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Kirche Hohenstein

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheErbaut in den 1840er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises OstholsteinKirchengebäude im Kreis Ostholstein
Kirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in WangelsNeugotisches Bauwerk in Schleswig-HolsteinNeugotisches KirchengebäudeSaalkircheSakralbau in Wangels
Hohenstein Kirche
Hohenstein Kirche

Die Kirche Hohenstein der Gemeinde Wangels ist die Kirche der Kirchengemeinde Hohenstein, die dem Kirchenkreis Ostholstein der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland angehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche Hohenstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche Hohenstein
An der Kirche, Oldenburg-Land

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N 54.287935 ° E 10.805218 °
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Adresse

Hohensteiner Kirche

An der Kirche
23758 Oldenburg-Land
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Hohenstein Kirche
Hohenstein Kirche
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In der Umgebung

Weißenhäuser Brök
Weißenhäuser Brök

Die Weißenhäuser Brök ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Wangels im Kreis Ostholstein. Das rund 57 Hektar große Naturschutzgebiet ist mit der Nummer 42 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein eingetragen. Es wurde 1942 ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Strandseen der Hohwachter Bucht“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Ostholstein. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Oldenburg in Holstein. Es stellt eine Dünenlandschaft im Südosten der Hohwachter Bucht und einen Teil des vorgelagerten Strandes unter Schutz. Das Gebiet wird von überwiegend vergrasten und mit Heide bestandenen Dünen geprägt. An einigen Stellen stocken Gebüsche. Der Oldenburger Graben entwässert durch das Naturschutzgebiet in die Hohwachter Bucht. Die Dünen bieten einer artenreichen Pflanzen- und Tierwelt einen Lebensraum. Pflanzen und Tiere sind oft besonders trockenheits- und wärmeliebend. So sind hier zahlreiche Farn- und Blütenpflanzen nachgewiesen, darunter Stranddistel, Stängellose Kratzdistel, Färber-Ginster, Zittergras, Heidenelke, Besenheide, Kleine Wiesenraute und Großer Knorpellattich. An den Spülsäumen wachsen auch salzliebende und salztolerante Pflanzen wie Meersenf, Salzkraut, Salzmiere und Meerkohl. Das Naturschutzgebiet hat eine besondere Bedeutung für wirbellose Tiere wie Käfer, Wildbienen, Grabwespen, Spinnen und Heuschrecken. Teile des Naturschutzgebietes werden mit Schottischen Hochlandrindern beweidet.Nach Süden grenzt der Landesschutzdeich an das Naturschutzgebiet bzw. durchzieht dieses. Der Bereich zwischen dem Naturschutzgebiet und dem etwas südlich liegenden Naturschutzgebiet „Wesseker See“ wird touristisch genutzt. Hier befinden sich ein Campingplatz und der Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand. Durch die Dünenlandschaft verlaufen mehrere Wege zum Strand. Das Gebiet wird von der Arbeitsgemeinschaft Geobotanik in Schleswig-Holstein und Hamburg betreut.

Steinkammer von Grammdorf
Steinkammer von Grammdorf

Die Steinkammer von Grammdorf ist ein Ganggrab mit schwach trapezoider Kammer, das südlich der Straße von Johannesdorf nach Grammdorf (an der Abzweigung nach Meischenstorf) (Gemeinde Wangels im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein) liegt. Es handelt sich um ein nach Art der Urdolmen eingetieftes (somit älteres) Ganggrab, das nahe dem heutigen Standort – bei Feldarbeiten entdeckt wurde. 1982 wurde es vom Landesamt für Vor- und Frühgeschichte ausgegraben und 1983 an den heutigen Standort umgesetzt. Dabei wurde ein fehlender Deckstein ersetzt. Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland und Skandinavien, sowie vereinzelt in Frankreich und den Niederlanden zu finden. Die Kammer soll zu einem etwa 40 m langen Hünenbett gehört haben. Auf der Westseite der Kammer reichte die Hügelschüttung bis dicht unter den Deckstein, auf der Ostseite noch bis in halbe Kammerhöhe. Die etwa Nord-Süd orientierte, im Norden breitere Kammer hat Innenmaße von 3,0 m Länge und 1,6–1,8 m Breite. Vom Gang war ein Tragsteinpaar erhalten, auf der westlichen Langseite drei leicht nach innen geneigte Tragsteine. Im Osten waren ursprünglich zwei Tragsteine vorhanden, davon fehlt einer. Die Kammer hat zwei Tragsteine je Schmalseite. Im Süden der Ostseite lag der Zugang mit einem Schwellenstein. Von ursprünglich wohl drei Decksteinen war nur einer erhalten. Stellenweise war Zwischenmauerwerk aus flachen Steinen vorhanden. Die Kammersohle war mit einer durchgehenden Schicht von gebranntem Flint bedeckt. Vor der nördlichen Schmalseite war mit hochkant gestellten Steinplatten ein 0,7–0,8 m breites Quartier abgeteilt. Im Quartier lag auf dem gebrannten Flint ein Pflaster aus etwa handgroßen, rötlichgrauen Sandsteinplatten. Die Kammer war gut zur Hälfte mit lehmigem Sand gefüllt. Im Quartier standen ein Becher und eine zweihenklige Kugelamphore. Hier sollen zwei weitere Gefäße gestanden haben. Etwas südlich des Quartiers wurde ein kleiner Napf gefunden. In der Südostecke der Kammer stand hinter einer dünnen, hochkant gestellten Steinplatte ein Becher der Einzelgrabkultur. Die Grabkammer, die der Bestattung diente, wurde anhand der Beigaben der Kugelamphorenkultur (KAK) auf 2700 v. Chr. datiert. Da es sich hierbei üblicherweise um Nachbestattungen handelt, sollte die Errichtung der Megalithanlage zwischen 3500 und 2800 v. Chr. durch die Träger der Trichterbecherkultur (TBK) erfolgt sein, von der sich allerdings keine Spuren fanden. Etwa 800 Jahre später wurde die Grabkammer zur Bestattung mehrerer Toter nachgenutzt. Von diesen Bestattungen stammen die gefundenen Grabbeigaben (ein Becher aus Keramik, eine Perle aus Bernstein, drei Beile und elf Pfeilspitzen).