place

Artilleriestellungen Gempenplateau

Bauwerk im Kanton Basel-LandschaftBefestigungsanlage im Zweiten WeltkriegGeschichte (Kanton Basel-Landschaft)Geschichte (Kanton Solothurn)Grenzbefestigungen und Reduitzugänge
Organisation (20. Jahrhundert)Schweizerische Militärgeschichte
Aerial View Gempen1
Aerial View Gempen1

Die Artilleriestellungen Gempenplateau waren verbunkerte Stellungen für die Feldartillerie. Sie wurden während des Zweiten Weltkriegs zur Landesverteidigung und zur Verhinderung einer Umgehung der Maginotlinie durch die Schweiz von der Schweizer Armee erstellt. Das Baudetachement Renfer begann im Mai 1940 mit dem Bau der Batteriestellungen am Rande des Gempenplateaus auf dem Gebiet der Kantone Basel-Landschaft und Solothurn. Die Sperrstelle Gempenplateau gilt als militärhistorisches Denkmal von nationaler Bedeutung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Artilleriestellungen Gempenplateau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Artilleriestellungen Gempenplateau
Mönchsgrabenweg, Bezirk Dorneck

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Artilleriestellungen GempenplateauBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.492048 ° E 7.651217 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Mönchsgrabenweg

Mönchsgrabenweg
4144 Bezirk Dorneck
Basel-Landschaft, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Aerial View Gempen1
Aerial View Gempen1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hoher Bannstein (Gempenplateau)
Hoher Bannstein (Gempenplateau)

Der Hohe Bannstein ist ein alter Grenzstein am nördlichsten Punkt des Hauptteils des Kantons Solothurn. Er markiert die Grenze zwischen diesem Kanton und dem Kanton Basel-Landschaft und den Ort, an dem sich die Areale von vier Gemeinden treffen. Der Grenzstein liegt auf dem Höhenrücken zwischen dem Ergolztal und dem Birstal, 3,5 km östlich von Arlesheim, und am Nordrand des Gempenplateaus. Er markiert einen Eckpunkt im Verlauf der Kantonsgrenze. An dieser Stelle berühren sich die Flächen der solothurnischen Gemeinde Gempen und der basellandschaftlichen Gemeinden Muttenz im Bezirk Arlesheim sowie Pratteln und Frenkendorf im Bezirk Liestal. Hier beginnt auch die Grenze zwischen diesen beiden Bezirken. Der grösste Teil am Umkreis beim Grenzstein gehört auf der nordwestlichen Seite zu Muttenz im Areal des Stierenwalds, den zweitgrössten Anteil besitzt Frenkendorf im Osten mit dem Bereich Gmeinacher, der drittgrösste Abschnitt liegt im Chilchhölzli im solothurnischen Gempen; ein schmaler Waldstreifen führt vom Pratteler Horn zum Hohen Bannstein. Die viereckige Säule aus Kalkstein trägt auf der Südwestseite (in Richtung von Gempen) das Solothurner Wappen und auf den drei andern Seiten den Bischofsstab als das Basler Wappenzeichen. Auf der Frenkendorfer und der Gempener Seite eingravierte Zahlen sind nicht sicher gedeutet. Allenfalls beziehen sie sich auf die Setzung des Steins durch die Städte Basel und Solothurn, möglicherweise im 18. Jahrhundert. Von allen Himmelsrichtungen führen Wald- und Wanderwege zum Hohen Bannstein; seit Kurzem verbindet in unmittelbarer Nähe eine Forststrasse die Waldungen von Muttenz und Frenkendorf. Die Wanderroute von Liestal über die Schauenburgfluh nach Arlesheim verläuft über die Wege an diesem Punkt.Der Hohe Bannstein bildet einen wichtigen Punkt der jährlich am Auffahrtstag begangenen Banntage der vier Gemeinden. Der gemeinsame Umgang zur Kontrolle der Grenzsteine rund um das Gemeindegebiet führt die Gruppen aller Gemeinden auch zu diesem zentralen Ort. Die Rotten aus Muttenz besingen rituell jeden Grenzstein mit einem traditionellen Banntagsspruch.