Teil des werksinternen LKW-Verkehrs zwischen Nordwerk und Südwerk geführt. Sie dient damit auch der Erschließung des 2004 eingeweihten Rhein-Main-Containerports. Auf ihrer Westseite trägt sie eine öffentlich zugängliche Privatstraße. Sie führt als Hochstraße auf der Werksmauer zum Sindlinger Kreisel am Tor West. Eine weitere Rampe liegt im alten Ortskern von Sindlingen. Seit einigen Jahren ist diese Privatstraße für den motorisierten Verkehr gesperrt.