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Senator-Apelt-Straße

Innerortsstraße in BremenSeehausen (Bremen)Strom (Bremen)Woltmershausen
BLG Logistics Gebäude 2008
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Die Senator-Apelt-Straße ist eine zentrale Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Woltmershausen und Ortsteile Bremen-Strom, Seehausen in unmittelbarer Nähe des Neustädter Hafens. Sie ist auf bremischen Gebiet die zweitlängste Straße und führt in überwiegend Süd-Nord-, dann Ost-West- und danach wieder in Süd-Nord-Richtung von der Carl-Francke-Straße und der Bundesautobahn 281 bis zur Seehauser Landstraße. Sie gliedert sich in die Teilbereiche Carl-Francke-Straße bis Niedervielander Straße und Niedervielander Straße bis Seehauser Landstraße.Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. als Carl-Francke-Straße 1954 nach dem Handwerker und Unternehmer (1843–1931), Autobahn A 281, Senator-Paulmann-Straße nach dem Schulsenator Christian Paulmann (SPD, 1897–1970), Schriefersweg (?), Warturmer Heerstraße nach dem früheren kleinen Dorf Ware (Ware = Fischwehr), Hempenweg 1888 nach einer Flurbezeichnung, zwei unbenannte Wege zu den Kleingärten Am Reedeich und Auf den Ruten, Visbeker Straße nach der kleinen Gemeinde, Gerstenneulandsweg nach der Ackerfrucht Gerste, Carl-Stockhinger-Straße nach dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion (1894–1951), Niedervielander Straße nach dem Gebiet auf dem Seehausen, Strom, Woltmershausen und der Neustädter Hafen liegen sowie eine Marschlandschaft (ndt. vie= sumpfiges Gebiet), unbenannte Straße zur Autobahnauffahrt, Neustädter Hafentor nach dem Weg in den Hafen, Bürgermeister-Noltenius-Straße nach dem Bürgermeister (CDU) Jules Eberhard Noltenius (1908–1976), Stromer Landstraße nach dem Ortsteil Strom, Ahrensstraße nach dem Kapitän und Kommodore Adolf Ahrens (1879–1957), Senator-Borttscheller-Straße nach dem Hafensenator Georg Borttscheller (FDP, 1896–1973), Georg-Henschel-Straße 2000 nach dem Unternehmer (1759–1835), Rudolf-Diesel-Straße 1996 nach dem Erfinder des Dieselmotors (1858–1913), Mühlenhauser Weg nach dem Mühlhauser Fleet und den früheren Mühlen, Senator-Blase-Straße 1997 nach dem Bausenator Wilhelm Blase (SPD, 1909–1994), Senator-Mester-Straße nach dem Senator Hermann Mester (SPD, 1888–1973), unbenannter Weg, Alter Weideweg, unbenannte Straße, unbenannter Weg und Seehauser Landstraße nach dem Ortsteil; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Senator-Apelt-Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Senator-Apelt-Straße
Senator-Apelt-Straße, Bremen Häfen (Stadtbezirk Bremen-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.08888 ° E 8.744026 °
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Adresse

Neustädter Hafen

Senator-Apelt-Straße
28197 Bremen, Häfen (Stadtbezirk Bremen-Mitte)
Bremen, Deutschland
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In der Umgebung

Hochwasserschutzpolder zwischen Senator-Apelt-Straße und Neustädter Hafen
Hochwasserschutzpolder zwischen Senator-Apelt-Straße und Neustädter Hafen

Der Hochwasserschutzpolder zwischen Senator-Apelt-Straße und Neustädter Hafen ist ein Naturschutzgebiet im Stadtteil Häfen der Stadtgemeinde Bremen. Das Naturschutzgebiet ist 84,7 Hektar groß und im Naturschutzbuch der Stadtgemeinde Bremen unter der Nummer 18 eingetragen. Das Gebiet steht seit dem 2. April 2014 unter Schutz. Es ist seit 2002 als Important Bird Area benannt und erfüllt die Anforderungen zur Meldung eines Gebietes nach der EU-Vogelschutzrichtlinie. Zuständige Naturschutzbehörde ist der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. Das Naturschutzgebiet liegt im Ortsteil Neustädter Hafen westlich der Hafenanlagen des Neustädter Hafens (Becken II), an die es direkt angrenzt. Im Westen grenzt es an die Senator-Apelt-Straße und das Güterverkehrszentrum Bremen. Der Polder war ursprünglich als Erweiterungsfläche des zu Beginn der 1960er Jahre gebauten Neustädter Hafens vorgesehen. Infolge des Baus von Sturmflutsperrwerken an Nebenflüssen der Unterweser (Huntesperrwerk, Ochtumsperrwerk und Lesumsperrwerk) wurde das Gebiet 1971 als Hochwasserschutzpolder eingerichtet. Es ist bedeicht und zur Weser mit einer Überlaufschwelle versehen. Das Gebiet wird unregelmäßig von Hochwasser in der Weser überflutet. Große Teile werden nicht, Teilflächen als Feuchtgrünland landwirtschaftlich genutzt. Die ungenutzten Bereiche werden von Auwald und weiteren Gehölzen, naturnahen Stillgewässern, Röhrichten und Ruderalflächen eingenommen. Das Gebiet hat besondere Bedeutung für verschiedene Vögel. So sind hier u. a. Rohrweihe, Sumpfohreule, Rohrdommel, Schilf- und Drosselrohrsänger, Blaukehlchen, Brandgans, Knäkente, Schnatterente, Tüpfelsumpfhuhn und Schwarzhalstaucher heimisch. Insgesamt wurden über 50 Brutvogelarten gezählt. Auch als Rastgebiet für Vögel hat das Gebiet eine Bedeutung. Weiterhin bieten die Gewässer und Feuchtwiesen verschiedenen Amphibien und zahlreichen Libellen, darunter Kleiner Mosaikjungfer und Gefleckter Heidelibelle, einen geeigneten Lebensraum. In den Stillgewässern sind auch Große Teichmuschel und Kleiner Kolbenwasserkäfer zu finden.Besondere Pflanzenvorkommen sind z. B. Vorkommen von Silberweide, Schwertlilie und Blutweiderich, aber auch Schwanenblume oder Wasserpfeffertännel.