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388 Greenwich Street

Bauwerk der Postmoderne in New York CityBürogebäude in New York CityErbaut in den 1980er JahrenHochhaus in ManhattanHochhaus in Nordamerika
388 Greenwich Street IMG 8990
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388 Greenwich Street, auch Shearson Lehman Plaza, ist ein Büro-Wolkenkratzer im New Yorker Stadtteil Tribeca. Das Gebäude wurde 1988 erbaut, verfügt über 38 Etagen auf 151 m Höhe und befindet sich unweit vom Battery Park City direkt am Ufer des Hudson River. Der Architekt des Hochhaus ist das Büro von Kohn Pedersen Fox. Außerdem bekam es das LEED-Zertifikat in Silber.

Auszug des Wikipedia-Artikels 388 Greenwich Street (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

388 Greenwich Street
Greenwich Street, New York

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

388 Greenwich Street

Greenwich Street 388
10013 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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In der Umgebung

Anschlag in New York am 31. Oktober 2017
Anschlag in New York am 31. Oktober 2017

Der Anschlag in New York am 31. Oktober 2017 wurde um 15:30 Uhr Ortszeit (GMT-4) mit einem Pick-up durchgeführt. Dabei überfuhr ein Mann mit einem gemieteten Pick-up vom Typ Ford F-250 zahlreiche Menschen auf dem Radweg im Hudson River Park am West Side Highway von New York City. Acht Menschen (fünf Argentinier, zwei Amerikaner und eine Belgierin) starben. Einen Tag nach dem Anschlag waren noch neun Verletzte im Krankenhaus; vier von ihnen waren schwer verletzt.Durch den Zusammenstoß mit einem Schulbus kam der Pick-up zum Stehen, worauf der Terrorist mit einem echten Waffen nachgebildeten Paintballmarkierer und einem Luftgewehr ausstieg. Ein Polizist des NYPD schoss auf ihn und traf ihn im Bauch. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, operiert und überlebte. Im Pick-up wurde ein handschriftliches Bekennerschreiben gefunden. Am Tatort wurden handgeschriebene Unterlagen gefunden, die Sympathie für die Terrororganisation Islamischer Staat ausdrücken. Der Attentäter erklärte Ermittlern, dass er durch IS-Videos zu der Tat inspiriert worden sei und mit den Planungen bereits ein Jahr vorher begonnen habe.Die jährliche Halloween-Parade mit rund zwei Millionen Besuchern fand anschließend wie geplant unter starkem Polizeischutz statt.Beim angeschossenen, dringend tatverdächtigen Mann handelt es sich um einen 29-Jährigen namens Sayfullo Saipov. Er ist Usbeke und kam 2010 mit einem Diversity Immigrant Visa in die USA. Saipov ist verheiratet; er hat zwei Töchter und einen 2017 geborenen Sohn. Im Krankenhaus äußerte er, dass er sich nach der Tat gut fühle, und äußerte den Wunsch, eine IS-Flagge im Krankenzimmer aufzuhängen. Die Strafverfolgung gestaltet sich schwierig, Saipov sei unter Beobachtung von US-Regierungsstellen gewesen.New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio nannte die Tat einen „feigen Akt des Terrors“. Die New Yorker würden sich nicht einschüchtern lassen.

56 Leonard Street
56 Leonard Street

56 Leonard Street ist der Name und die Adresse eines Wolkenkratzers in Manhattan. Das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron entwarf das Bauwerk. Das Gebäude, das eine Höhe von 250 Meter erreicht, hat 58 Etagen, in denen 146 Wohnungen untergebracht sind. In den oberen neun Etagen gibt es zehn Penthouse-Apartments, acht mit einer Etage, zwei auf einer weiteren. Nach seiner Vollendung Ende 2016 ist das 56 Leonard Street eines der höchsten Apartmenthäuser der Vereinigten Staaten. Der Bau des Gebäudes begann Anfang 2008, wurde jedoch im Januar 2009 auf Grund finanzieller Probleme vorübergehend eingestellt. Ursprünglich sollte das Bauwerk 2010 fertiggestellt werden, was sich jedoch durch das Ruhen der Arbeiten nicht verwirklichen ließ. Ende Oktober 2012 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen. Anfang Januar 2013 erhielt das Projekt einen Kredit von 350 Millionen Dollar, um den Bau fortsetzen zu können. Ende Juli 2015 erreichte das Gebäude seine Endhöhe.Das Gebäude weist ein auffälliges Außendesign auf, so in den unteren Geschossen Rücksprünge und unterschiedliche Deckenhöhen, die oberen neun Etagen sind versetzt aufeinander gebaut, wobei sich die Geschosse gegenseitig stabilisieren. Um die Aussicht nicht durch Wandscheiben und Querträger zu verstellen, wurden Vierendeelträger verwendet, die außerdem große Auskragungen erlaubten. Das erforderte eine einkalkulierte monatelange Bauzeitverlängerung nach Fertigstellung der unteren Etagen, da immer nur weiter gebaut werden konnte, wenn der Beton in den unteren Stockwerken ausgehärtet war, was auch für diese Zeiten einen Wetterschutz der im Bau befindlichen Etagen erforderte. Aus bestimmten Perspektiven wirkt das Gebäude wie aufeinander gestapelte Bauklötze oder Schachteln. Sein Erscheinungsbild wurde auch mit einem Turm des Spiels Jenga verglichen. Die Fassade ist vollständig mit Glas verkleidet. Die Apartments sind fast alle verschieden voneinander und reichen von 96 bis 645 Quadratmetern. Sie wurden fast alle nach Fertigstellung für Preise von im Mittel 35.000 Dollar pro Quadratmeter verkauft (so dass die Preise von 3,5 bis 50 Millionen Dollar reichten). Auf einem Stockwerk befinden sich in einem Gemeinschaftsbereich ein Schwimmbad mit Saunabetrieb und Fitnessstudios, ein Kinderbetreuungsbereich und eine Lounge mit Bibliothek. Entsprechend der individuellen Architektur werden die Fenster nicht von außen gereinigt. Die Fenster sind teilweise kippbar zur Lüftung und können von innen gereinigt werden bzw. erlauben die Reinigung der nicht kippbaren Nachbarfenster von innen heraus. Es wurden auch vielfach Balkone eingebaut. Die Idee war, die Apartments mit möglichst viel Individualität zu gestalten. Als Vorbild dienten den Architekten das Case Study House #22 in Los Angeles von Pierre Koenig von 1959 und die klassische Erkerfenster-Architektur. Um Windkräfte auszugleichen, dient ein aus dem Erdbebenbau erprobtes System von Wassertanks, zwischen denen Wasser als Schwingungsausgleich hin und hergepumpt wird.