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Palazzo Corner Mocenigo

Erbaut im 16. JahrhundertMocenigoPalast im Sestiere San Polo
Palazzo Corner Mocenigo (Venice)
Palazzo Corner Mocenigo (Venice)

Der Palazzo Corner Mocenigo ist ein Palast in Venedig. Er erhebt sich im Sestiere San Polo im nordwestlichen Winkel des Campo San Polo (San Polo 2128/A), auf den die rechte Seitenfassade und die rückwärtige Fassade gerichtet sind, und erstreckt sich von dort bis zum Rio San Polo, auf den die Hauptfassade blickt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palazzo Corner Mocenigo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palazzo Corner Mocenigo
Calle Larga Vincenzo Coronelli, Venedig Venezia-Murano-Burano

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N 45.4377 ° E 12.32903056 °
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Adresse

Calle Larga Vincenzo Coronelli

Calle Larga Vincenzo Coronelli
30125 Venedig, Venezia-Murano-Burano
Venetien, Italien
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Palazzo Corner Mocenigo (Venice)
Palazzo Corner Mocenigo (Venice)
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In der Umgebung

Teatro San Cassiano
Teatro San Cassiano

Das Teatro San Cassiano (auch Teatro di San Cassiano oder Teatro Tron di San Cassan(o)) in Venedig war das weltweit erste öffentliche Opernhaus, eingeweiht als solches 1637. Die ersten schriftlichen Erwähnungen des Baus stammen aus dem Jahr 1581. Das Theater stand im Pfarrbezirk San Cassiano, nach dem es benannt wurde, im Stadtteil (Sestiere von Venedig) Santa Croce. Das San Cassiano gehörte der Familie Tron und war das erste öffentliche Opernhaus in dem Sinne, dass Opern für ein zahlendes Publikum inszeniert wurden. Zuvor wurden Opern nur zu privaten Zwecken aufgeführt und blieben der Aristokratie und Hofgesellschaft vorbehalten. Somit war das Teatro San Cassiano die erste Kulturinstitution, die der allgemeinen Öffentlichkeit einen Zugang zum Event „Oper“ ermöglichte. Im Jahr 2019 wurde von dem englischen Unternehmer und Musikwissenschaftler Paul Atkin ein beispielloses Projekt ins Leben gerufen. Dieses Projekt setzt sich zum Ziel, das Theater von 1637 möglichst originalgetreu zu rekonstruieren. Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern mit Experten venezianischer Handwerkskunst soll das Theater samt historischer Bühnenmaschinerie und beweglichen Bühnenelementen rekonstruiert werden. Weiterhin soll mit der Rekonstruktion des Theaters ein internationales Forschungszentrum entstehen, in welchem sich auf theoretischer und praktischer Ebene mit historisch-informierter Aufführungspraxis der Barockoper auseinandergesetzt wird.

Bibliothek des Deutschen Studienzentrums in Venedig
Bibliothek des Deutschen Studienzentrums in Venedig

Die Bibliothek des Deutschen Studienzentrums in Venedig befindet sich in Venedig im Sestiere San Polo (San Polo, 2765/A). Seit 1972 ist sie als Fach-Bibliothek des Deutschen Studienzentrums in Venedig angelegt und befindet sich im Piano nobile des Palazzo Barbarigo della Terrazza. Die Sammelschwerpunkte der auf zwei Säle verteilten Bibliothek sind einerseits die Geschichte und Kultur Venedigs und der venezianischen Kolonien sowie seiner Außenbeziehungen von der Spätantike bis zur Gegenwart. Andererseits sammelt das Haus Publikationen zur Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen. Hinzu kommen Arbeiten der Stipendiaten, die zu wesentlichen Teilen im Hause entstanden oder dort überarbeitet worden sind. Die letzte Erweiterung wurde 2016 abgeschlossen. Die Bestände der ausschließlich als Präsenzbibliothek fungierenden Einrichtung umfassen mehr als 13.000 Bände. Die Bibliothek ist zwar eine Einrichtung für Institutsangehörige, steht aber in Absprache mit der Bibliothekarin auch für externe Interessierte offen. Die Bestände stehen nicht für den Fernleihverkehr zur Verfügung. Zu den Sammelbeständen kommen Nachlässe, wie etwa die des Kunsthistorikers Jürgen Julier, der sich von 1973 bis 1976 als Stipendiat im Deutschen Studienzentrum aufhielt, und der später zum Direktor der Staatlichen Schlösserverwaltung in Berlin avancierte. Seine Witwe Karla Julier vermachte 1994 dem Deutschen Studienzentrum die sich auf Venedig beziehenden Materialien.