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Basilique de la Visitation

Basilica minorBauwerk in AnnecyErbaut in den 1930er JahrenFranz von SalesHallenkirche
Kirchengebäude im Bistum AnnecyKirchengebäude im Département Haute-SavoieKirchengebäude in EuropaMariä-Heimsuchung-KircheNeuromanisches Bauwerk in FrankreichNeuromanisches KirchengebäudeSalesianisches Ordenswesen
Basilique de la Visitation
Basilique de la Visitation

Die Basilique de la Visitation (deutsch Basilika Mariä Heimsuchung) ist eine römisch-katholische Kirche oberhalb von Annecy. Die zwischen 1922 und 1930 erbaute Basilika ist die Kapelle des Salesianerinnenklosters der Heimsuchung Mariens und der Ort der Grablegen von Franz von Sales (1567–1622) und von Johanna Franziska von Chantal (1572–1641), die in Annecy 1610 das Mutterhaus-Kloster gründeten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Basilique de la Visitation (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Basilique de la Visitation
Avenue de la Visitation, Annecy

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Breitengrad Längengrad
N 45.892532 ° E 6.127874 °
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Adresse

Basilique de la Visitation

Avenue de la Visitation
74000 Annecy (Annecy)
Auvergne-Rhone-Alpen, Frankreich
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linkOpenStreetMap (112145208)

Basilique de la Visitation
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In der Umgebung

Parc des Sports d’Annecy
Parc des Sports d’Annecy

Der Parc des Sports d’Annecy (deutsch Sportpark von Annecy) ist das Fußball- und Leichtathletikstadion der französischen Stadt Annecy in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Es ist der Heimspielort des Fußballvereins FC Annecy und die vorübergehende Spielstätte des FC Évian Thonon Gaillard und bietet den Besuchern 15.600 Plätze. Optisch dominieren die beiden überdachten Längstribünen das Stadion. Sie sind mit wellenförmigen Dächern gedeckt und mit Sitzplätzen ausgestattet. In den Stadionkurven im Norden und Süden liegen die Stehplätze. Das Spielfeld wird von einer Leichtathletikanlage umschlossen. Das Stadion trägt auch den Spitznamen La Cuvette (dt. Die Schüssel). Im Jahr 2010 wurde die Anlage für die Ligue 2 einer Renovierung unterzogen. Seit dem Aufstieg des FC Évian Thonon Gaillard ist der Verein im Stadion von Annecy beheimatet; nachdem das Stade Joseph-Moynat den Anforderungen der zweiten französischen Fußball-Liga nicht genügt. Nachdem der FC Évian TG den weiteren Aufstieg in die Ligue 1 schaffte; wird das Stadion den Anforderungen der ersten französischen Liga angepasst. Die Zuschauerkapazität wird von rund 12.000 auf ca. 15.600 Plätze gesteigert. Es werden Kunststoffsitze mit Rückenlehne montiert. Hinter dem Tor im Süden wird eine überdachte Stahlrohrtribüne entstehen. Die Eingänge werden umgestaltet. Das Spielfeld erhält einen neuen Rasen sowie ein Drainage-System; zusätzlich sind rund 150 Meter elektronische LED-Werbebanden vorhanden. Die Umkleidekabinen erhalten eine Modernisierung. Die Tribünen werden in Blöcke unterteilt und die Größe des VIP-Raums für die Besucher von 800 auf 1.600 m2 verdoppelt. Für Fernseh-Übertragungen werden u. a. Kameraplätze gebaut und Stellplätze für die Übertragungswagen geschaffen. Die Arbeiten sollen bis zum Saisonstart 2011/12 Mitte August abgeschlossen sein. Die Pläne für einen zwischenzeitlichen Umzug nach Lancy in das Stade de Genève im nahegelegenen Schweizer Kanton Genf untersagte die UEFA. Derzeit werden die zwei Standorte Seynod und Ville-la-Grand für das neue Stadion geprüft. Es wird der Bau eines Stadions mit 15.000 bis 20.000 Plätzen mit Kosten von 30 Millionen Euro bis zum Jahr 2014 angestrebt. In den Jahren 1987, 1993 und 1994 war der Parc des Sports Austragungsort der Französischen Leichtathletikmeisterschaften. Die Leichtathletik-Juniorenweltmeisterschaften fanden vom 28. Juli bis zum 2. August 1998 im Stadion von Annecy statt. Die seit 2005 jährlich stattfindende Leichtathletik-Veranstaltung DecaNation machte am 11. September 2010 Station in Annecy.

Thiou (Fluss)
Thiou (Fluss)

Der Thiou ist ein Fluss im Südosten Frankreichs, der im Département Haute-Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes verläuft. Er ist der natürliche Abfluss des 27 km² großen Sees Lac d’Annecy und einer der kürzesten Flüsse des Landes. Nach nur rund 3,6 Kilometern mündet er in den Fier. Am nordwestlichsten Punkt des Sees beginnend ist der Thiou auf den ersten 200 Metern zu einem 32 Meter breiten Hafenbecken aufgeweitet, die vertiefte Fahrrinne reicht noch ca. 300 Meter in den See hinein. Ursprünglich für Segelboote im Personen- und Güterverkehr angelegt, dient er heutzutage als Hafen für Rundfahrtschiffe. Westlich der ersten Straßenbrücke wird der Fluss schmaler und erreicht vor der nächsten Brücke (Pont Perrière) ein Wehr. Von dort führt er in leichten Windungen durch die Altstadt von Annecy. Bereits 50 v. Chr. wurde dort eine römische Siedlung gegründet, die den Namen Boutae bzw. Bautas trug. Im 7. Jahrhundert wurde die Stelle neu besiedelt, die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Annecy stammt aus dem Jahr 1107. Im Mittelalter diente das Wasser des Thiou als Antrieb für Mühlen und Schmieden, an seinen Ufern wurde Papier hergestellt. In Cran-Gevrier ist eine Papiermühle aus dem frühen 19. Jahrhundert erhalten. Ab 1874 wurde der Fluss mit Wehren reguliert. Nach wenigen Metern teilt sich der Fluss und umschließt eine spindelförmige Insel, deren Spitze mit dem Palais de l’Isle aus dem 12. Jahrhundert überbaut ist. Die gewöhnlich nur als „l’Île“ bezeichnete Insel stellte mit beidseitigen Brücken einst den einzigen Übergang über den Thiou dar. Auf seinem weiteren Verlauf durch die Altstadt wird der Fluss auf der Nordseite vom nur von Fußgängern passierbaren Quai de l’Évêché begleitet, im Süden reicht die Bebauung bis an das Ufer. In Höhe der kreuzenden Rue de la Republique folgt eine weitere Wehranlage, nach der – nördlich einer zweiten Insel – der einst zur Versorgung der Verteidigungsgräben mit Seewasser errichtete Canal du Vassé in den Thiou mündet. Anschließend verlässt der Fluss in Höhe der Insel Île Saint-Joseph die Altstadt von Annecy. Für mehrere hundert Meter bildete er die Grenze zur ehemaligen Gemeinde Cran-Gevrier, die erst seit 2017 der Stadt Annecy angeschlossen wurde. Er unterquert die Bahnstrecken nach Albertville und Aix-les-Bains und windet sich danach durch locker bebautes Gebiet. Durch den Bau von seitlichen Kanälen zum Antrieb von Mühlrädern entstanden dort drei Inseln. Noch auf dem Gebiet von Cran-Gevrier liegt seine Mündung in den Fier.