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Roter Turm (Trier, Kaiserstraße)

Bauwerk in TrierErbaut in den 1540er JahrenKulturdenkmal in TrierTurm in Rheinland-Pfalz
Bastion Südallee, Trier
Bastion Südallee, Trier

Der Rote Turm, auch Bastion (an der) Südallee genannt, ist ein Bauwerk der mittelalterlichen und neuzeitlichen Stadtmauer Triers. Er befindet sich heute in der Denkmalzone Grüngürtel in der Kaiserstraße gegenüber Nr. 24. Der runde Stadtmauerturm ist ein Sandsteinquaderbau und wurde 1543 von der städtischen Baumeisterei errichtet. Er war der Mauer als Rundturm vorgestellt. Als die Stadtmauer ab 1875/76 größtenteils abgerissen wurde, blieb der Turm durch eine Intervention der Bezirksregierung ebenso wie ein Pendant in der Nordallee bewusst erhalten.Im Zweiten Weltkrieg wurde der Turm beschädigt. In der Nachkriegszeit wurden die Beschädigungen behoben und der Turm weiter freigelegt.Das Objekt wurde 2012 und 2014 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Roter Turm (Trier, Kaiserstraße) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Roter Turm (Trier, Kaiserstraße)
Kaiserstraße, Trier Altstadt (Mitte-Gartenfeld)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.7504431671 ° E 6.63387846893 °
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Adresse

Roter Turm (Bastion Südallee)

Kaiserstraße
54290 Trier, Altstadt (Mitte-Gartenfeld)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Bastion Südallee, Trier
Bastion Südallee, Trier
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In der Umgebung

Am Augustinerhof
Am Augustinerhof

Der Augustinerhof – amtliche Bezeichnung Am Augustinerhof – ist ein Platz in der Innenstadt von Trier gegenüber vom weniger als 500 Meter entfernten Viehmarktplatz gelegen. Der Name des Platzes leitet sich ab vom ehemaligen Augustinerkloster, in dem das Rathaus von Trier untergebracht ist. Über den Platz verläuft frontal auf das Rathaus zu die Augustinerstraße.Am Augustinerhof stehen neben dem historischen Klostergebäude ein unvollendeter Hochbunker, die alte Klosterkirche St. Katharina, das Theater Trier sowie ein ehemaliges Erziehungshaus des Landarmenhauses von 1844/46. Letzteres entstand nach Plänen des Architekten Johann Georg Wolff und wird im 21. Jahrhundert ebenfalls als Verwaltungsgebäude genutzt. An der Stelle des Theaters stand der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Schinkelbau, ebenfalls von Wolff 1834–1837 entworfen, in dem die spätere Irrenanstalt von Trier unterkam.Schließlich gibt es am Augustinerhof das 1957 von Erich Wirth auf den Resten eines Vorgängerbaus in Skelettbauweise errichtete Humboldt-Gymnasium Trier, das bis 2008 Hindenburg-Gymnasium hieß. Im Schulhof des Gymnasiums sind inmitten einer Baumgruppe Reste eines Ehrenmals für Soldaten des Ersten Weltkriegs erhalten.Nahe dem Augustinerhof steht die katholische Pfarrkirche St. Antonius aus dem 15. Jahrhundert mit einigen spätgotischen Elementen. Die Kanzel, ursprünglich in einem 1812 abgerissenen Dominikanerkloster aufgestellt, wurde 1762 im Stil des Rokoko erweitert.Der Platz wird vom Heimatbrunnen geprägt, der wegen seiner Inschrift „Einigkeit und Recht und Freiheit. Breslau, Gleiwitz, Stettin, Königsberg, Eger, Marienburg“ sehr umstritten ist. Der Trierer Oberbürgermeister Klaus Jensen erklärte jedoch 2012, dass der Brunnen Inschrift und Namen in Erinnerung an die wechselhafte deutsche Geschichte auch weiterhin tragen solle. 2015 beantragte die Trierer Linksfraktion eine Änderung der Inschrift in: „Gewidmet den Opfern von Flucht und Vertreibung – gestern, heute und morgen. Hier und weltweit.“ Der Antrag wurde im Stadtrat diskutiert und schließlich abgelehnt.Der Augustinerhof dient zudem als oberirdischer Parkplatz. Unter ihm und unter dem Viehmarktplatz ist ein großes Parkhaus verfügbar. In der Nähe des Platzes gruppieren sich auch Hotels, Restaurants, ein Ärztehaus und etliche Einkaufsmöglichkeiten.