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Krautkaseralm

Alm in Schönau am KönigsseeBaudenkmal in Schönau am KönigsseeErbaut im 19. JahrhundertErbaut in den 1670er Jahren

Die Krautkaseralm ist eine Alm in der Gemarkung Forst Königssee in der Gemeinde Schönau am Königssee. Zwei Kaser der Krautkaseralm stehen unter Denkmalschutz und sind unter der Nummer D-1-72-132-100 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Krautkaseralm (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Krautkaseralm
Mitterkaseralm - Skipiste Nr. 6,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.585533 ° E 13.025021 °
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Adresse

Krautkaserlift Bergstation

Mitterkaseralm - Skipiste Nr. 6
83471
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Brettgabel
Brettgabel

Die Brettgabel bildet mit 1805,2 m ü. NHN Höhe am Ende des nordwestlichen Grats des Hohen Bretts einen markanten Aussichtspunkt. An zwei Flanken fällt sie über 500 Höhenmeter steil ab. Auf der Brettgabel befindet sich ein hölzernes Gipfelkreuz mit Gipfelbuch und ein trigonometrischer Vermessungspunkt. Durch die exponierte Lage hat man einen weitläufigen Rundblick über den Berchtesgadener Talkessel. Der Blick reicht vom Hagengebirge über das Steinerne Meer mit der Schönfeldspitze und dem Großen Hundstod bis hin zum Untersberg und dem Kehlsteinhaus. Auch Teile des etwa 1200 Meter tieferliegenden Königssees sind einsehbar. Knapp oberhalb der Brettgabel befindet sich seit Herbst 2010 eine der acht Sendeanlagen, die als Pseudoliten in der GALILEO Test- und Entwicklungsumgebung (GATE) des europäischen Satellitennavigationssystemes Galileo zur Simulation von Navigationssatelliten dienen.Die Brettgabel kann vom Tal aus nur über einen inoffiziellen, unmarkierten, oft steilen oder steinigen und in vielen Karten nicht verzeichneten Trampelpfad vom Parkplatz Hinterbrand aus erreicht werden. Dieser Pfad zweigt unbeschildert etwa 50 Meter nach der Schranke auf dem Forstweg in Richtung Jenneralmen in den Wald ab, führt anschließend über eine Almwiese und anschließendes Schutt- und Felsgelände auf die Brettgabel. Etwa zwei Stunden sind für den Anstieg einzuplanen. Trittsicherheit ist erforderlich, ferner sind wenige kurze Kletterstellen im ersten Schwierigkeitsgrad zu bewältigen. Folgt man dem Trampelpfad an einer Verzweigung kurz vor dem Aussichtspunkt weiter Richtung Süden, so ersteigt man in etwa zwei Stunden das Hohe Brett. Die Brettgabel kann über diesen mit Touren auf den Hohen Göll oder das Hohe Brett verknüpft werden.

Jenner (Berg)
Jenner (Berg)

Der Jenner ist ein 1874 m ü. NHN hoher Berg, der zum Göllstock in den Berchtesgadener Alpen gehört. Er ist einer der wenigen Berge in der Region, die mit einer Seilbahn erschlossen wurden und somit regen Besuch erhalten. Der Jennergipfel bietet einen guten Blick auf den Watzmann, der das dritthöchste Bergmassiv Deutschlands ist, und den 1200 m tiefer gelegenen Königssee. Die 1952 bis 1953 erbaute Jennerbahn, eine Kabinenbahn, transportiert Wanderer und Skifahrer in 20 Minuten von Schönau am Königssee über die Mittelstation (1185 m) bis zur 1800 m hoch gelegenen Bergstation knapp unter dem Gipfel. Von dort führt ein 20-minütiger Spazierweg zum Gipfelkreuz mit einem guten Panorama. Von 2017 bis 2019 wurde die Jennerbahn durch einen Neubau ersetzt. Weitere Wege führen in ca. 30 Minuten zum Schneibsteinhaus oder in ca. 40 Minuten zum Stahlhaus. Auch das Hohe Brett, der Hohe Göll oder der Schneibstein sind vom Jenner aus zu erreichen. Es existieren auch einige einfache Wege durch den Nationalpark Berchtesgaden. Das im Auftrag des Fremdenverkehrsverbands Berchtesgadener Land 1953 ausgebaute Skigebiet am Jenner ist das alpinste der Region und gilt als anspruchsvoll. Außerdem sind vom Jenner aus Skitouren wie die Große Reibn möglich. 1967 fanden am Jenner die ersten Rennen im Rahmen eines Alpinen Skiweltcups statt. Der Krautkaser am Jenner war dann jahrelang Austragungsort zahlreicher Ski-Weltcuprennen und ist seit 1973 ein Trainingszentrum für den Ski-Alpin-Nachwuchs in enger Verbindung mit der Eliteschule des Sports der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden. Das Trainingszentrum nutzen neben den Alpinen auch Athleten der Disziplinen Skicross, Freestyle-Skiing und Snowboard. Seit 2006 findet am Jenner jährlich der Jennerstier des Deutschen Skitourencups für die Skibergsteiger statt. In der Nähe des Gipfels befindet sich eine der sechs Sendeanlagen, die als Pseudoliten in der GALILEO Test- und Entwicklungsumgebung (GATE) des europäischen Satellitennavigationssystemes Galileo zur Simulation von Navigationssatelliten dienen. Zudem wurde auf dem Berg am 30. Oktober 2014 im Auftrag des Bayerischen Rundfunks der Sender Jenner für den DAB-/DAB+-Rundfunk in Betrieb genommen.

Königsbachalm
Königsbachalm

Die Königsbachalm liegt auf 1190 m ü. NHN Höhe zwischen Schönau und der Gotzenalm in den Berchtesgadener Alpen im Landkreis Berchtesgadener Land. Die Alm liegt am Rande der Gotzenberge, östlich des Königssees und südlich des Jenners, in der Pflegezone des Nationalparks Berchtesgaden. Der Aufstieg von Königssee aus dauert über den Hochbahnweg ca. 1½ Stunden. Von der Königsbachalm aus gelangt man auf verschiedenen Wegen zur Königstalalm, zur Priesbergalm, zum Schneibsteinhaus und zur Gotzentalalm.Insgesamt umfasst die Königsbachalm sieben Almhütten, davon fünf almwirtschaftlich und zwei forstwirtschaftlich genutzte. Vier dieser Hütten sind in Blockbauweise errichtet, bei drei Hütten handelt es sich um gemauerte Kaser. Der ehemalige Hainzenkaser als achtes Gebäude befindet sich heute im Freilichtmuseum Glentleiten, da es sich um den ältesten datierten, vollständig erhaltenen Rundumkaser in Bayern handelt.Die dortige Alpenvereinshütte ist eine Selbstversorgerhütte der Sektion Berchtesgaden des Deutschen Alpenvereins. Sie wurde 1789 als Rundumkaser errichtet. Von 1927 bis 1937 war die Hütte verpachtet, es fand jedoch keine almwirtschaftliche Nutzung mehr statt. 1937 verfiel das Almrecht der im Jagdgebiet von Hermann Göring gelegenen Hütte. Göring verkaufte sie 1944 an den Bauern Kollhofer, der die Hütte im Kern veränderte und den Rundumstall auflöste. Gegenüber der Alpenvereinshütte liegt eine von Mai bis Oktober voll bewirtschaftete Berggaststätte, in der keine Übernachtung möglich ist. Diese wurde als unhistorischer Massivbau an Stelle eines verfallenen Rundumkasers errichtet und 1975 eröffnet.

Hohes Brett
Hohes Brett

Das Hohe Brett ist ein 2340 m ü. NHN (nach deutscher Vermessung) bzw. 2338 m ü. A. (nach österreichischer Vermessung) hoher Berg im Göllstock in den Berchtesgadener Alpen, über dessen Gipfel die Grenze zwischen Bayern und Salzburg verläuft. Der Name leitet sich vom flachen, steinigen Plateau des Gipfelbereichs her. Dieses bietet eine gute Aussicht über die Berchtesgadener Alpen und zum Tennengebirge. Das Hohe Brett gilt als unproblematische, lohnende Bergtour und zählt neben dem Schneibstein zu den leichteren Zweitausendern rund um Berchtesgaden. Der Normalweg beginnt an der Bergstation der Jennerbahn und führt über das Carl-von-Stahl-Haus (1731 m), die steile Südflanke (kurz ausgesetzt, aber gesichert) und das Jägerkreuz in gut 2 Stunden auf den Gipfel. Ein weiterer möglicher Ausgangspunkt mit deutlich größerem Höhenunterschied wäre Hinterbrand, von wo es über die Mitterkaser-Alm, die Südflanke und das Jägerkreuz zum Gipfel geht, hierfür benötigt man gute 3 Stunden. Alternativ kann von dort auch über die Brettgabel aufgestiegen werden. Diese Route ist allerdings ab der Brettgabel nahezu weglos und wird nur von einzelnen Markierungen begleitet. Als lohnend gilt auch der Gratübergang über die Archenköpfe und das Kuchlerkreuz auf den Hohen Göll. Diese Überschreitung, für die man Trittsicherheit und Schwindelfreiheit benötigt, bietet ein gutes Panorama. Vom Hohen Göll kann auch über andere Routen, beispielsweise zum Purtschellerhaus oder über den Alpeltalsteig (Nr. 457), abgestiegen werden.