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Landschaftsschutzgebiet Grünlandinsel im oberen Bönkhauser Bachtal

Landschaftsschutzgebiet in Sundern

Das Landschaftsschutzgebiet Grünlandinsel im oberen Bönkhauser Bachtal mit 2,5 ha Flächengröße liegt südlich von Bönkhausen im Stadtgebiet von Sundern und im Hochsauerlandkreis. Das Gebiet wurde 2019 bei der Neuaufstellung vom Landschaftsplan Sundern durch den Kreistag des Hochsauerlandkreises als Landschaftsschutzgebiet (LSG) ausgewiesen. Das LSG wurde als Landschaftsschutzgebiet vom Typ C, Wiesentäler und bedeutsames Extensivgrünland ausgewiesen. Das LSG ist umgeben vom Landschaftsschutzgebiet Sundern. Vorher war das Gebiet ab 1993 Teil vom Landschaftsschutzgebiet Sundern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landschaftsschutzgebiet Grünlandinsel im oberen Bönkhauser Bachtal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Landschaftsschutzgebiet Grünlandinsel im oberen Bönkhauser Bachtal

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59846
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In der Umgebung

Naturpark Homert
Naturpark Homert

Der Naturpark Homert war ein etwa 550 km² großes Gebiet, das 1965 als Naturpark ausgewiesen wurde. Zum 1. Mai 2015 ging er zusammen mit den Naturparks Ebbegebirge und Rothaargebirge im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge auf. Der ehemalige Naturpark liegt im Sauerland, zwischen dem Lennetal im Südwesten und dem Ruhrtalgebiet im Nordosten. Den Namen Homert hatte der Park von seiner im Südosten liegenden höchsten Erhebung, der 656 Meter hohen Homert im Lennegebirge. Im Nordosten an das Gebiet schließt sich der Naturpark Arnsberger Wald an. Der Südosten angrenzende vormalige Naturpark Rothaargebirge und der im Südwesten angrenzende vormalige Naturpark Ebbegebirge gehören, wie der Naturpark Homert selbst seit 2015 zum Naturpark Sauerland-Rothaargebirge. Das abwechslungsreiche Landschaftsbild des Gebiets ist geprägt von Wald, Acker- und Grünland, Flusstälern, bizarren Klippen und Felsformationen, besonders im Hönnetal entlang der Hönne. Randbereiche des Hönnetals haben eine besonders artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. So gab es Vorkommen verschiedener Wacholder-Bergheiden. Einige Teile des Naturparks sind – über den Naturparkstatus hinausgehend – als Natur- oder Landschaftsschutzgebiete geschützt. Durch Rodungen in vergangenen Jahrhunderten ist nur noch etwas mehr als die Hälfte des Gebiets des ehemaligen Naturparks bewaldet. In dem Gebiet liegen der Sorpesee und die Hennetalsperre. Die Uferbereiche der Talsperren sind an einigen Stellen für Haubentaucher und andere Wasservogelarten Brutgebiete. Im Naturpark brüten unter anderem auch jeweils einige Brutpaare vom Rotmilan, Schwarzstorch und Kolkrabe. Zu den Natursehenswürdigkeiten des Gebiets gehören unter anderem das Felsenmeer Hemer, die Balver Höhle, welche die größte Kulturhöhle Deutschlands ist, die Reckenhöhle bei Balve und die Heinrichshöhle in Hemer mit einem vollständig erhaltenen, etwa 150.000 Jahre alten Skelett eines Höhlenbären. Das gesamte Gebiet ist durchzogen von markierten Wander- und Radwegen.

Homertrücken
Homertrücken

Der Homertrücken ist eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3362.2 innerhalb des Südsauerländer Berglands (3362). Er umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands die nordöstliche Fortsetzung des Ebbegebirges zwischen der Lenne und der Wenne. Der Naturraum befindet sich hauptsächlich auf den Stadtgebiet von Sundern mit Anteilen von Finnentrop und Eslohe im südlichen Bereich. Er ist benannt nach dem 656,1 m über NHN hohen Homert, dem rechtslennischen Gegenstück zur 662,7 m hohen Nordhelle im Ebbegebirge. Das Gelände ist in Ostwestrichtung streichende, breite, wellige bis flachkuppige und bewaldete Höhenrücken und Talmulden gegliedert, die auf 500 bis 650 m ansteigen. Geologisch basiert der Naturraum auf unter- und mitteldevonische Gesteinen und folgt bei deren Aufbau der Achse des abtauchenden Ebbesattels. Die Glinge-Salwey-Furche gliedert den Homertrücken in die nördliche Wildewiese-Homert und die südliche Schliprüther Homert. Am nordöstlichen Rand untergliedert sich die Wildewiese-Homert in die kleinere Meinkenbrachter Ausraummulde.In dem Naturraum herrscht, ähnlich wie im angrenzenden Ebbegebirge, ein raues Klima mit einer Mai/Juli-Mitteltemperatur von kaum 13 °C und 1100 bis 1200 mm Jahresniederschlag. Die wenigen Siedlungen im Naturraum wie Hagen, Saal, Lenscheid, Wildewiese, Endorfer Hütte, Röhrenspring, Brenschede, Meinkenbracht, Kloster Brunnen, Schliprüthen, Klingelborn, Weuspert, Faulebutter und Wörden befinden sich in kleineren Rodungsinseln.Der Naturraum grenzt im Norden (von West nach Ost) an die naturräumliche Einheiten Neuenrader Hochflur (Ordnungsnummer 3361.8), Oberhönnewinkel (335.7), die Hellefelder Senken (335.6), die Grevensteiner Berge (3362.3) und die Meschefelder Kammer (335.5), im Süden (von Ost nach West) an die Eslohe-Reister-Senke (335.4), den Kobbenroder Riegel (335.3) und die Attendorner Mulde (335.2/.3) und im Westen an das Rönkhauser Lennetal (3362.1).Erhebungen im Naturraum sind unter anderem Homert (517 m), Uchtenberg (479 m), Twern (478 m), Markenhagen (465 m), Ringelberg (464 m), Brandige Kopp, Mattenhagen (542 m), Eggenberg (557 m), Poggelshagen (480 m), Stühlhahn (525 m), Krusenberg (493 m), Rettenberg (538 m), Auf´m Stein (530 m), Dohfert (534 m), Denstenberg (560 m), Blackshahn, Blackhahns Kopf (558 m), Christenberg (521 m), Bauvert (442 m), Hervert (523 m), Haunscheid (562 m), Waldeshöhe (626 m), Druberg (513 m), Lange Hardt (536 m), Sörpeberg (634 m), Schomberg (647 m), Allersberg (580 m), Sellenstücke (651 m), Rachenberg (473 m), Hüttenberg (507 m), Lichteloh (519 m), Fehrenberg (507 m), Bornberg (501 m), Sahlenberg (539 m), Streisberg (460 m), Krähenberg (510 m), Hegge (491 m), Hohe Liete (563 m), Dümberg (576 m), Beerenberg (533 m), Gangesberg (541 m), Häckeschott (423 m), Estenberg (473 m), Henneberg (559 m), Reinscheid, Bauskert (595 m), Homert (656 m), Mettenberg (504 m), Kupferberg (535 m), Essenberg (566 m), Vellberg (494 m), Böse Burg (551 m), Kohlhölzchen (561 m), Baukloh (616 m), Pankoppe (602 m), Sellenstücke (651 m), Trüttenberg, Pastenberg (489 m), Menscheid (532 m), Sterlberg (554 m), Dupp (476 m), Almert (519 m), Hohe Hardt (502 m), Kleiner Limberg (368 m) und Dahlberg (502 m).