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Kalktrichterofen Wuppertal

Baudenkmal in WuppertalBergbau (Wuppertal)BrennofenErbaut im 19. JahrhundertIndustriebauwerk in Wuppertal
Industriedenkmal in Nordrhein-WestfalenTechnisches Denkmal in Nordrhein-Westfalen
Wuppertal Eulenkopfweg 108
Wuppertal Eulenkopfweg 108

Der Kalktrichterofen am Eskesberg im Wuppertaler Stadtbezirk Elberfeld-West (Quartier Varresbeck) ist ein historisches Industriedenkmal aus dem 19. Jahrhundert und einer der letzten verbliebenen industriellen Kalköfen im niederbergischen Raum. Der Kalktrichterofen ist ein Standort des Museums Industriekultur Wuppertal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kalktrichterofen Wuppertal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kalktrichterofen Wuppertal
Am Eskesberg, Wuppertal Nützenberg

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Breitengrad Längengrad
N 51.258333333333 ° E 7.1061111111111 °
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Adresse

Kalktrichterofen

Am Eskesberg
42115 Wuppertal, Nützenberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuppertal Eulenkopfweg 108
Wuppertal Eulenkopfweg 108
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In der Umgebung

Jüdischer Friedhof Krummacherstraße
Jüdischer Friedhof Krummacherstraße

Der Jüdische Friedhof Krummacherstraße (auch Jüdischer Friedhof am Eskesberg) ist ein 2008 eröffneter jüdischer Friedhof in Wuppertal am Eskesberg im Stadtbezirk Elberfeld-West. Es ist die erste Neueröffnung eines jüdischen Friedhofs nach rund hundert Jahren in der Region. Er soll von den jüdischen Gemeinden in Wuppertal, Solingen und Remscheid genutzt werden. Die Baukosten für die Gestaltung des Friedhofes und der Bau der Trauerhalle wurden im Jahr 2005 auf 800.000 bis 1.000.000 Euro veranschlagt. Finanziert wurde das Projekt neben den eingegangenen Spenden durch einen Kredit über 500.000 Euro. Das 21.000 m² große Grundstück hatte die jüdische Gemeinde zuvor als Geschenk vom Evangelischen Kirchenkreis Elberfeld erhalten, als sie die Gärtnerei des Friedhofs Krummacherstraße auflöste. Die Arbeiten am Gelände starteten im Frühjahr 2007 mit Hilfe der ARGE Wuppertal, die so genannten Ein-Euro-Job-Kräfte (Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung) zu Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen einsetzen konnte. Auch das gemeinnützige Wichernhaus beteiligte sich am Projekt.Der Haupteingang des Friedhofes, der Platz für rund 2000 Gräber bietet, wird von einem Schriftzug „Jüdischer Friedhof“ auf Deutsch und Hebräisch geziert. Die dazugehörige Trauerhalle wurde am 18. Mai 2008 ihrer Bestimmung übergeben. Bei der feierlichen Übergabe waren unter anderem die Oberbürgermeister der drei Städte, Vertreter der christlichen Gemeinden in Wuppertal und Yaakov Terner, Bürgermeister der Wuppertaler Partnerstadt Be’er Scheva in Israel, anwesend. Architekt der 180 m² großen Trauerhalle mit 60 Sitzplätzen war Hans Christoph Goedeking, der auch die Bergische Synagoge entwarf. Die drei Fenster der Totenhalle wurden vom Sprockhöveler Glaskünstler Udo Unterieser gestaltet, sie zeigen die Synagogen in Barmen, Solingen und Elberfeld.

Karl Deutsch Prüf- und Messgerätebau
Karl Deutsch Prüf- und Messgerätebau

Karl Deutsch ist der Name eines Familienunternehmens, das sich mit der Entwicklung und Herstellung von Geräten für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung befasst. Der Firmensitz befindet sich in Wuppertal im Stadtbezirk Elberfeld-West.Im Jahre 1948 nahm Karl Deutsch an der Hannover Messe mit dem Prototyp eines Schichtdickenmessgerätes teil. Ein Jahr später gründete Karl Deutsch seine Firma in Wuppertal. In den Anfängen wurden vor allem Geräte und Maschinen für die Ultraschallprüfung sowie für die Rissprüfung entwickelt und hergestellt. Anfang der 1960er Jahre wurden Magnetpulverrissprüfgeräte in die Produktpalette aufgenommen. 1961 steigt Volker Deutsch als Geschäftsführer in das Unternehmen ein. In den folgenden Jahren unter der Leitung von Volker Deutsch erfolgte kontinuierlich die Weiterentwicklung und Herstellung innovativer Produkte auf den Gebieten Ultraschallprüfung, Ultraschallprüfköpfe, Ultraschallanlage, Wand- und Schichtdickenmessgeräte, Magnetpulvergeräte, Magnetpulver- und Farbeindringmittel. Mitte der 1960er Jahre beginnt das Unternehmen mit der Eigenfertigung der Magnetpulver-Rissprüfmittel. 1967 erfolgt der Neubau von Werk 1 am Otto-Hausmann-Ring. Anfang der 1970er Jahre erfolgte bei einer internationalen Tagung die weltweite Vorstellung des ersten digitalen Ultraschallprüfgeräts. Im Jahre 1974 stirbt der Gründer des Unternehmens Ing. Karl Deutsch. 1978 erfolgt der Neubau von Werk 2 ebenfalls am Otto-Hausmann-Ring, um den steigenden Platzbedarf im Anlagenbau gerecht zu werden. Ende der 1970er Jahre wurde die Ultraschall-CS-Technik (frequenzselektive Anregung von Ultraschall) international vorgestellt. 1985 wird Volker Deutsch zum Honorar-Professor der Technischen Universität Dortmund ernannt. In den 1980er Jahren entwickelte Karl Deutsch das erste Mikroprozessor-gestützte Ultraschall-Prüfgerät der Welt. Mitte der 1990er Jahre wurde das bis heute weltweit kleinste Gerät zur Schichtdickenmessung eingeführt, die sogenannte Pocket-Leptoskop-Baureihe. 2004 erfolgt die Verdopplung der Montagefläche durch Hallenanbau am Werk 2. Heute ist Karl Deutsch ein führendes deutsches Unternehmen auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit einem Exportanteil von 60 %. Das Unternehmen verfügt über 40 Vertretungen und Niederlassungen unter anderem in China, Brasilien, Japan, Südafrika und Saudi-Arabien. Karl Deutsch ist auf dem Marktsegment der Magnetpulverprüfgeräte in Deutschland marktführender Hersteller. Alle wesentlichen Industriebereiche werden beliefert; der Schwerpunkt liegt im Segment Stahlindustrie und Automobilindustrie. Alle Produkte von Karl Deutsch werden komplett in Wuppertal entwickelt, gefertigt und endmontiert. Das Unternehmen wird seit 2001 in dritter Generation von Wolfram A. Karl Deutsch geführt. Marken der Firma Karl Deutsch: ECHOGRAPH, ECHOMETER, DEUTROFLUX, DEUTROMAT, DEUTROPULS, FLUXAMAT, FLUXA, KD-Check, LEPTOSKOP, RMG